Bundeswehr statt Ausbildung

8 Antworten

Dein Freund hat eine Lehre abgeschlossen und hat nun das Ziel, die Offizierslaufbahn einzuschlagen.

Da das sein neues und aktuelles Ziel ist, sollte er auch das tun. Also, die zweite Lehre abbrechen und die Offizierslaubahn beginnen.

Sicherheitshalber ist es aber besser, erst die Lehre abzubrechen, wenn er tatsächlich in Köln bei der Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ) bestanden und eine Zusage erhalten hat.


JessiCat18 
Fragesteller
 30.08.2013, 10:26

Danke, natürlich würde er dies auch tun.

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ausbildung ist wichtiger wenn er berufssoldat wird kann es sein das sie ihn in den krieg schicken wenn er es schaft und zurück komt hat er ein psychisches trauma


GermanSailor  30.08.2013, 10:26

Ja, jeder, der im Einsatz war hat automatische ein "psychisches trauma".

Du kennst Dich ja richtig gut aus. Wann ist denn die nächste Nachhilfestunde gegen Deine Lese- und Rechtschreibschwäche, oder hat man da schon aufgegeben?

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Dein Freund hat schon eine Ausbildung abgeschlossen und macht nun seine zweite - jetzt will er zum Bund. Mit scheint, er weiß nicht recht, was er im Leben wirklich machen will.

Dann soll er doch erstmal den Termin beim Berater abwarten und höhren, welche Chancen er hat und dann entscheiden. Er sollte sich aber nun doch sicher sein, dass er das jetzt wirklich tun will.

Ich kenne nicht seine vorhergehende Ausbildung aber da er zusätzlich Abitur hat, wäre es für ihn eine große Chance, die Offizerslaufbahn einzuschlagen. Möglicherweise wird er es später einmal bereuen, wenn er nicht den Versuch gestartet hat, Karriere bei der Bundeswehr zu machen. Als Handwerker, dazu mit einem guten Schulabschluss, stehen natürlich auch einige Perspektiven vor ihm. Meisterbrief oder Architekt wären Optionen. Allerdings, bei einer negativen Konjunktur in der Zukunft kann es auch dann schwierig sein. Als Berufssoldat wäre er abgesichert. Das ist seine persönliche Entscheidung, doch sollte er etwas auf sein Bauchgefühl hören. Als Dachdecker z.B. stehen ihm im zunehmenden Alter möglicherweise gesundheitliche Probleme ins Haus. Ich würde die Offizierslaufbahn einschlagen.

Wenn ihm die Ausbildung nicht mehr Spaß macht und er lieber den Weg beim Bund bestreiten will, warum denn nicht? Lieber dann früher aufhören, anstatt z.B. kurz vor dem Schluß der Ausbildung abzubrechen, denn sowas wäre richtig doof. Aber wenn er genommen wird und die Chance nutzen will, warum denn auch nicht? Wenn er später z.B. sowieso nicht mehr als Dachdecker nicht mehr tätig sein will, dann erst recht.