Frage an Atheisten: Wie könnt ihr nicht an einen Schöpfer glauben?

Mayahuel  26.08.2023, 16:37

Wer hat Gott erschaffen?

AlbaniyyahArlen 
Fragesteller
 26.08.2023, 16:39

Diese Frage ergibt keinen Sinn. Er ist ohne Beginn und ohne ende

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist einfach erstaunlich, dass es Menschen gibt, die die Existenz empirischer Beweise, konsistenter Naturgesetze und vorherrschender Kräfte im Universum einfach ignorieren, aber die Existenz eines Schöpfers für Warscheinlich erachten...

Ich meine, warum sollte man sich die Mühe machen, die fundamentalen Prinzipien unserer Welt zu verstehen oder was unser Universum zusammenhält, wenn man einfach davon ausgehen kann, dass irgendein übernatürliches Wesen seine Finger im Spiel hatte und das Universum zusammengesetzt hat wie schwedische Möbel oder einen Lego Baukasten?

Warum sollten wir uns von all dem langweiligen wissenschaftlichen Kram einschüchtern lassen? Es ist doch viel amüsanter zu glauben, dass der Schöpfer sich einen Spaß daraus macht, uns wie Hamster in einem Laufrad laufen zu lassen und uns dabei durch eine große Glasscheibe zu beobachten.

Du hältst eine Theorie, die im Laufe einer Epoche von den klügsten Köpfen unserer Zeit auf der Grundlage der Forschung und des gesamten Wissens der Menschheit entwickelt wurde, für weniger glaubwürdig als eine Theorie, die von rückständigen Völkern vor Beginn unserer Zeitrechnung entwickelt wurde, um Phänomene zu erklären, die ihren Verstand oder ihr Wissen überstiegen und die sie für übernatürlich erklärten?

Glaubst du auch immer noch, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist, dass sich die Sonne um die Erde dreht und dass wir auf einer Scheibe leben?

Denn auch diese Theorien wurden von jenen intellektuell weit entwickelten Individuen aufgestellt, die an einen Schöpfer glaubten... :)

joerosac  26.08.2023, 17:34

"Erstaunlich" - so wie Mr. Spock sagte: "Faszinierend!" 🖖

😂

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user0133  26.08.2023, 17:38

Wünschte, du wärst weiblich.

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jonesydererste1  28.09.2023, 21:46

Wann hat den unsere Zeitrechnung begonnen? Als Jesus geboren wurde, richtig. Und die katholische Kirche im 15 Jh. hat nicht mal selber daran geglaubt. Die haben bloß die fehlende Schulbildung der Menschen ausgenutzt um an Geld zu kommen. Das waren keine echten Christen. Das die Erde eine Scheibe ist glaubt heute ja wohl niemand mehr. Und Gott hat die Erde und das gesamte Universum erschaffen, damit wir Menschen alles Stück für Stück entdecken können. Alles Gute kommt von Gott, und Gott liebt jeden Menschen so sehr, egal was er getan hat. Jesus liebt auch dich und vergibt jedem der ihn bittet seine Sünden.

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M4RC3LL0  29.09.2023, 00:58
@jonesydererste1
Das die Erde eine Scheibe ist glaubt heute ja wohl niemand mehr.

Einer Statistik zufolge glaubt jeder vierte Amerikaner, dass sich die Sonne um die Erde dreht, jeder zehnte, dass die Erde flach ist usw.

So viel zur 'mangelnden Schulbildung'...

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Wie kannst du schon an einen Schöpfer glauben?

Ziemlich komisch, dass fast 8mrd menschen von genau zwei abstammen sollen. Ist doch ziemlich pervers zu denken, dass ein Schöpfer wollen würde, dass sich Geschwister mit Geschwistern und Eltern mit Kindern untereinander fortpflanzen würden. Mal ganz abgesehen davon, dass sie nach ein paar Generationen schlichtweg nicht mehr fortpflanzungsfähig gewesen wären ...

jonesydererste1  28.09.2023, 21:51

Wie genau das damals passiert ist weiß keiner, in der Bibel steht dass die ersten Menschen Adam und Eva waren, vielleicht hat Gott auch noch andere Menschen erschaffen. Es ist doch komisch, dass die Menschen versuchen, anhand der Naturgesetze die Gott geschaffen hat auszuschließen, dass es Gott gibt. Wenn Gott die Naturgesetze selbst erschaffen hat, muss er sich nicht daran halten.

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Ich habe einfach eine andere Überzeugung und nenne das nicht Glauben. Wer schon mal spezielle Beiträge über Missionare gesehen hat, die fremden Völkern das Christentum beibringen wollten: mit welchem RECHT?! Ich will und kann an keinen Schöpfer glauben, weil es für mich unlogisch ist. Der hat sich dann aus dem Nichts erschaffen? Man redet irgendwo immer so gern: jemand ist für meine Sünden gestorben? Welche denn? War es Sünde, das es mich einfach so gegeben hat? Ich habe schlichtweg gar keinen Bedarf auf den Christusglauben, ja, Jesus als Mensch muss es gegeben haben, aber keiner ist gezwungen, irgendeinen Glauben zu haben, für den schon arme Leute auf dem Scheiterhaufen gestorben sind, im Zeichen des Kreuzes wurden schon Kriege geführt. Keiner kann mir klar machen, das das der Wille irgendeinen Heiligen gewesen ist: man muss Kriege führen, andere Völker so vom Glauben überzeugen? Muss das so sein? Und ich mag auch keine Bibel lesen, ich will das einfach nicht und ich habe einen freien Willen! Man kann im Rahmen der Gesetze tun und lassen, was man will. Ich will nicht an irgendwen glauben und ihn anbeten! Punkt! Und hoffe: man versteht das als Äußerung meines freien Willens nicht als Beleidigung?!

