Fabelanalyse
Hallo, schreibe am Montag eine Klausur für Fabeln. Ist zwar eigentlich nicht für die Oberstufe, aber nun gut :D Also es wird vmtl. ein Werk von Goethe oder Schiller kommen, was im "Übergang" von Aufklärung und Sturm und Drang verfasst wurde. - gerne auch Vorschläge was das sein könnte ;)
Also zur Analyse: Eine Einleitung, Titel, Autor, Textsorte, Thema, Jahr usw...
Der Hauptteil:
Ich nehme an, Stilmittel raussuchen, diese deuten, auch im Bezug auf die beiden Epochen, eine Zusammenfassung der Fabel sollte aber in der Aufgabe 1 bereits geschrieben sein... Dann habe ich im Internet noch gefunden, dass die Moral gedeutet werden muss, was sicherlich das wichtigste ist. Geschieht das auch noch im Hauptteil? Oder ist das quasi ein Schlusssatz? Wie genau muss ich das schreiben?
Es ist nicht 100%ig gesagt, dass eine Fabel kommt, aber die Zeit ist ja ungefähr bekannt. Möglich wäre auch noch ein Drama, bzw. ein Ausschnitt. Hat vielleicht jemand eine Idee, was da noch kommen kann? :)
Vielen Dank.
1 Antwort
Bei Analysen ist es fast immer eine Faustregel: Deutung und Interpretation gehört immer in den Schluss. Dort kannst du das Gedicht/ die Fabel oder was auch immer in einen geschichtlichen/ politischen und sozialen Kontext bringen. Alle formellen Sachen (Stilmittel etc) gehören vorerst so gut wie unbewertet in den Hauptteil. Also ist der Hauptteil nie ein Ort zur Interpretation oder Deutung, und schon gar nicht für eigene Meinung (die gehört auf jeden Fall, wenn überhaupt, in den Schlussteil). Auch gut ist eine Zusammenfassung im Schlussteil und eine Gesamtdeutung, Metaphern usw. miteinbezogen. Ich selbst habe erst kürzlich eine Deutschklausur zu einem barocken Sonett geschrieben. Das ist eigentlich immer das selbe :). In den Anfang gehören immer so etwas wie Hintergrundinformationen zu dem Dichter allgemein, zu der Zeit usw. Und auf jeden Fall noch einen Inhaltssatz schon mal vorweggenommen in der Einleitung. Viel Glück :) LG