Christen oder muslime?

16 Antworten

Einen Muslim natürlich. Als Muslima könnte ich auch keinen Nichtmuslim heiraten. Gott sei Dank, bin ich mit einem Muslim verheiratet, und ich würde auch nichts anderes wollen. Wenn man ernsthaft einen Glauben lebt, dann wird es nicht gutgehen, wenn man jemandem mit anderen Glauben heiratet. Die Weltanschauungen sind dann zu verschieden und es wird immer Probleme geben. Man möchte ja den Glauben mit dem Partner teilen und das funktioniert nicht, wenn jeder was anderes glaubt. Man kann so nicht gemeinsam praktizieren. Jeder möchte dann die Kinder nach seinem Glauben erziehen. Alleine das kann schon große Probleme mit sich bringen.

Ich gehe sogar soweit, zu raten, dass man sich jemanden suchen sollte, der eine ähnliche Glaubensstärke hat. Praktiziert der Partner nämlich kaum bis gar nicht, geht es auch nicht gut, er wird einen runterziehen und nicht mitziehen können. Es ist immer besser, wenn man sich gegenseitig aufbauen kann. Der Glaube ist dann ähnlich stark, aber der eine macht dies besser, der andere etwas anderes, so kann man sich gegenseitig Kraft geben in der Sache, wo man selbst nicht so gut ist.

Genauso würde ich keinen Partner haben wollen, der sehr viel mehr praktiziert, als ich, denn er würde mich wahrscheinlich ständig zu etwas ermahnen wollen, was ich (noch) nicht zu leisten vermag.

Zwei verschiedene Glauben, das geht in den wenigsten Fällen gut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

hummel3  05.07.2018, 10:49

Wenn ich deinen, aus meiner Sicht, unverständlichen Glauben an den Islam außen vor lasse, eine Antwort, welche ich auch als Christ unterschreiben kann!

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Einen Atheisten, ich möchte keinen Partner mit einem imaginären Freund.

Kommt darauf an ob die Religion auch tatsächlich aktiv praktiziert wird oder einfach nur "auf dem Papier" steht.

Aber mit jemandem der tatsache felsenfest an sowas glaubt will/kann ich sowieso nicht zusammensein, da würd ich früher oder später einen Schreikrampf kriegen - egal ob Christ, Moslem, Jude, oder sonst eine theistische Religion.

Zumal ich sowieso nicht vor hab zu heiraten - ich mein wozu auch?! Wir leben im 21. Jahrhundert, es gibt keinen rationalen Grund eine Ehe einzugehen... Zumindest aus meiner Sicht.

Wenn man, wie du, von "ewigem Leben" spricht, dann setzt dies voraus, dass man an ein Leben nach dem Tod glaubt und bringt automatisch die Religionen und ihre Lehren für die richtige Wahl ins Spiel.

Als Muslim/Muslima würde ich natürlich ein "Gegenstück" desselben Glaubens wählen, weil ich an ein Jenseits nach muslimischem Muster glauben würde.

Als Christ/Christin analog eine Christin/Christ mit dem selben Hintergrundgedanken.

Alles andere -verschiedene Glaubensrichtungen, hätten schließlich zur Folge, dass sich der gemeinsame Lebensweg beim Übertritt in die Ewigkeit, zumindest nach den unterschiedlichen Lehren der beiden Religionen, trennen würde. Und das kann ja nicht die Absicht sein.

Auf jeden Fall aber sollte die Wahl von wirklicher Liebe getragen sein, denn sonst hat man vermutlich "Ärger bis in alle Ewigkeit". :-)) 

Und die Mischung Muslim - Christin verspricht "die Hölle schon auf Erden", weil jeder Muslimmann die Andersgläubige spätestens bei der Aufzucht der Nachkommen zur Konversion drängen würde, wenn nicht schon kurz nach der Eheschließung. 

Ich würde mich für die Person entscheiden die ich wirklich liebe egal ob christ oder was weiß ich

Meiner Meinung nach sollte man dort keinen Strich ziehen denn liebe ist liebe

Auch wenn es dir um den Glauben geht ist es nicht so wichtig ob Moslem christ Buddhist oder etc. Es geht darum wie sehr man diese Person liebt und NICHT um den Glauben

Lg


wildcarts2  05.07.2018, 09:06

Erzähl das mal den vielen Personen, die ich betreut habe. Fanatisch religiöse sehn das nämlich ganz anders

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hummel3  05.07.2018, 09:56
@wildcarts2

Fanatismus ist eine krankhafte, pervertierte Art des Glaubenslebens! - Ich wusste nicht, dass du in einer Heilanstalt tätig warst. Auf jeden Fall sollest du die krankhaften Ausnahmen nicht als Norm darstellen.

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OreoTime  05.07.2018, 15:13
@wildcarts2

Ja kann ich mir vorstellen aber das ist meine Meinung zu den Thema und mir ist es nicht so wichtig was andere denken

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BenJoshua  05.07.2018, 17:25
@wildcarts2

Du machst auf mich einen fanatischen, ungläubigen Eindruck. Schon nahezu besessen bekämpfst du jeden Glauben. Aber du nennst es "Aufklärung." Nenne es wie du willst, aber bezeichne nicht immer und immer wieder gläubige Menschen als krank. Denn Fanatismus ist krankhaft.

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