Dankbarkeit Mindset?
Warum bin ich am glücklichsten wenn ich ein Dankbarkeit Mindset annehme? Dass, ich Dankbar für jedes noch so kleine positive Ding bin, keine hohen Erwartungen habe, aber trotzdem das beste Versuche, und selbst wenn ich dann scheitere muss, ich mir keine Vorwürfe machen, wenn es gelingt, dann bin ich positiv überrascht und sehr glücklich.
Nicht unbedingt ein positiv denken Mindset, klar das ist auch positiv denken, aber halt nicht so, dass man glaubt alles zu schaffen, sondern eher so, dass man das beste versucht, und wenn man trotzdem scheitert, muss man sich keine vorwürfe machen, man hat ja das beste versucht.
Den glaube man könne alles schaffen halte ich aber für gefährlich. Das kreiert Erwartungen die man echt nicht erfüllen kann oft.
Und manchmal sind auch negative Gefühle ok. Solange sie nicht überhand nehmen, denke ich. Man muss nichtmal immer glücklich sein, solange es noch erträglich ist.
Diese Denkweise hat mir am meisten gebracht, auch wenn manche sagen ein "Growth" Mindset ist noch besser, aber ich glaube Dankbarkeit Mindset ist noch besser, solange man es nicht benutzt um zu sagen es gäbe ja nie Probleme.
Doch es gibt Probleme, die muss man aber lösen, wenn man sie nicht lösen kann egal was man versucht hat, macht es aber keinen Sinn sich mit denen zu beschäftigen.
Was bringt es zu glauben man könne alles erreichen wenn das nicht realistisch ist?
Aber dankbar für das gute zu sein was man hat, nichts für selbstverständlich nehmen, das beste zu versuchen, aber das schlimmste zu erwarten, aber manchmal sich auch mit wenig zufriedengeben ist wohl das beste Mindset oder?
Ich meine ich war früher sehr negativ, jetzt halte ich mich für realistisch.
1 Antwort
Dankbarkeit und Wachstum schließen sich nicht aus. Du kannst glücklich sein mit dem, was du hast, und trotzdem Weiterentwicklung anstreben, nicht als Traumtänzerei, sondern um über dich hinaus zu wachsen. Musst du nicht, kannst du aber. Und oft erreicht man dann auch neue Ebenen des Glücks.