Bis wann werden wir hier in Deutschland eine Islamische Mehrheitsgesellschaft haben?

7 Antworten

Nie, da auch Muslime hier in Deutschland lernen, dass man ohne Religion ganz gut zurecht kommt und (sozusagen) "Austreten", also nicht mehr praktizieren. Unser DiTiB hier in der Stadt meinte noch vor Corona bei einem Fest, dass sie sich gewünscht hätten, dass mit den Flüchtlingen 2015 auch mehr Gläubige in die Moschee kämen, aber dem war nicht so. Nur ganz wenig mehr und das scheint sich inzwischen amortisiert zu haben.

Es werden somit nur die nicht-religiös-Gebundenen immer mehr, aber keine Glaubensrichtung.

50 % werden sie wahrscheinlich nicht erreichen. Für massive Probleme, das zeigen andere Länder, reichen aber 20 bis 30 %, wenn die anderen uneinheitlich, überaltert und wehrlos sind. Das könnte in einigen Jahrzehnten erreicht sein.

Mehrheiten vermutlich nie.

ABER:

Die Zuwanderung wird dennoch das Land verändern. Es beginnt schon heute, dass auf immer mehr Produkten unseres täglichen Bedarfs "Halal-zertifiziert" steht, dass Forderungen kommen, separate Friedhöfe pro Religion in jeder Stadt zu bauen, dass von Minaretten aus Städte mit dem Rufen der Muezzine beschallt werden, dass Eltern anderen Glaubens ihre Kinder nicht in den Schwimmunterricht schicken, dass Eltern dem Lehrer ihrer Kinder nicht beim Verabschieden die Hand drücken. Oder Lehrer, welche fordern, im Unterricht an staatlichen Schulen Kopftuch, Burka, Niqab oder sonstige religiös assoziierte Symbole zu tragen. Oder Eltern die für ihre Kinder schulfreie Tage erhalten, wenn in ihrer ausländischen Kultur/ Kirche gerade Feiertage stattfinden, während die anderen Kinder weiterhin im Unterricht sitzen müssen... die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Wir sind dabei, jedem für sein Pläsierchen eine Extrawurst anzubieten.

Was man auch nicht vergessen darf. In immer mehr staatlichen Funktionen arbeiten bereits heute und werden in Zukunft noch viel mehr ausländisch geprägte Personen (z.B. in erster oder zweiter Generation) arbeiten. So habe ich z.B. bei den Richterwahlen in unserem Bezirk erstmalig Kandidaten auf der Liste gesehen, deren Namen ganz und gar nicht europäisch klangen. Künftig werden wir vermutlich auch vermehrt von Polizisten angehalten, die urspr. aus dem Ausland kommen.

Dass wir alle diese Zustände haben und in Zukunft noch viel mehr haben werden, hat vor allem mit uns selber zu tun. Es ist die Politik der Linken und Grünen, und sogenannt bürgerlicher Politiker in der Mitte des politischen Mainstreams, die von einer solchen Zukunft träumen, oder die in ihrer kaum zu überbietenden Naivität immer noch nicht begriffen haben, dass es im Laufschritt in eine solche Zukunft gehen wird.


OliverKrieger  11.02.2023, 10:27
Es ist die Politik der Linken und Grünen,

Seit wann macht DIE LINKE in Deutschland Regierungspolitik ?

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davegarten  11.02.2023, 10:32
@OliverKrieger

Mit "Linke" meine ich das linke Spektrum der Parteien und nicht spezifisch die Linkspartei. D.h. also SPD, Grüne und die Linkspartei zusammen.

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aalbtraum, UserMod Light   11.02.2023, 10:30

Hersteller berücksichtigen also andere Kulturen bei ihrem Marketing. Was genau ist schlecht daran?

Menschen aus anderen Kulturen dürfen also ihre Feiertage feiern. Was genau ist schlecht daran?

Menschen mit ausländisch klingenden Namen (wtf?) kommen also in Positionen, in denen sie etwas zu entscheiden haben. Was genau ist schlecht daran?

Abgesehen davon können Menschen aller Herkünfte schlechte Manieren haben oder ihre Kinder nicht gut behandeln.

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davegarten  11.02.2023, 10:43
@aalbtraum, UserMod Light

Schlecht daran (Marketing) ist, dass wir uns wohlwollend und vorauseilend verbeugen vor Kulturen, die archaisch geprägt sind, die Frauen verachten usw.

