Findet ihr der Islam muss wirklich komplett raus aus Europa?
Ich kenne jemanden der sagte er findet der Islam müsse komplett raus aus Europa. Er ging sogar so weit und sagte das in Deutschland keine einzige Person mehr Muslim sein darf. Er findet sogar nicht mal in den Europäischen Muslimischen Ländern Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien solle es noch Muslime geben. Findet ihr der Islam muss wirklich komplett raus aus Europa?
Ich finde nein. Wer den Islam friedlich auslebt darf dies auch in Deutschland tun. Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien sollten auch Muslimisch bleiben dürfen. Den in diesen Ländern (wobei Türkei eher nicht so) wird der Islam sogar Friedlicher als in Westeuropa ausgelebt.
Bei Migranten in Deutschland merkt man auch je mehr Islamisch das Herkunftsland ist desto schwieriger wird die Integration. Muslimische Migranten aus Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien sind da sehr einfach in Deutschland zu integrieren. Bei der Türkei wird’s dann schon schwieriger. Ich würde mal sagen so bei über 75% der Migranten aus den Muslimischen Ländern Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Eritrea, Senegal oder Gambia ist dann Integration kaum möglich. Es kommt natürlich auch immer auf den Einzelfall an. Es gibt auch Muslime aus diesen Ländern wo die Integration in Deutschland klappt.
Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen
9 Antworten
Nein, da hier Religionsfreiheit herrscht.
Es ist meiner Meinung nach Rassismus wenn man gegen Menschen ist, die friedlich ihre Religion ausleben und keinem etwas an tun.
Ich kenne jemanden der sagte er findet der Islam müsse komplett raus aus Europa. Er ging sogar so weit und sagte das in Deutschland keine einzige Person mehr Muslim sein darf. Er findet sogar nicht mal in den Europäischen Muslimischen Ländern Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien solle es noch Muslime geben
Ich weiß nicht was durch seinen Kopf geht. Wahrscheinlich ist das sein Bild, wenn er an Muslime denkt:
Ganz typisches Bild von solchen Leuten.
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Was ich auch noch lustig finde ist, dass nur 5 von 24 User eine Antwort dazu geben konnten 🙄 Das erklärt einiges.
Die Religionsfreiheit als Menschenrecht muss bleiben. An die Menschenrechte, das Grundgesetz und unsere Gesetze müssen sich auch Muslime halten. Wenn nicht, müssen sie ebenso mit Konsequenzen rechnen wie alle Menschen.
Nein, falsch. Der Islam muss modernisiert werden, genau so wie wir in Europa vor ca. 200 Jahren auch das Christentum modernisiert haben.
Und ja, das bedeutet dass er entmachtet werden muss, in dem Sinn dass er keinen Zwang auf Leute ausüben darf, weder auf Muslime noch auf Nichtmuslime, nirgends. Er muss zur Privatsache der Gläubigen werden, die sie frei ausüben dürfen, die aber andere nicht beeinträchtigen darf.
Erinnere Dich, dass wir vor über 220 Jahren im sog. Reichsdeputationshauptschluss die meisten "geistlichen" (also christlichen) Herrschaften in Deutschland abgeschafft haben: insgesamt 2 geistliche Kurfürstentümer (Kurköln und Kurmainz), 9 Hochstifte, 44 Reichsabteien - das war der Beginn vom Ende des "christlichen Staates" was unsere Parallele zum Islamischen Staat heute war. Damals sind rund 5 Millionen Deutsche befreit worden, die vorher unter der Knute von Priestern gelebt hatten. Dies war ein Fortschritt, den wir Deutschen der französischen Revolution verdanken, also unseren Nachbarn.
Der Islam braucht eine ähnliche Revolution, um auch zeitgemäss zu werden - bislang stellt er sich bei manchen (wenigen, aber lauten) Muslimen immer noch sehr mittelalterlich dar. Wobei es bereits eine grosse Mehrheit von Muslimen gibt, die sich schon modernisiert haben. Gegen die gibt es nichts einzuwenden.
Jede Religion muss aus diesem Land raus. Wird Zeit für ein Ende der Verdummung. Der islam ist dabei nur der größte Brandpunkt und muss sofort weg.
Beim Islam/Christentum (oder halt der westlichen Welt) prallen nun mal Welten aufeinander. Dennoch hat wirklich jeder die Chance sich zu integrireren. Sich zu integrieren bedeutet ja nicht, seine bisherigen Werte und Glaubensvorstellungen komplett über Bord zu werfen. Aber jeder der hier her kommt weiß: Deuschland/Europa sind nun mal keine islamischen Länder. Und da muss ich mich halt bei gewissen Dingen dann doch anpassen. Trotz aller Freihheiten. Und, ja auch umstellen, gerade auch was zum Beispiel die Gebetszeiten angeht. Man kann halt nicht mitten aus der Schicht abhauen (oder hat einen sehr toleranten AG). Und ich habe es dann zu akzeptieren, wenn hier andere Feste und Regeln sind. Nur damit sich muslime nicht ausgesperrt fühlen muss ich den Sankt Martins Umzug und nich Sonne MOnd und Sterne Fest umbenennen.
ja so eine Umbennung hat es Tatsächlich mal gegeben. Und jedenfalls waren Moslems mit dafür "verantwortlich"
Es wird auch immer mal wieder darüber diskutiert, ob das nicht generell sinnvoll wäre. Weil eben einige Eltern ihre Kinder nicht an christlichen Festen teilnehmenlassen und den Kindern somit ein tolles Gemeinschaftsggefühl entgeht.
Gibt halt immer 2 Seiten.
Mal ein eigenlich schönes Beispiel:
Katholischer Kindergarten, der natürlich allen offen steht. Vor dem Essen wird gegebetet. Manche verweigern dies dann die Kinder sollten wärhend der Zeit aus dem Raum. Dann die Seite: Klar düfen die Kinder mitbeten . aber man soll doch ihre Gebetshaltung tolerieren. Was auch gemacht wurde. SO geht integration.
ja so eine Umbennung hat es Tatsächlich mal gegeben
Ganz sicher, dass das nicht dieser eine Fall aus dem Jahr 2013 war, in dem es gar keine Umbenennung gegeben hat?
Ja ganz sicher, war irgendwo bei Bielefeld, weiß es weil wir dort Verwandte haben
Ernsthaft jetzt. Ich kenne den blöden Witz mit Bielefeld zu genüge. Blöd wenn man Verwandte dort hat.
Da glaube ich eher, dass das den meisten Muslimen vollkommen egal ist, ob etwas Christkindlmarkt, Weihnachtsmarkt oder Winternarkt heißt.
Eher liegt das an Leuten, die quasi das machen, was man in der Psychologie "den vorauseilenden Gehorsam" nennt, aber überhaupt nicht mit Muslimen über dieses Thema gesprochen haben.
da wirst du schon nicht ganz unrecht haben: Den MEISTEN dürfte es egal sein. Und die nehmen es wie es ist und gut ist. Und dann ist da eine Minderheit die schreit. Und DIE wird dann gehört.
Und sicher spielt auch der Übereifer mancher Leute einer Rolle nur niemanden auszuschließen, vor allem eben keine "fremden".
Hat es denn so eine Umbenennung schon jemals gegeben, und war der Islam dafür verantwortlich?