Findet ihr Deutschland hat zu viel Rassismus?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Zu viel Rassismus 76%
viel Rassismus 24%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Zu viel Rassismus

Jede Art von Rassismus ist "zu viel Rassismus". Egal ob statistisch viel oder sehr wenig Rassismus herrscht.

viel Rassismus

Wie in manch anderen Ländern (dort teilweise noch wesentlich ausgeprägter) gibt es auch in Deutschland einen Anteil an Menschen, die mit anderen Menschen, deren Religion oder auch deren Lebenseinstellung nicht klar kommen. Das gilt übrigens nach meiner Erfahrung auch genauso andersherum.

Der Anteil an Neonazis ist in Deutschland deutlich geringer als in anderen Ländern und wenn man bezogen auf Rassismus in manche Nachbarländer schaut, sind wir noch harmlos.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn jeder Mensch mit der Einstellung eines jeden anderen klar kommt oder diese zumindest toleriert. Leider sind manche Menschen dazu einfach nicht in der Lage. Das wird man aber nicht ändern können.

Da ich aus Deinen anderen Antworten herauslese, dass es Dir primär um den Islam geht. Bedenke auch, was Al lah eigentlich bedeutet und was manche religiösen Interpreten daraus gemacht haben.

Es gibt einen widererstarkenden Nationalismus und auch Rassismus. Aber warum? Wir nähern uns den 30ern, vielleicht liegt es daran? Nein, im ernst. Ich denke, dieses Erstarken von Nationalismus ist vor allem eines: Eine Gegenbewegung.

Der radikale Islam, massive Zuwanderung aus islamisch geprägten, rückständigen Gesellschaften, all das führt zu einem "Die und wir".

Wenn ich mir anschaue, wie massiv sich die Sicherheitslage verschlechtert hat, während versucht wird, all das unter den Teppich zu kehren, um den sozialen Frieden wenigstens ein bisschen zu bewahren, kann ich die Angst und Bedenken von so einigen Leuten verstehen.

Hier mal ein paar Zahlen und Fakten:

Zwei Prozent der Menschen hier sind Geflüchtete und Geduldete und für 14% aller schweren Gewaltkriminalität verantwortlich. Das ist überproportional hoch.

Wir haben arabisch-islamische Großfamilien, die am Gesetz vorbei mit Scharia-Recht verhandeln und um die Macht in einigen Großstädten kämpfen.

Wir haben nun Sicherheitsdienste und Polizei in Schwimmbädern, weil sich vor allem junge Migranten nicht benehmen können. Das alleine zu sagen ist ein Unding und das trauen sich auch erst wenige Schwimmbadbesitzer, aber wir sehen hier selten Paul, Rüdiger und Klaus mit ihren Großfamilien aufeinander einprügeln. Ich erinnere mich nicht, auch nur einen Security-Mitarbeiter in den 90ern und frühen 2000ern gesehen zu haben.

Der Name, der in Berlin am häufigsten mit Messerangriffen in Verbindung gebracht wird, ist Mohamed. Zwei Drittel aller Syrer, die hierher gekommen sind, bekommen Harz 4, mehr als die Hälfte aller Afghanen ebenfalls.

Das sind jetzt mal die "aktuellsten" Dinge, die mir spontan einfallen. Und jetzt wundern sich Menschen über Ablehnung und Rassismus? Ich glaube fast, diese genannten Punkte haben etwas damit zu tun.


AIK90  12.12.2023, 20:08

Paul, Rüdiger und Klaus sind auch zu alt, um sich zu prügeln. Du meintest wahrscheinlich Kevin, Sean und Justin!

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Zu viel Rassismus

definitiv. viel mehr als andere länder zb, nicht jeder ist so aber es gibt voll viele einzel personen und nazis generell. ich muss mir oft anhören das ich dahin zurück gehen soll wo ich hergekommen bin, weil ich kopftuch trage obwohl ich hier geboren wurde und die staatsbürgerschaft hab. meine eltern sind auch seit über 20 jahren hier. abgesehen von rassismus gibts hier sehr viele islamhasser, meistens so ältere. leider muss ich das oft miterleben auf der straße oder auch freunde und verwandte von mir.


