Die Arbeitslosigkeit macht mich einfach fertig?

4 Antworten

Du schreibst das Du seit 2 Monaten arbeitslos bist. Also 2 Monate sind wirklich nicht die Welt.

An der Formulierung Deiner Frage ist es nicht schwer zu erkennen dass Du Dich selber ziemlich stark unter Druck fühlst und setzt. Du solltest Dich erst einmal sammeln, zentrieren.

Wie heißt es so schön; wenn man sich im Wald verlaufen hat sollte man erst einmal anhalten und seine fühler ausrichten, bevor man noch weiter umher irrt.

Somit solltest es für Dich heißen Deine fühler auszurichten um zu schauen was Dir im Leben Spass macht. Denn so richtig klar ist Dir das wohl auch noch nicht? Und danach solltest Du Dein Leben bzw. Deine Ausbildung planen.

Klar ist dies auch mit Arbeit verbunden, denn Bewerbungen oder ein Praktikum werden unumgänglich sein! Aber dennoch ist mit Deinen 20 Jahren noch sehr viel Spielraum, auch für eine steile Karriere vorhanden.

Du bist doch das du eine Ausbildung machen kannst versuche doch erstmal mit einem 450€ Job das du wenigstens Geld hast. Dann suchst dir eine Ausbildung die dir auch Spaß macht. L.g

Kassierer werden doch überall gesucht, gibt es auch als Vollzeit. 

Frag doch einfach auch mal bei Klamottenläden rum. Ich suche gerade einen Aushilfsjob, aber die meisten suchen halt eher Vollzeit. Wäre ja auch eine Idee.

Wie sieht es denn mit Zeitarbeit aus`?

Ich glaube dir, dass das Leben ohne Arbeit bzw. ohne Einkommen nicht leicht ist. Da fehlt die Lebensperspektive und die Möglichkeit an gesellschaftlicher Teilhabe und mehr. Du bist also unzufrieden, vielleicht solltest du deswegen etwas ändern. An deiner Lebensituation und vor allem an deiner Einstellung zum Leben. Du bereust es, beruflich nicht auf einem hohen oder zumindest angemessenen Niveau zu sein. Also ändere das doch einfach! Bilde dich weiter, sammle Erfahrungen mithilfe von Praktika, übe geringfügige Arbeiten aus oder gönn dir mal eine Auszeit. Ich rede nicht von der Auszeit, bei der du vor dem Fernseher flackst, dich vollstopfst mit Ungesundem und die Zeit totschlägst. Ich dachte viel eher an einen Freiwilligendienst, bei dem du entdecken kannst, was dir Spaß macht und möglicherweise deine Berufung entdeckst. Probier es aus. Dir steht nichts im Weg.

Viel Glück!