Eure Karma Story?
Weiß nicht so ganz was ich von diesem Karma dingens halten soll.
Deshalb bin ich auf eure Karma Storys gespannt, die mich vielleicht überzeugen.
5 Antworten
Meine Eltern hatten sich ganz lieb und haben in einem Bett übernachtet. Am Morgen hat meine Mutter gesagt, sie ist schwanger. Dann hat der karmische Strom, dem Weg des geringsten Widerstand folgend, mich in dieses Leben gequetscht. Und so wird das weitergehen, von Leben zu Leben. Bis mein Durst gestillt ist.
Das ist Karma im Buddhismus ( keine sechs Minuten lang ):
https://www.youtube.com/watch?v=IKk_p39Rz50
"Karma-Geschichten" sind meist Zufälle, und haben wenig mit dem zu tun, was der Buddha zu Karma lehrte.
Die allgemeinbekannte Definition von Karma ist meines Wissens nach nicht ganz richtig.
Karma bedeutet einfach nur Handlung oder Aktion.
Wenn dir etwas zustößt war es dein Handeln, wenn wir das Ich nicht nur auf die bewusste Aufmerksamkeit beziehen, sondern auf den gesamten Organismus mit allen unbewussten Anteilen und seine untrennbare Beziehung zur gesamten Umwelt.
Organismus und Umwelt werden hier als zwei Seiten derselben Medaille oder als Pole eines einzigen Prozesses gesehen, welche in harmonischer Weise miteinander einhergehen wie die Schlängelbewegung einer Schlange.
Hat also nichts mit früheren leben oder Strafe und Belohnung zutun, sondern damit, dass du genau jetzt 100% selbst für deinen Umstand verantwortlich bist, ob bewusst oder unbewusst. Selbst für eine Allergie oder einen Flugzeugabsturz.
Vorrunde Fußball (Sportfestes)
Mein Team ( nur Jungs ) vs Mädchen Team 1:4
Mädchen Team hat uns unsportlich ausgelacht..
Viertelfinale kam das Rückmatch.
3:1 gewonnen und ich machte die letzten 2 Tore.
Die Gesichter der Mädels war unbezahlbar.
Am Ende gewannen wir das Turnier.
Wir Jungs sind zu den Mädels gerannt und haben "Suck it" gerufen.
Die Hoffnung auf Karma ist wie die auf das "jüngste Gericht" ein Trostpflaster für die ungerecht Behandelten, daß irgendwann später Gerechtigkeit hergestellt werden wird. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn sie das selbst in die Hand nehmen würden.
"Karma" soll uns darüber hinwegtrösten, daß wir diese Welt nur dann aktiv mitgestalten können, wenn wir die dazu erforderliche Macht besitzen. In allen anderen Fällen sind wir zum passiven Erdulden verurteilt. "Karma" ist ein Strohhalm für die Entrechteten.
Da liegt ein völliges Missverständnis vor. Karma, im Pali kamma, ist eine Vorstellung, die aus dem Glauben an die Alleinheit aller Dinge und daraus resultierend deren Verbundenheit erwächst. Wiedergeburt ist eine zentrale Frage. Unser Geist setzt die Voraussetzungen für das, was wir erfahren. Das ist schon lange psychologisch belegt.
Karma zu verstehen hat fast immer zur Folge, Verantwortung zu übernehmen. Unsere Absichten gestalten diese Welt.