Bewerbung bei der Bundespolizei/Ambulaten Psychotherapie wurde verschwiegen?

3 Antworten

Wer etwas verschweigt, fliegt. Er muss alle seine Ärzte angeben und von der Schweigepflicht entbinden. Psychisch labile Personen und Lügner sind ungeeignet für die Polizei.

Meine Frage ist nun ob er wirklich damit durchkommen könnte oder wird das sowieso hundertprozentig herauskommen ?

Nicht zwangsweise.

Also grundsätzlich hat er richtige Angaben auf den entsprechenden Unterlagen für die Amtsärztliche Untersuchung zu machen, sämtliche Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden usw. usw. Insofern WÜRDE das eigentlich auch rauskommen.

Wenn es nicht bei der Einstellungsuntersuchung rauskommt, ist es ein Kündigungsgrund, wenn das später rauskommt, weniger wegen der psychichen Probleme, sondern weil man Falschangaben gemacht hat.

Fraglich ist halt jetzt OB es wirklich rauskommt. Wenn er die ganzen Sitzungen selbst aus eigener Tasche bezahlt hat und niemand sonst involviert war und das auch nur ein kurzfristiges Problem war, das ihn niemals wieder verfolgen wird... dann kommt das auch vermutlich nicht raus. Falsch ist es natürlich trotzdem.

Allerdings würde ich als Mutter mein Kind dann einfach seine Sache durchziehen lassen. Er muss selbst wissen, was gut für ihn ist und ich würde ihm da nicht reinreden... schlicht weil ich es meiner Mutter nie verzeihen würde, wenn sie sowas bei mir tun würde.

Sowas zu verschweigen ist - auch wenn es im Einstellungsprozess vielleicht übersehen wird - ein Kündigungsgrund. Auch nach der Probezeit.