Deutsch Grammatik?

4 Antworten

Da sich das gesuchte Pronomen auf das Wort "Ausflüge" bezieht und dieses im Plural steht, heißt es "die".

„Heute habe ich einen der schönsten Ausflüge, die ich je gemacht habe, erlebt.“

Hallo Vfvfjmj,

ich würde fast etwas anderes schreiben: …Ausflüge, welche ich je…

An sich hört sich aber der Satzbau komisch an. Ich würde es vlt. im allg. anders formulieren wir: Heute habe ich einen der schönsten Ausflüge erlebt, welche ich je gemacht (erlebt) habe.
So irgendwie.

Liebe Grüße

Heute habe ich einen der schönsten Ausflüge gemacht, DIE ich je erlebt habe.


Minou12345  19.08.2023, 07:48

Im korrekten deutschen Satz lautet es: "Heute habe ich einen der schönsten Ausflüge, den ich je gemacht habe, erlebt." In diesem Fall wird "den" als Akkusativ verwendet, da "einen der schönsten Ausflüge" die direkte Ergänzung des Verbs "erlebt" ist.

PS: Ich bin Deutschlehrerin ;)

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SweetKitty36849  19.08.2023, 07:54
@Minou12345

Sorry, dass du Deutschlehrerin bist, fällt etwas schwer zu glauben, denn deine Antwort ist einfach nur falsch.

Aber selbstverständlich ist auch eine Deutschlehrerin nicht völlig unfehlbar und kann sich mal verrennen.

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SuFaCo04  19.08.2023, 07:56
@Minou12345

Aber dein Satz klingt an sich ziemlich schlecht. Ich würde den Relativsatz auch nicht einschieben, wie du es machst, sondern hinten anstellen.

Ich bin da ganz anderer Meinung, ohne Deutschlehrerin zu sein.

In diesem Fall wird "den" als Akkusativ verwendet, da "einen der schönsten Ausflüge" die direkte Ergänzung des Verbs "erlebt" ist.

Natürlich wird hier der Akkusativ verwendet. In meinem Satz steht das Relativpronomen doch auch im Akkusativ. Der einzige Unterschied ist, dass du das Relativpronomen im Singular verwendest und ich im Plural. Das Relativpronomen muss hier im Plural stehen, weil es sich auf sämtliche Ausflüge bezieht, DIE ich je erlebt habe (einen DER schönsten Ausflüge"). Das "einen" suggeriert, man müsse das Relativpronomen im Singular verwenden, was aber nicht korrekt ist.

PS: Auch Deutschlehrerinnen können sich irren.

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Minou12345  19.08.2023, 07:56
@SweetKitty36849

Sie wollte nicht das der Satz umformuliert wird, sondern nur grammatikalisch richtig bewertet wird.

Was war an meiner Ausführung, mit der zugehörigen Grammatik bitte nicht richtig?

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Minou12345  19.08.2023, 07:57
@SuFaCo04

Wie gesagt, sie wollte den Satz ja nicht umformuliert haben. Das lese ich in der Frage nicht.

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SuFaCo04  19.08.2023, 07:59
@Minou12345

Von einer Deutschlehrerin erwarte ich aber, dass sie einen total verhunzten, wenn auch grammatikalisch richtigen, Satz (was er nicht einmal ist) umformuliert, auch wenn das nicht unbedingt gewünscht ist. Stattdessen hast du ihn genauso umständlich stehen gelassen und auch noch das falsche Relativpronomen eingesetzt.

Und noch einmal, was die Grammatik angeht.

Du würdest ja auch nicht sagen:

"Heute war einer der schönsten Tage, DEN ich je erlebt habe."

Das ist genau dasselbe Beispiel wie der ursprüngliche Satz.

Es muss ganz klar heißen:

"Heute war einer der schönsten Tage, DIE ich je erlebt habe."

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SweetKitty36849  19.08.2023, 08:02
@Minou12345

Auch ohne den Satz umzuformulieren, bleibt es dabei, dass es die Ausflüge heißt. Und auf Ausflüge bezieht sich die unmissverständlich.

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SuFaCo04  19.08.2023, 08:03
@SweetKitty36849

Korrekt, denn dann müsste es lauten:

"Heute habe ich einen der schönsten Ausflüge, DIE ich je gemacht habe, erlebt."

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Minou12345  19.08.2023, 08:04
@SuFaCo04

"Ich erwarte von einer Deutschlehrerin, dass sie auch einen völlig verhunzten, wenn auch grammatikalisch korrekten, Satz umformulieren kann – selbst wenn das nicht unbedingt gewünscht ist. Im vorherigen Satz hast du ihn jedoch genauso umständlich belassen und zudem das falsche Relativpronomen eingesetzt."

Die Überarbeitung besteht darin, den Satz klarer zu strukturieren und die Verwendung des Relativpronomens zu korrigieren.

Ich glaube die Relativpronomen sind nicht so dein Ding ;)

Dein Profiltext ist allerdings Programm.

