Downhill ohne Hinterradfederung?

4 Antworten

Stellt sich die Frage, was du mit ,,kleinere Schanzen'' meinst.

Grundsätzlich hast du recht: ein Hardtail hält nicht so viel aus wie ein Fully und ist daher nur begrenzt zum Springen geeignet.

Richtiges Downhill solltest du damit nicht fahren, kleinere Schanzen sollten gehen. Das Problem könnte sein, dass bei den Sprüngen die Kette runterspringt, weil du keine Kettenführung hast.

Wenn du wirklich einsteigen willst mit Downhill, solltest du dir auch ein entsprechendes Bike und Schutzausrüstung zulegen.

Mit der Zeit willst du immer höhere Schanzen springen wollen, das verkraftet dein Hardtail auf Dauer nicht.

Für den Bikepark nimmt man normalerweise einen Downhiller (Fully; 200 mm Federweg) oder einen Freerider (Fully; 180 mm Federweg).

Mit denen kommt man aber normalerweise auf ebenen Strecken kaum vorwärts, geschweige denn bergauf. Diese Bikes sind eigentlich nur zum runterbrettern gedacht mit dem Ziel, möglichst viel auszuhalten.

Ein Kompromiss wäre ein Enduro (Fully mit 140-160 mm Federweg). Die verkraften auch ziemlich viel, sind auch bedingt Bikepark tauglich und mit denen kannst du auch den Berg rauf fahren.

Für deine kleineren Schanzen sind die auf jeden Fall geeignet.

Ja, es sollte für den Anfang gehen. So hat doch jeder mal angefangen. Ich auch mit meinem 400 Euro Hardtail. Schau nur das du immer schön ins Landing kommst, sonst kannst du schnell mal achter bekommen.

An sich würde es gehen aber ein"Fully" ist besser man kann auch schon gute gebrauchte für 700€ kaufen

Aber ob es verbiegt oder auseinander bricht kann man so eigentlich noch nicht sagen

Man sollte es bloss nicht so hart beanspruchen

Du solltest vor allem eine saubere Technik haben.

Dieh dir mal die alten DH-Videos auf Youtube an oder die alten Cranked-Videos