jonesydererste1  28.09.2023, 22:04

Die katholische Kirche, die Päpste und Kreuzritter haben NICHT im Namen Gottes getötet. Das waren keine Christen. Die haben sich nur so genannt um dann die schrecklichen Taten zu rechtfertigen. Und klar hast du einen freien Willen von Gott bekommen, entweder kannst du dich für oder gegen Jesus entscheiden, allerdings musst du Jesus noch auf der Erde annehmen. Wenn du nicht glaubst, dass Jesus dich liebt, frag einfach in deinen Gedanken ob es ihn gibt. Manchmal antwortet er direkt oder in einem Zeichen. Verstehen wirst du es auf jeden Fall und versuchen schadet nichts. Wenn du an Jesus glaubst, bist du nicht an irgendeine Religion oder Menschen wie Papst gebunden, sondern allein das du Jesus angenommen hast und für ihn lebst ist wichtig.

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Erstens: Die Art der Fragestellung ist provozierend.

Zweitens:

Es kann doch nicht der Urknall alleine gewesen sein

Doch, kann er. Begründe deine gegenteilige subjektive Meinung mit Fakten und Sachargumenten.

Drittens:

Irgendwer musste doch diesen Urknall erschaffen haben, nicht wahr?

Nein. Dein Irrglaube beruht auf der noch aus dem Neolithikum stammenden menschlichen Erkenntnis, dass man als Mensch in der Lage war, die Umwelt dank Werkzeugen zu verändern und zu gestalten, wie sie einem besser passte und NEUE DINGE schaffen konnte.

Fatal wurde dann die Frage: "Wer hat die Bäume, Berge und Blitze am Himmel erschaffen - denn ich wars ja nicht. Das muss jemand sehr Großes, Mächtiges und Unsichtbares gewesen sein."

Wie wir modernen Menschen längst herausfanden, geschehen zahllose Dinge völlig ohne Beteiligung fliegender, unsichtbarer Supermänner und -frauen auf der Grundlage der Naturgesetzmäßigkeiten, die Ausdruck der Eigenschaften eines gegebenen Universums sind, das sich unter gegebenen Bedingungen entwickeln konnte.

Daher hege ich nicht den geringsten Zweifel daran, dass das - was immer es auch war, was die Bedingungen für die Entstehung unseres Universums war - ebenfalls nichts mit irgendwelchen "Göttern" zu tun hatte. Die müssten dann nämlich ZUSÄTZLICH erklärt werden können, ohne alle bisherigen Erkenntnisse über das Universum Lügen zu strafen. Und da sehe ich doch ziemlich Schwarz.

jonesydererste1  28.09.2023, 22:09

Warum versuchen die Menschen, Gott anhand der Naturgesetze die er selbst erschaffen hat auszuschließen? Wieso sollte er sich an seine eigenen Naturgesetze halten müssen? Jesus liebt JEDEN Menschen, egal was er getan hat und er vergibt dir alle Sünden, wenn du ihm bittest.

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JMC01  28.09.2023, 22:11
@jonesydererste1

Naturgesetze heißen Naturgesetze, weil die Natur sie hervorgebracht hat. Eine fiktive Figur, die sich Menschen Milliarden Jahre nach Entstehung dieses Universums ausdachten, hat keine Naturgesetze geschaffen.

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Irgendwie zu unschön und zu unharmonisch für eine Schöpfung. Tiere fressen sich auf, auch Pflanzen machen sich das Leben schwer, vom Menschen gar nicht zu reden.

Allerdings halte ich es auch für abwegig, dass der Urknall und die seitdem entkoppelten 4 (oder 3) Wechselwirkungskräfte in einer Art riesigem Billard das hervorgebracht haben sollen, was wir vor unseren Augen sehen. Da fehlt ein lenkendes Prinzip; vor allem in der Evolution, die in ihren Möglichkeiten sehr überschätzt wird.

Spätestens seit Lebewesen in freier Entscheidung agieren (und interagieren!) ist es mit dem physikalischen "Billard" zuende.

Die Überzeugung "es ist doch längst alles naturwissenschaftlich geklärt" entstammt dem Schulunterricht.

Wir sind weit davon entfernt! (Interessiert Theisten allerdings ebensowenig wie Atheisten.)

okieh56  26.08.2023, 17:40

„Irgendwie zu unschön und zu unharmonisch für eine Schöpfung. Tiere fressen sich auf, auch Pflanzen machen sich das Leben schwer, vom Menschen gar nicht zu reden."

Hier ist die Erklärung:

https://www.youtube.com/watch?v=xHFzxT3tc5U

Die Götter waren besoffen, als sie die Erde erschufen. dann haben sie sich beschämt abgewandt und uns sich selbst überlassen.

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jonesydererste1  28.09.2023, 21:55

Am Anfang, als Gott die Erde geschaffen hat, war das Paradies. Da war ALLES perfekt. Niemand hat sich aufgefressen. Niemand wurde getötet. Es gab nur einen Baum von dem die Menschen nicht essen sollten. Aber weil sie es doch getan haben, hat sich alles verändert. Neid, Tiere jagen sich usw.

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