Flüchtlingsparadoxon?
Hallo!
Ich habe vorhin diesen Artikel hier gelesen:
Ich weiß, paywall, aber die Kernaussage ist letztlich, dass über 2 Milliarden Menschen bis 2070 nicht mehr in ihren Ländern leben können.
Das bringt mich ehrlich gesagt immer wieder zu der gleichen Frage:
Gerade die, die sich über den Zustrom nach Deutschland aufregen, sind in der Regel auch die, die in Sachen Klimaschutz am liebsten nichts machen wollen. Wie passt das zusammen? Eigentlich müssten doch gerade die sich für Umweltschutz einsetzen um genau das zu verhindern.
Warum ist das so?
8 Antworten
Du setzt voraus dass Hasser denken können oder wollen ;o))
Würden sie das tun, wäre ja noch viel früher mit der Aufregung Schluss...
Unbesetzte Stellen, nicht zahlbares Rentensystem und und und ...
Alles Argumente, Leute aufzunehmen...
Aber stimmt, dein Ansatz, "denen" so den Klimaschutz schmackhaft machen zu können, hat fast schon was ;o)
Der getretene Hund bellt? hm? und merkt noch nicht mal, dass er getreten ist? ;o)
mit "denen" doch nicht die Migranten gemeint, sondern eben diese ganzen Klimaleugner und Migrantenphobiker... DIE sollten sich zum Klimaschutz ermuntert fühlen, damit ihr Angstgegener eben NICHT in deren Vorgarten vorbeischauen kommen muss...
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, wie das zusammen passt:
- Die Menschen glauben an den Klimawandel und verstehen den Zusammenhang mit den Flüchtlingen, sind aber zu egoistisch. Ihnen ist es schlicht egal wie es anderen Menschen in anderen Ländern geht. Deshalb wollen sie nichts fürs Klima tun und am liebsten keine Flüchtlinge ins Land lassen.
- Sie verstehen den Klimawandel gar nicht, bzw. glauben nicht dran.
- Sie verstehen den Klimawandel, aber denken nicht darüber nach, dass Klimawandel und Flüchtlingsströme zusammen hängen.
Zustrom in Deutschland ist ein Thema das jeder sehen und erleben kann. Das ist für Menschen verständlich.
Heutige Migration hat auch nicht im großen Stil mit Umweltproblemen zu tun. Das ist nur ein verschwindend geringer Teil.
Klimawandlung ist ein sehr großes und für viele nicht zu greifendes Thema. Es ist nicht zu sehen wenn sie morgens aus dem Haus gehen. Gerade solche große Problematiken bringen Menschen an ihre Grenzen, wodurch sie dann nicht sinnvoll handeln können. Es ist allen klar, dass etwas passieren muss, aber dem einzelnen fällt es schwer sich da alleine einzusortieren. Hier muss die Politik steuern. Eine Verknüpfung mit Fluchtbewegungen in einigen Jahrzehnten ist noch weiter weg.
Letztlich ist es auch keine Tatsache, dass Menschen, die gegen Migration sind, in irgendeiner Weise größere Umweltverschmutzer sind. Oder hast du da auch nur einen Beweis?
Die Reichen sind die größten Umweltverschmutzer (beim CO2 sind 1% davon mit 52% der Verschmutzung dabei) Die haben aber wiederum Interesse an billigen, ausländischen Arbeitern. Da ist es also mal nicht so.
Weil es doch völlig egal ist, ob es jetzt warm ist oder nicht. Die „Flüchtlinge“ kommen doch ganz offensichtlich trotzdem. Gegen Klimaschutz habe ich auch nichts, wenn die Maßnahmen effizient sind. Außerdem sollte man bei solchen Prognosen grundsätzlich sehr vorsichtig sein.
Wieso sollte man da vorsichtig sein? Der menschengemachte Klimawandel ist erwiesenermaßen ein Fakt.
Das habe ich nicht bezweifelt, die Auswirkungen sind aber deutlich schwerer zu prognostizieren.
Aber wie gesagt: Grenzen dicht machen und Klimaschutz - da wäre ich an Board. Stattdessen werden Strohhalme verboten und der IS neben meinem Haus angesiedelt. Ja super!
Die Frage ist unstrittig. Es zu leugnen bringt nichts.
Ist nicht unstrittig.
Es gibt viele wissenschaftler, darunter Atmosphärenpyshiker welche den CO2 bedingten Treibhauseffekt bezweifeln.
Tscheuschner und Gehrlich z.B.
Dem ggü. hast du beim IPCC kaum atmosphären Physiker.
Du gibst da gerade völligen bullshit von dir, ist dir klar oder?
Du weißt wie der IPCC überhaupt sich zusammensetzt und arbeitet? Gerade deswegen ist die Sache unstrittig. Irgendwelche Sonderlinge findet man immer.
Besonders weil die ganzen Mogranten die hier einwandern, sich ja auch so sehr um das Klima sorgen. 😂
Da sieht man, wie realitätsfern diese Frage ist.
Das Problem wäre eher dadurch gelöst, die Geburtenrate in den jeweiligen Regionen zu regulieren.
Du gibst da gerade völligen bullshit von dir, ist dir klar oder?
Du zeigst gerade, wie sehr su an einer sachlichen Debatte interessiert bist.