Feiertage sind nichts schlechtes für sich, doch dann sollten sie für alle gelten. Wir können nicht jedem Tierchen sein Pläsierchen gewähren.

Ich habe in der Tat Bedenken, wenn auslädische gesprägte Personen z.B. in der Justiz arbeiten. Ich befürchte, dass da kulturelle Tendenzen Einfluss auf unser Rechtssystem nehmen könnten, die gegen unsere ursprünglichen Werte wie Demokratie, Freiheit, Eigentumsgarantie usw. sind. Ein Richter hat nun einmal einen nicht unbeachtlichen Ermessensspielraum, und deshalb sehe ich das Ganze kritisch. Wehret den Anfängen.

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aalbtraum, UserMod Light   11.02.2023, 11:04
@davegarten

Ich identifiziere mich nicht mit Konzernen oder Vorstandsvorsitzenden oder derartigem, weshalb ich mit deiner Verwendung des Wortes "wir" nicht ganz einverstanden bin.

Warum können wir nicht "jedem Tierchen sein Pläsierchen gewähren"? Bitte begründen. Ich verstehe das Problem wirklich nicht.

"Ausländisch geprägt" klingt wirklich extrem merkwürdig. Auch der Großteil der sogenannten "wesentlichen Welt" besteht aus "unserer" Sicht aus Ausländern.
Wer in Deutschland Richter wird, hat sich das, ungeachtet seiner Herkunft oder der Herkunft seiner Eltern oder Großeltern, durch Jahre lange harte Arbeit verdient. Menschen mit Migrationshintergrund pauschal zu unterstellen, dass sie den Ansprüchen für dieses Amt nicht genügen, klingt problematisch, um nicht rassistisch zu sagen. Anders herum ist das Tragen eines "deutschen Namens" auch kein Garant dafür, dass man den Rechtsstaat anerkennt (wie z.B. viele Rassisten tagtäglich unter Beweis stellen).

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Daran glaube ich nicht wirklich. Ich gehe sogar ganz im Gegenteil davon aus, dass die Muslime, die schon hier leben, ihrer Religion zunehemend den Rücken kehren werden.

Die westliche Lebensweise dürfte doch zu verführerisch sein. Und insbesondere ist sie naheliegender als ein imaginäres Paradies, was viele Muslime zumindest innerlich schon anzweifeln, auch wenn sie das öffentlich nicht sagen würden.

Auch der Koran wird ja von richtigen Religionswissenschaftlern (nicht von albernen "Gelehrten") zunehmend erforscht und entzaubert werden, wie es bei der Bibel bereits der Fall geworden ist.

Eher gibt es Bürgerkrieg, ein paar Zutaten sind hierfür schon vorhanden. Sarrazin analysierte 2018 die demografische Entwicklung, insbesondere in Berlin:

Die Dynamik des Prozesses zeigt sich bei den altersbezogenen Zahlen: Je jünger die Menschen sind, desto höher ist der Anteil mit Migrationshintergrund: Bei den Kindern unter fünf Jahren betrug er 38,5 Prozent, davon aus vorwiegend islamischen Ländern ein Anteil von 14,9 Prozent an der gleichaltrigen Bevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt jünger (35,4 gegenüber 46,9 Jahre), und sie hat mehr Kinder. Das zeigt auch die im Mikrozensus ausgewiesene durchschnittliche Haushaltsgröße (2,3 gegenüber 1,9). Schon wegen des jüngeren Lebensalters und der höheren Kinderzahl der Personen mit Migrationshintergrund wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung weiter verändern. Die Wirkungen eines anhaltenden Zuzugs treten hinzu. 
Großstädte sind Vorreiter dieser Entwicklung. So haben in Berlin bereits 31,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 47,4 Prozent. Das verteilt sich sehr unterschiedlich auf die Stadtbezirke: Im Bezirk Neukölln - mit 328000 Einwohnern für sich genommen eine sehr große Stadt - haben 43,9 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 65 Prozent. 
In Berlin kommen unter den Menschen mit Migrationshintergrund 391000 aus islamischen Ländern, das sind 34,0 Prozent der Berliner mit Migrationshintergrund und 10,7 Prozent der Berliner Gesamtbevölkerung. 62000 der Migranten aus islamischen Ländern leben in Neukölln. Sie sind durchweg besonders kinderreich und stellen in Neukölln 40 bis 50 Prozent der Schulkinder.

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Seite 248-249

Über 40 Prozent der Kinder unter fünf Jahren haben einen Migrationshintergrund!

Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/150599/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund-nach-alter/