Eignet sich eine 240 Volt Glühbirne für eine 250 Volt Fassung?
Was sagt die Voltzahl denn aus. Wo bestehen da die Gefahren, worauf muss ich bei der Voltzahl achten.
7 Antworten
naja, die Fassung ist halt wohl nur ausgelegt BIS 250V/ 2A .
Wenn deine Birne 1000V brauch ... wirste wohl nur ein "Lichtchen/Glimmen" haben , wenn überhaupt . Da wird nicht viel passieren . Im besten Fall fliegt die Sicherung raus . Im schlechtesten Fall versucht das zuviel Strom zu ziehen , die Sicherung fliegt nicht raus und alles fängt an zu brennen .
Ergo ... schließ nicht zuviele Geräte an einer DOSe an . Da geht aber eher um Watt Verbrauch (gleichzeitiges ziehen von Strom) und nicht um Volt , den es ist kein alleiniges merkmal .
360 Volt mit enstprechenden Ampere Strom solltest du da auch nicht Anschliessen , das könnte Heiss werden , ergo hat nichts bei Starkstromanschlüssen zu suchen :)
Die Fassung ist mit einer Isolation ausgestattet, die ganz ungefähr bis zu 250 V stand hält. Für Anwendungen mit womöglich 500 V oder mehr mag der Hersteller keine Verantwortung übernehmen.
Wenn Du 80 kg wiegst, darfst Du auch sorglos eine Brücke betreten, die für bis zu 100_000 kg zugelassen ist.
Die Nennspannung der Glühlampe, z.B. 240 V, sollte annähernd mit der Nennspannung der Versorgungsleitung, z.B. 230 V, übereinstimmen. Das bekommt man praktisch natürlich nie genau hin, weil unsere Netzspannung zwischen 207 V und 253 V schwankt.
Große Überspannungen zerstören das Verbraucher-Gerät sofort. Kleine Überspannungen verkürzen die Lebensdauer des Gerätes. Unterspannungen beeinträchtigen nur die Funktion des Gerätes.
Die Netzspannung beträgt immer 230V effektiv +- 10% Toleranz. Das heißt die Netzspannung schwankt immer zwischen 207 und 253V alle elektrischen Betriebsmittel müssen also ausreichend Tolerant sein.
Das heißt eine 230V Fassung muss auch mit 250V zurecht kommen können und zwar JEDE 230V Fassung.
Heißt also alle Betriebsmittel und Verbraucher die für den Betrieb an der Netzspannung ausgelegt sind müssen ausreichend tolerant sein.
die 250 volt sind die spannung, für die die fassung maximal geeignet ist.
rein theoretisch kannst du sogar eine 12 volt lampe da rein machen, wenn die passt. aber eben keine mit sagen wir 400, wenn sie rein passen würde.
die 240 volt sind die nennspannung der lampe. das bedeutet, dass sie bei einer spannung von 240 volt z.B. die angegebenen 100 watt hat.
bei "nur" 230 volt wie hier meistens üblich, brennt sie nicht ganz so helle, hält aber deutlich länger.
lg, anna
Die Fassung ist bis 250V zulässig. Man könnte sie auch für 24 oder 12V nutzen , aber nicht für 300V. Bei der Birne ist es so, die ist für 240V ausgelegt wenn mal kurzzeitig 250V anliegen wird sie das überleben. Dagegen mit 12 oder 24V wird sie nicht leuchten. Da wir im mittel eine Netzspannung von 230V haben passt alles.
Es geht dabei nicht um die Leistung sondern um die durchschlagsfestigkeit (Isolation) in Volt. Woher nimmst du die 2A belastbarkeit?
250V/2A und 500V/1A ... zieht doch effektiv gleich viel strom . erklär mal bitte .
Die Leistung in Watt ist die Gleiche, aber nicht der Strom in Ampere. P=U*I
Was meinst du mit "kurzzeitig 250V" anliegen? Kann ich meine Glühbirne nicht dauerhaft drinnen lassen?
Unsere Netzspannung hat im Mittel 230V, + - 10% = Min 207V, Max 253V . in diesem Bereich sollte alles noch funtioniern. Solche Überspannungen von z.B . 250V sollten selten vorkommen und wenn, dann mal 5 - 15 Minuten.
Man sollte einfach ein bischen Ahnung von Elektrotechnik haben um es zu verstehen. Dazu muss man wissen was ist Spannung, was ist Strom und was ist Widerstand. Du kannst auf jeden Fall die Glühbirne an der Fassung benutzen.
hmm , aber geht es nicht um V*A = ... ich finde die frage berechtigt , 250V/2A und 500V/1A ... zieht doch effektiv gleich viel strom . erklär mal bitte .
weil ich sehe immer beide Angaben an den Fassungen und nicht nur 1ne und auch die Sicherung bezieht sich auf den maximalen verbrauch/stromstärke und nicht auf anstehende spannung.