Eigene "Wellness"-Produke verkaufen (wie Massage-öle , Seifen & Cremés)
Hallo liebe Leser! :) Erstmal : Ein klasse Forum! Hier findet man sich wirklich gut zurecht! Deswegen hoffe ich das ein paar von euch mir meine Fragen beantworten können! Wäre toll!
Ich möchte eine Ausbilung zum Heilpraktiker machen. Da die Ausbildung wie viele evtl. wissen sehr teuer ist (Besonders da ich keine reichen Eltern habe. MAN wäre das klasse. XD) Möcht ich mir meine Ausbildung selber finanzieren und muss dementsprechend arbeiten gehen.
Jetzt zum wesentlichen : Ich möchte mir ein wenig das "Taschengeld" aufbessern in dem ich meine Salben und Düfte (ätherische Öle & co) verkaufen möchte.
Muss ich eine Aromatherapie absolviert haben , damit es legal ist , oder reicht es aus wenn ich die korrekte Inhaltsangabe angegeben habe?
Da ICH ja weiß das die Sachen wirken und klasse harmonisch sind , heißt es ja lange nicht das es deswegen erlaubt sein muss. Ich finde keinen Thread zu dem Thema und wäre froh wenn man mir etwas dazu erklären könnte. Ich würde kein reguläres Einkommen einnehmen , da es eher als "Hobby" zu bezeichnen wäre. Aber ich glaube dem Gesetz wäre es egal auch wenn es nur Hobbymäßig wäre. Ach , ich bin verwirrt. Ich möchte das so gerne , aber niemand kann mir weiteres darüber erzählen. Hoffe auf eure Antworten! :)
2 Antworten
so sachen sind immer gewagt weil viel menschen darauf allergisch reagieren können, von daher nehme ich als masseur meist massageöle von marken herstellern, da ist man abgesichert und wenn was duften soll, dann stell ich ein stövchen auf, da ist man auf der sicheren seite, falls doch mal eine klage kommt bei selbstgemischten sachen , kann schnell der verdienst futsch sein
Ohje.. hört sich an sich echt einleuchtend ein und hab damit gerechnet.. naja ist aber auch wichtig das alles geprüft ist. Gibt viele Leute die sch***** verkaufen. Also kann ich meine Sachen erst verkaufen wenn ich eine Aromatherapie-ausbildung abgeschlossen habe ja?
Also Salben , Öle und alles was unter Wellness steht muss produktiv unter einem Namen stehen und von den Behörden überprüft werden? Dann lass ich es lieber und mach meine Duftsäckchen :( HACH DAS LEBEN IST UNFAIR! XD
Hallo!
Ich verkaufe selbst meine eigens hergestellten Cremes, Masken, Salben, etc. und das ist alles nicht so einfach wie Du Dir das vorstellst. Das habe ich mir nämlich anfangs auch gedacht.
Um Deine eigenen Produkte verkaufen zu können musst Du für jedes einzelne ein Muster anmelden, in dem Du die Rezeptur genauestens angibst und diese wird dann auf Herz und Nieren geprüft.
Des weiteren sollte man auch ein Patent anmelden. Allein ein Muster anzumelden kostet mehrere hundert bis mehrere Tausend € für ein einzelnes Produkt und dann muss dieses auch erstmal genehmigt werden.
Die Tatsache, daß man keinerlei Ausbildung/nachweisbare Kentnisse in dem Bereich hat ist auch schonmal keine gute Startoption.
Wenn es sowas nicht gäbe, also daß man kosmetische und teilweise ja auch schon ins medizinisch gehende Rezepturen, prüfen lassen muss, könnte jeder dahergelaufene Hanswurst irgendwelche 'Cremes und ähnliches' verkaufen, was für bestimmte Hauttypen fatale Folgen haben kann, insbesondere auch für Allergiker und Neurodermitiker (wo es auch schon wieder viele Menschen gibt, die nichtmal wissen, daß sie dieses Krankheitsbild haben und somit gar nicht wissen was für ihre Haut eigentlich gut ist - diese Muster gelten übrigens nicht nur für dermatologische Produkte, sondern auch für Inhalationsöle - generell Aromatherapie mit ihren vielen verschiedenen Anwendungsgebieten, und -formen, etc.) !