Irgendwelche Sonderlinge findet man immer.
Die"sonderlinge" sind eher die Apologeten des CO2 bedingten Klimawandels.
Die jenigen Spezialisten, die dieses Thema am besten beurteilen können, sind Atmosphärenphysiker.
Ich denke, der Plan von uns allen sollte sein, bis 2070 einfach zu sterben.
Es gibt viele wissenschaftler, darunter Atmosphärenpyshiker welche den CO2 bedingten Treibhauseffekt bezweifeln.
Was heißt schon viele? Wenn du nun eine Zahl in die Runde wirfst, sagen wir mal 10'000 Wissenschaftler, dann hört sich dass für einen Laien nach viel an. Wenn man diesen 10'000 Wissenschaftlern aber 12 Millionen Wissenschaftler gegenüberstellt, sieht es schon wieder komplett anders aus. Tatsache ist, dass es diverse Studien gibt, welche diese Thematik untersucht haben. Die meisten neuen Studien kommen hier zu einem Konsens von 99%-100%. Dazu gibt es diverse in einem Peer-Review-Verfahren geprüfte Studien.
Doran/Zimmermann 2009, Anderegg 2010, Verheggen et al. 2014, Powell 2016, Powell 2017
und diverse weitere. Zudem gibt es auch diverse Studien welche nicht die Meinung der Wissenschaftler untersuchen, sondern sich der peer-reviewten Literatur widmen. Hier kommt es bei 88125 Studien zu einem Konsens von 99.96%.
Nenne uns doch mal wie viele Wissenschaftler denn genau den anthropogenen Klimawandel bzw. den Einfluss von CO2 darauf bezweifeln.
Dem ggü. hast du beim IPCC kaum atmosphären Physiker.
Wenn du noch nicht mal verstehst, wie der IPCC arbeitet, solltest du eine Diskussion gar nicht erst anfangen. Der IPCC forscht nicht, sondern fasst zusammen. Im letzten Sachstandbericht wurden über 14000 peer-reviewte Studien von über 200 Experten zusammengefasst, darunter auch diverse Physiker - wobei das so oder so ein schlechtes Argument ist, ein "Klimawissenschaftler" studiert nämlich üblicherweise so oder so Atomosphärenphysik. Der Bericht wurde dann wiederum in einem Mehrstufigen Peer-Review-Verfahren von über 120 NGOs (wiederum mit hunderten Physikern) und mehreren Tausend Experten überprüft. Nach Abschluss dieses Verfahrens wird der Bericht veröffentlicht, aber dies ist nicht die endgültige Version. Jeder Leser hat grundsätzlich die Möglichkeit, den Bericht zu kommentieren, zu kritisieren oder anderweitig Feedback zu geben. Jeder einzelne Kommentar wird von IPCC-Experten beantwortet. Beim AR6 wurden beispielsweise über 200.000 Kommentare abgegeben.
Hier zu AR6 (lediglich ein Teil): IPCC_AR6_WG1_SOD_CommentsResponses_ATLAS
Im Vergleich zu afrikanischen Ländern haben wir eine miserable Klimabilanz.
In afrikanischen Ländern trocknet zunehmend vormals fruchtbares Ackerland aus.
Das führt zu Ernährungsproblemen. Und es gibt tötliche Konflikte zwischen christlichen Ackerbauern und moslemischen Viehhirten (Fulanis), die ihre Rinder über die Felder der Bauern treiben. Allein diese Situation lässt 100000e perspektivlose Menschen gen Europa aufbrechen.
Ich finde es gut, dass Du den Zusammenhang herstellst zwischen unserer jahrzehntelang verantwortungslosen Wirtschaftsweise, dem permanentem Geschrei darum und den Klimaproblemen in anderen Teilen der Welt.
In Afrika hat sich die Bevölkerung nach den Hungerjahren in den 19790gern und der damit damals erstmalig verbundenen humanitären Hilfe verdreifacht. Hast du dir mal schon mal überlegt, ob das nicht das Hauptproblem in Afrika ist? Dürren gab es dort schon immer.
Das Hauptproblem Afrikas ist nicht die Überbevölkerung, sondern die steigende Hitze die ganze Länder unbewohnbar machen wird.
Da solltest du dich ruhig einmal ein bisschen in das Thema einlesen. Zumindest ein klein bisschen mehr als jetzt. Der Klimawandel ist ein zukünftiges Problem. Das kommst erst noch global in Afrika. Hauptprobleme sind Überbevölkerung und die daraus resultierende Ernährungsknappheit sowie Arbeitslosigkeit, dann noch Korruption, Kriege und Dürren, die aber auch schon vor dem Klimawandel da waren.
Du willst mir jetzt also erzählen wenn da weniger Menschen wohnen wird's kühler? xD
Du bist echt ein Scherzkeks.
Du musst nicht an etwas glauben weil das so schön für dich klingt. Du muss mal versuchen etwas zu verstehen. Und von Afrika verstehst du nichts. Bisher. Aber du kannst es selber ändern. Viel Spass dabei.
Ja genau, weil diese ganzen Migranten sich auch für den Klimaschutz interessieren. 😂
Die meisteb von ihnen interessieren sich nicht dafür und unterstützen diese Agenda nicht.