Einspringen in der Pflege / Teilzeit und psychische Belastung?
Wie sollte man drauf reagieren wenn man im Pflege Betrieb gefragt wird ob man einspringen kann obwohl man gar nicht möchte weil man sich psychisch dazu nicht fühlt und momentan eine schwierige Phase durchmacht.
Ich denke wenn man sich auf Teilzeit bewirbt, möchte und kann man auch nur auf Teilzeit arbeiten oder?
das hat ja wohl Gründe entweder man hat Kinder oder man ist nicht in der Lage mehr zu arbeiten ( psychisches)
wie würdet ihr als Mitarbeiter drauf reagieren wenn ein anderer MA ständig ablehnt und nicht einspringen möchte? Würdet ihr die Person als Egoist oder unkollegial betrachten?
Ich bin sehr gespannt auf eure antworten !
1 Antwort
Wenn man nicht kann sagt man Nein. Einige sehen das vielleicht als unkollegial, aber du bist dann wenigstens nicht "der weg des geringsten Wiederstandes" den jeder geht. Jemand der sofort immer alles macht, der wird meistens kaum wahrgenommen, mit dem muss man nichts ausdiskutieren, der schätzt seine eigenen leistungen nicht wert. Wer immer Nein sagt, der gilt als unkollegial und vielleicht egoistisch und faul- wer mal ja und mal nein sagt, der verkauft sich nicht unter wert, mit dem Kommt man ins Gespräch, den lernt man kennen, und da weiß man- der lässt mit sich reden, und dem ist seine arbeit- aber eben auch sein Privatleben wichtig. Und gleich erfährt man vielleicht auch noch, wo er sonst so engagiert ist und welche Interessen der Mensch hat. Also Mein Tipp: sag hin und wieder mal ja, aber setze auch deine Bedürfnisse durch- und wenn das bedeutet nein zu sagen, sagst du auch nein.