Creme de la Creme der Audio-, Foto- und Videoformate?

3 Antworten

Du bist da auf dem falschen Dampfer.

Ein guter Codec zeichnet sich dadurch aus, dass er zum Unterbringen einer gewissen Informationsmenge weniger Speicherplatz benötigt als andere - oder andersherum - mehr Informationen im gleichen Speicherplatz unterbringt als andere.

Der Opus-Codec liefert bei 96kbps etwa die Qualität, die du bei MP3 mit 160kbps bekommst. Also ist Opus besser.

Im "worst-case" hast du unkomprimierte Samples in einer .wav-Datei, die im Format 192kHz/32bit float/stereo vorliegen. Solche Auslösungen sind in der Musikproduktion und für ungemastertes Material üblich und absolut übertrieben hochauflösend für private Zwecke. Selbst die Boxen im Tonstudio können das nicht ausreizen und (die Ohren sowieso nicht).

Damit kannst du gerne deinen Stick vollmüllen. :)

Wenn du die "Creme de la creme" willst, wandle die 44100/16bit direkt von einer CD in FLAC um. Da geht nicht ein Bit Musikinformation verloren, weil das ein verlustfreies format ist.

Und schaue, wie viel du auf die 500MB draufbekommst (Spoiler: 1-4 ganze CDs werden passen, je nach Musikrichtung und Lauflänge)

Bei Fotos ähnlich: Das FLAC-Pendant für Bilder wäre PNG. Auch da bekommst du ein paar Bildchen drauf.

Bei Videos gebe ich dir recht: Dafür sind 500MB zu wenig. Unkomprimiertes oder lossless komprimiertes Video verschlingt in null komma nix einige GB, wenn es Full HD mit 59,94 Bildern pro Sekunde oder noch mehr ist. Da ist nicht nur die Größe des Speichers entscheidend sondern auch die Zugriffsgeschwindigkeit, um solch hohe Datenmengen rückstaufrei zu lesen und zu schreiben.

Mit gutem Lossy-Codec und guten Kodiereinstellungen passt trotzdem ein ganzer Spielfilm in guter Qualität drauf.

Wie gesagt: Alles sperrige Formate, die im Alltag kaum vorkommen. Die meisten Multimedia-Dateien sind verlustbehaftet und stark komprimiert.

Hab überhaupt erstmal Multimediadaten, die die oben beschriebenes "Extremformate" tatsächlich sinnvoll ausnutzen würden und wahrnehmbar an Qualität einbüßen würden, wenn du sie "haushaltsüblich" komprimierst. :)

Es geht so einiges mit 500MB

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich schon mehrere Jahre damit.

Die Creme de la Creme zeichnet sich nicht dadurch aus, daß sie möglichst viel Platz für Information brauchen, sondern den geringsten möglichen bei identischem Informationsgehalt.

Hi,

da gibt es nicht viel zu begründen und die Beispiele kannst du selber erstellen.

Am meisten Speicherplatz brauchen unkomprimierte Bilder- Audio- oder Videoformate. Verlustfrei komprimierte Dateien kannst du dafür auch verwenden.