Ein Koch ohne Mütze. Ein NO-GO?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kochmützen sind doch sowieso Schwachsinn bzw. Verzierung. Es gilt bei langen Haaren ein sehr dichtmaschiges Haarnetz zu tragen. Das ist auch das einzige was hilft. Am besten so dicht wie eine DEN80 Strumpfhose. Basecaps usw. die heutzutage öfters anzutreffen sind sind auch nur Makulatur. Welches Haar wird denn dadurch verhindert?

Das Thema Mützen ist aber in Fachkreisen auch heftig umstritten. Es gibt da auch keine "Regel" oder sowas. Lt. HACCP ist eine Kopfbedeckung zu tragen, aber das ist mit einem Kurzhaarschnitt ja auch dämlich und wie gesagt die Basecaps bringen m.E. null und sind da wieder akzeptabel wenn man sich entsprechend zertifizieren lässt (was i.d.R. nur Kantinen sind).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Seit vielen Jahren Semiprofessioneller Koch IHK geprüft

Das ist die Regel. Ich würde mal behaupten in 90% der Betriebe haben die Köche keine Mütze auf. Mag in der Systemgastro anders aus sehen aber fast überall sonst ist das nicht der Normalfall.

Dass ist normal. Ich trage selbst auch keine Kopfbedeckung bei der Arbeit.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es gibt kein Gesetz oder Vorschrift (außer bei Lebensmittelzubereitung in der industrie: Haarnetz). Die hohen Kochmützen darf traditionell nur der Küchenchef tragen und ansonsten ist es Sache des Betriebes.

Außerdem, was nützt eine Kopfbedeckung, wenn der Koch 'nen Vollbart hat?

Wenn der Koch oder die Köchin eine Glatze rasiert hat , mag es auch ohne Mütze durch gehen ; aber dann zumindest ggf. mit Stirnband gegen mögliche Schweißabtropfung .

Ansonsten wenigstens ein Baseball - Cap oder "Piratentuch" , wenn es in der Zubereitungsstätte der Speisen nötig ist , sich mit dem Kopf über die Kochstätte oder das Schneidebrett zu beugen.