Chancen und Risiken einer Mediengesellschaft?


21.06.2020, 13:27

Hier die Argumente, die ich schon habe:

Risiken:

-Falschmeldung/Falschinfos

-Beeinflussung von Jugendlichen(Aggression, Brutalität)

-Manipulation/Meinungsamanipulation

Chancen:

-Schnelle Informationsverbeitung

-bessere Lernmöglichkeiten

2 Antworten

Die Mediengesellschaft ist auch wichtig, um in der Gesellschaft einen gemeinsamen Horizont des Wissens und des Problembewusstseins herzustellen. Nur so ist nämlich eine gemeinsame Meinungsbildung möglich, als wichtige Voraussetzung für die Demokratie. Entscheidend ist dabei natürlich, dass die Medien weitesgehend unterscheiden zwischen Berichterstattung und Meinungsbildung. Damit sind wir Bei einem zentralen Problem: wenn Medien nach politischen Gesichtspunkten die Berichterstattung gestalten, haben die Bürger keine Chance mehr, demokratisch mit zu gestalten. Die Bürger müssen sich weitesgehend verlassen können auf die vorAuswahl all der Berichte, die sie nicht selbst mitbekommen.

Dann schreib doch mal Deine Argumente stichwortartig hier auf, damit wir uns nicht Gedanken machen über etwas, was Du längst hast.

Und was ist mit dem Begriff „Mediengesellschaft“ gemeint? Ist das Gegenteil eine Gesellschaft ohne Fernseher, Radio, sogar Zeitungen?

Eurus56 
Fragesteller
 21.06.2020, 13:29

Eine auf Information- und kommunikationstechnoligien besierende Gesellschaft

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SchwarzerTee  21.06.2020, 13:31
@Eurus56

Die Möglichkeit der Vernetzung wäre noch eine Chance. Dadurch fließt ja nicht nur Information schneller und zahlreicher, sondern Menschen können sich leichter zusammenfinden, um für bestimmte Ziele zu arbeiten. Ob in der Wirtschaft, der Umwelt, der Politik, im Sozialleben ...

Und der Manipulation kannst Du die freie Verfügbarkeit vielfältiger Informationen gegeüberstellen. Wer sich aus unterschiedlichen Quellen informieren kann, lässt sich weniger leicht manipulieren - hoffe ich.

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SchwarzerTee  21.06.2020, 13:37
@Eurus56

Ich finde übrigens, dass es ein Nachteil ist, dass man ständig in den Medien „hängen“ kann. Die sind der reinste Zeitdieb. Bzw. eine Versuchung, sich selbst Zeit zu stehlen.

Als es in meiner Jugend darum ging, dass das Fernsehprogramm auch vormittags laufen sollte, sagte ich zu meinem Vater: „Dann werden viele Menschen den ganzen Tag vorm Bildschirm hängen; daher sollte man das nicht zulassen.“ Mein Vater meinte daraufhin, dafür sei jeder selbst verantwortlich. Womit er recht hat. Ich habe aber auch recht behalten. Statt interessante Dinge zu machen, vertrödeln und verdaddeln die Menschen ihr Leben am Bildschirm. (Meine Eltern hatten nie einen Fernseher.)

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