Guardianangel1  16.07.2023, 12:51

Woher willst du wissen, ob es hier mehr Rassimus gibt als in anderen Ländern? Das stimmt nämlich nicht.

Ausserdem gibt es keine Nazis mehr nach dem 2. Weltkrieg, nur Rechtsradikale. Es ist ein Unverschämtheit uns so zu nennen. Im übrigen sind die grösste rechtsradikale Gruppe in Deutschland die türkischen grauen Wölfe.

https://www.deutschlandfunk.de/graue-woelfe-in-deutschland-der-traum-vom-grosstuerkischen-100.html

Es mag Deutsche geben, die den Islam ablehnen, aber zu Recht. Allerdings behaupten immer nur Muslime es sei Hass. In meinen Augen ist es Kritik, die in den meisten Fällen berechtigt ist.

Schau nur mal wie du dich äusserst, über uns Deutsche. Respektlos, uninformiert und einseitig. Die Probleme die es mit Muslimen gibt, klammert du komplett aus. Zum Beispiel die Hetzkampagnen der Ditib Imame die ausgeweisen werden müssen, weil sie voll Hass und in dem Fall wirklich voll Rassimus sind.

Die überbordende Krimnalität von Muslimen. Es gibt eine Eigenschaft die Euch Muslime alle verbindet, ihr könnt nicht objektiv sein. Für euch zählt nur eure Religion, die uns alle das Heil bringen muss, ob wir das wollen oder nicht. Was ihr damit Deutschland antut stört nicht.

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NerohDarkhand  15.08.2023, 20:18
@Guardianangel1

stimme dir da vollkommen zu. Wer nach Deutschland kommt, hat sich an Gesetze und Regeln zu halten, andernfalls kann er zurück ins Tika-taka-tukka-land fliegen und weiter in Erdlöcher machen. Wenn ich nach England ziehe und dort leben will, kann ich genauso wenig von den Briten erwarten, dass alles nach deutschem Standard zu laufen hat,.. so stehen die Dinge nunmal nicht. Ich kann absolut nachvollziehen, dass die Briten keine Lust auf Migranten haben, eben aus genau diesen Gründen die man hier finden kann. Drogenschmuggel, illegale Einwanderung, Messerattacken an Bahnhöfen, grundlos aggressives Verhalten.

Viele von denen wollen nicht einmal arbeiten, sitzen den ganzen Tag entweder im Pub oder auf der Treppe und bekiffen sich lieber. Wie viele Gründe braucht es noch, bis eine Abschiebung gerechtfertigt ist? Wer sich nicht anpassen kann/will, soll uns bitte in Frieden lassen und abreisen. In meinen Augen ist das assoziales Benehmen und dann wundern die sich, dass die niemand haben will?!

Ich erinnere mich ebenfalls an Zeiten, wo vor der Migrationswelle deutlich weniger Gewalt an Bahnhöfen präsent war. Ich habe einen Nachbarn der sich täglich mit seiner Mutter streitet und sie regelmäßig als H*r* beschimpft. Möchte man so jemanden als Nachbarn haben? Nein!

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JohannDoukas  12.12.2023, 17:05
@NerohDarkhand

Bei den Briten ist es was anderes als bei uns. Diese tragen die Bürde ihrer gewalt(tät)igen kolonialen Vergangenheit, wir Deutschen haben in dieser Hinsicht hingegen nur absolut minimale "Schuld" auf uns geladen. Das gilt es in der Debatte stets zu bedenken.

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viel Rassismus

... und der beschränkt sich beileibe nicht auf rechte User hier. Wie auch in vielen anderen "Demokratien" herrscht hier im Land Institutioneller Rassismus.