Ich hatte damals vor auf einer Internet-Auktionsplattform meine Produkte zu verkaufen, was ich auch erstmal tat (ohne Muster angemeldet zu haben und die ganze Prozedur), was nach sehr schneller Zeit zur Folge hatte, daß ich von Anwälten und anderen Verkäufern angeschrieben wurde, die mir mit Abmahnung drohten, da ich auch keinen Gewerbeschein hatte, da ich erstmal einfach nur für einen gewissen und kurz bemessenen Zeitraum schauen wollte, ob das überhaupt eine Option für mich wäre und ich damit Erfolg haben würde. Ich weiß nicht, ob Du an den Gewerbeschein gedacht hast. Den brauchst Du ja auch, wo dann auch noch hinzukommt, daß man sich mit Buchhaltung auskennen sollte, da man ja auch Steuern bezahlen muss und sich auch um all das allein kümmern muss.
Jedenfalls wurde ich auch von vielen Leuten angeschrieben, die all das schon hinter sich hatten und mich warnten, daß ich bloss nicht weiter machen soll, ohne mich komplett abzusichern - diese Leute informierten mich dann auch erstmal darüber was man alles machen sollte, bevor man überhaupt an Verkauf denken kann, darunter gehört z.B. auch der Besuch bei einem Anwalt, um sich vor eventuellen Klagen direkt schützen zu können und damit man halt auf der sicheren Seite ist und der einem bei weiteren wichtigen Dingen behilflich ist, wie z.B. Widerrufsrecht des Kunden etc.etc. da gibt es zig Dinge zu beachten. Den Menschen die mich damals anschrieben und mich somit vor meinem finanziellen Ruin retteten und mir halfen die Sache richtig anzugehen, bin ich heute noch sehr dankbar. Denn das waren alles Menschen, die schon in den finaziellen Riun getrieben wurden, da auf Auktionsplattformen und genrell im Internet ganze Horden von Anwälten ihr 'Unwesen' treiben, die nur darauf warten so unbedarfte, blauäugige Leute wie uns, aufzufinden - und das haben die schnell raus, denn die brauchen sich selbst nur als Kunde ausgeben und sehen dann Deinen ganzen Verkaufsprozess und wie Du im Internet (oder auch nicht im Internet) auftrittst. Wenn Du sogar einen eigenen Shop aufmachen willst, sehen die das noch schneller, an dem wie Du Deinen Shop aufgezogen hast. Wie professionell das einfach rüberkommt. Sobald für die ersichltich ist, daß das nicht komplett professionell aufgezogen ist und man nicht alles hieb- und stichfest abgesichert hat, schicken die einem Abmahnungen ins Haus, die dann im Bereich von 5.000 - 250.00€ liegen und man hat ratzfatz Schulden am Ar... und alles ist vorbei. Das alles wusste ich bis damals nicht und bin soo froh gewesen, daß ich noch rechtzeitg gewarnt wurde. Denn kurz nachdem ich dann komplett mit der Sache aufhörte flatterte schon so eine Abmahnung in mein Haus, die ich aber mit viel Mühe, Not und Kosten abschmettern konnte. Wäre die durchsetzbar gewesen wär das mein kompletter finanzieller Ruin gewesen.
Es gibt mittlerweile wirklich Massen von Anwaltskanzleien, die nur davon leben, unwissenden Menschen, die wirklich nicht kriminell sondern aus reiner Unwissenheit handeln, Abmahnungen aufzuhalsen. Ohne Rücksicht. (Einfach mal Abmahnung googeln. ;) )
Vor allem habe ich gemerkt, daß es sowieso dermaßen viele Menschen gibt, die einen sowieso schon ankreiden und den Anwälten in den Händen spielen, wo was zu holen ist, sobald man Erfolg hat. Dabei handelt es sich einfach um die Konkurrenz, die einem den Erfolg ned gönnt und hofft durch ihre miesen Aktionen IHRE Konkurrenz aus dem Weg zu räumen.
Heute habe ich alles abgesichert und in trockenen Tüchern und bin wirklich froh, daß ich nicht so ein Schicksal erlitten habe wie viele, die aus Unwissenheit handelten.
Hallo Leelith,
ich weiß nicht ob Du noch im Salbengeschäft bist, die Antwort ist schon eine Weile her, aber ich möchte Dich fragen (ähnliches habe ich auch vor) bezüglich der Voraussetzungen für den eigenen Salbenverkauf? Vielleicht kannst Du mir ein paar konkrete Tipps und Links empfehlen? Was und wo muss ich genau anmelden, ein Gewerbe habe ich schon. Vielen Dank im voraus.