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SuFaCo04  19.08.2023, 08:09
@Minou12345
Die Überarbeitung besteht darin, den Satz klarer zu strukturieren und die Verwendung des Relativpronomens zu korrigieren.

Ja genau! Und wo bitte hast du den Satz klarer strukturiert?

Naja mit Verlaub, ich hatte auch viele Lehrer, die nur ihren Stoff auswendig gelernt haben und von der Materie an sich eigentlich keine Ahnung hatten.

Ich glaube die Relativpronomen sind nicht so dein Ding ;)

Kannst du anhand von Regeln erklären, warum deine Version richtig sein soll? Das würde mehr Eindruck schaffen als dein kläglicher Versuch mich niederzumachen.

Dein Profiltext ist allerdings Programm.

Mein Profiltext schließt ja nicht aus, dass ich Recht haben kann.

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SuFaCo04  19.08.2023, 08:12
@Minou12345

Und noch einmal, was die Grammatik angeht.

Du würdest ja auch nicht sagen:

"Heute war einer der schönsten Tage, DEN ich je erlebt habe."

Das ist genau dasselbe Beispiel wie der ursprüngliche Satz.

Es muss ganz klar heißen:

"Heute war einer der schönsten Tage, DIE ich je erlebt habe."

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Minou12345  19.08.2023, 08:14
@SuFaCo04

Nebensatz als Einleitung: Der Nebensatz "Ich erwarte von einer Deutschlehrerin" klärt die Erwartung und leitet den Hauptteil des Satzes ein.

Einschub mit Gedankenstrichen: Die Verwendung von Gedankenstrichen ("–") für den Einschub "auch einen völlig verhunzten, wenn auch grammatikalisch korrekten, Satz" trennt diesen Teil des Satzes deutlich ab und ermöglicht eine bessere Strukturierung.

Korrekte Anordnung der Satzteile: Das Hinzufügen des Hauptverbs "umformulieren kann" nach dem Einschub sorgt für Klarheit und vermeidet eine unnötig lange Satzkonstruktion.

Vermeidung von Dopplungen: Die Dopplung von "wenn auch" wird vermieden, um den Satz präziser und flüssiger zu gestalten.

 Verwendung des richtigen Relativpronomens: Die Verwendung von "das" als Relativpronomen in "– selbst wenn das nicht unbedingt gewünscht ist" ist grammatisch korrekt und verweist auf den vorherigen Nebensatz.

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SuFaCo04  19.08.2023, 08:27
@Minou12345

Du sollst nicht MEINEN Satz korrigieren, sondern den Satz, um den es in dieser Frage ursprünglich ging. Sieht ganz nach einer Flucht aus ...

Nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Das wirkt hier aber nicht.

Nebensatz als Einleitung: Der Nebensatz "Ich erwarte von einer Deutschlehrerin" klärt die Erwartung und leitet den Hauptteil des Satzes ein.

"Ich erwarte von einer Deutschlehrerin .." ist doch kein Nebensatz! Der Nebensatz in der deutschen Sprache ist daran zu erkennen, dass das Prädikat am Satzende steht. Ist das hier etwa der Fall? Nein!

Einschub mit Gedankenstrichen: Die Verwendung von Gedankenstrichen ("–") für den Einschub "auch einen völlig verhunzten, wenn auch grammatikalisch korrekten, Satz" trennt diesen Teil des Satzes deutlich ab und ermöglicht eine bessere Strukturierung.

Da gebe ich dir teilweise Recht. Ich hatte mir auch überlegt, diesen Einschub in Gedankenstriche zu setzen, war dann aber zu faul, weil ich ihn erst einmal irgendwo kopieren hätte müssen.

 Verwendung des richtigen Relativpronomens: Die Verwendung von "das" als Relativpronomen in "– selbst wenn das nicht unbedingt gewünscht ist" ist grammatisch korrekt und verweist auf den vorherigen Nebensatz.

"das" in "selbst wenn das nicht unbedingt gewünscht ist" ist doch kein Relativpronomen! Und du sagst zu mir, Relativpronomen seien nicht so mein Ding?

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Minou12345  19.08.2023, 08:29
@SuFaCo04

Ich muss jetzt schlafen, komme grad aus dem Berghain. Bis später!

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SuFaCo04  19.08.2023, 08:31
@Minou12345

Der Berghain hat offenbar deine Sinne getrübt. Vielleicht klappt's ja nach dem Schlafen wieder besser mit der deutschen Sprache.

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Minou12345  19.08.2023, 08:32
@SuFaCo04

Da brauchen wir wohl eine weitere Person um das zu bewerten meine Liebe Terrormaus.

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Hey!

Im Deutschen sagst du: "Heute hab ich einen der schönsten Ausflüge, den ich je gemacht hab, erlebt."

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

SuFaCo04  19.08.2023, 07:46

Nein, es muss "die" heißen. Dein ganzer Satz klingt ziemlich holprig. Schau dir meine Antwort an.

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SuFaCo04  19.08.2023, 08:10

"hab" vor allem. Also noch ein Fehler.

Sorry, aber dein Satz ist so schlecht. Du bist doch nie im Leben Deutschlehrerin.

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