Dachboden-Staub unter Welleternitplatten gefährlich?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Aus der Ferne kann man das schlecht beurteilen. Der Asbestanteil in diesen Platten gilt als fest gebunden, wenn also nicht daran gearbeitet wird dürfte sich kaum etwas freisetzen. Ich würde mir keine Gedanken über gesundheitliche Risiken machen.

Die Eternitplatten werden das kleinere Übel gewesen sein. Dort wird mit Sicherheit enorm an getrockneter Mäusekot aufgewirbelt worden sein: das sollte man nicht unterschätzen! http://m.apotheken-umschau.de/Hantavirus-Infektion

LG


ichbinmike92 
Fragesteller
 27.02.2015, 22:19

hallo, interessanter bericht, vielen dank für diese interessante information.

in zukunft werde ich nicht mehr so leichtsinnig auf alten dreckigen dachböden rumhantieren, aber der von mir beschriebene vorfall ist bereits über 3 monate her, weshalb ich so etwas eher ausschliessen kann!

mir geht es momentan mehr um diese krebsgefahr von diesem eternit! Mfg

0

Angst vor Mäusekot, Angst vor Fledermäusen und deren Kot, Angst vor Rattenkot. Man fragt sich, wie die Leute früher überlebt haben, wenn man heute all die Panikmacher und Angstjammerer hört. Mein Rat: Am besten gleich im saubersten Raum des Hauses einmauern lassen und nie wieder an die Umwelt kommen - das ist das Sicherste. Ich habe Fledermäuse gestreichelt, deren Kot zusammengefegt, Ratten- und Mäusekot weggefegt und in den 1980ern und 90ern als Elektroinstallateur u.a. Nachtspeicheröfen auseinandergenommen und hier und da, natürlich unfreiwillig, mit Asbest Kontakt gehabt. Und ich lebe ncht nur immer noch, sondern mache bis heute regelmäßig Sport und bin in meinem Alter fitter als die meisten Jüngeren, habe keine Asbestose oder ähnliches. Nach vielen Kommentarschreibern müßte ich längst tot sein, bin aber kerngesund, was jeder Arzt, wo ich zur Vorsorge war, mir mündlich bestätigt. Ich bemerke aber, daß auxh 30 Jahre nach dem Asbestverbot immer noch ein Großteil der Firmen, aus Doofheit oder Ignoranz des Chefs, die gesetzlichen Bestimmungen ignoriert und die Gewerke dadurch weiterhin der Asbestgefahr ausgesetzt sind. Die Messungen sind ja auch wucherhaft teuer, was ein Skandal ist. Der Staat, der über Jahrzehnte diesen Giftmüll zuließ, müßte das selbst kostenlos übernehmen. Vor allem: Man kommt zu einer Baustelle, nichts gemessen, und keine Behörde fühlt sich zuständig, dann sofort die Baustelle zu schließen, schon aus Angst vor Regreßforderungen der Unternehmer. Ich kann insoweit nur den Rat geben, wer absolut sichergehen will, eben nicht auf dem Bau zu arbeiten und jeden Geschäfts- und Wohnungsumbau zu meiden.