Berufe für intelligente Anführertypen?

3 Antworten

Naja....generell Führungspositionen, Manager eben, Chef-Etage.

Kommt dann drauf an in welcher Branche.

Man muss nicht dominant sein, um Erfolg zu haben.

Man kann in vielerlei Form erfolgreich sein, auch ohne Führungsposition.

Was ist für dich wichtiger? Intelligenz oder Bildung?

Auch ein Vor-Arbeiter / Polier hat eine kleine Führungsposition.

Danach kommt der Chef der Maurerfirma und danach noch der Bauherr / Architekt / Bau-Unternehmer.

Wo möchtest du denn gerne hin?

Gibt es nicht.

Ein Beruf bedeutet das Arbeiten für Geld.
Man soll in einem Beruf nicht intelligent oder der Anführer sein, sondern die auferlegten Aufgaben zur Zufriedenheit des Nachfragers erfüllen.

Das was du zu suchen scheinst, ist ein Weg die Leute für dich Arbeiten zu lassen, was tatsächlich kein richtiger "Job" ist, nicht das "Arbeitnehmen", sondern das "selbstständig" sein, das "Unternehmertum" oder das "Arbeitgeben"


Thetoughbadass 
Fragesteller
 14.01.2024, 20:13

Ja, das geht in die Richtung. Allerdings hat mich interessiert, ob man sich disqualifiziert aus dem AN-Verhältnis mit meiner Persönlichkeit bzw. meinen Fähigkeiten.

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1Siuto  14.01.2024, 20:39
@Thetoughbadass

Man kann sich aus einem solchen Verhältnis nicht "disqualifizieren".
Ein jeder kann die Disziplin dafür aufbringen, selbst wenn es nur das Tellerwaschen ist, zu Arbeiten.

Selbst der Anführer hat immer noch zu Arbeiten, zwar für sich selbst, was einiges angenehmer ist, statt für jemanden anderen, jedoch ist es immer noch Arbeit, wenn auch erfüllende Arbeit.
Die frage ist eher ob du dich wirklich dafür qualifizierst oder du erst noch die Fähigkeiten dafür aufbauen müsstest, das kannst jedoch vermutlich nur du eindeutig sagen.

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 14.01.2024, 20:50
@1Siuto

Ich habe studiert, aber ich bin mit der Zeit und auch schlechten Erfahrungen, anti autoritärer geworden und meine Ambitionen auf finanzieller und beruflicher Sicht sind gewachsen. Meine Interessen waren auch immer in Nichen teilweise, da aber immer sehr erfolgreich.

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1Siuto  14.01.2024, 22:20
@Thetoughbadass

Wenn du anti-autoritär bist, bist du kein Anführer typ. Das schließt sich aus.

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 15.01.2024, 17:26
@1Siuto

Nein, das sind viele Selbständige. Das heißt nicht auf jemanden hören zu wollen und keinen als Chef akzeptieren zu wollen, sondern z.b es selber zu sein oder keinen Chef zu haben.

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 15.01.2024, 17:32
@Thetoughbadass

Naja, man kann sein im Leben, was man will. Damit meinte ich vor allem ein erfolgreicher Typ zu sein und der Beste in seinem Umfeld zum Beispiel. Ich weiß ja nicht was Sie darunter verstehen? So jemand wie Arnold Schwarzenegger ist eben auch ein Anführer, obwohl er meistens keine Chef oder Führungspositionen inne hatte.

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1Siuto  15.01.2024, 17:38
@Thetoughbadass

Keinen Chef zu haben, ist Anti-Autoritär, wenn man auch keine untergebenen hat*
Ein Chef ist automatisch eine Autorität, somit bist du nicht mehr "antiautoritär", außer du zerstörst dich selbst.

Schwarzenegger hatte keine Führungspositionen inne?
Ah, also ist der Gouverneur von Kalifornien keine Führungsposition?
Ein "Anführer" war er ansonsten, bis auf das oben genannte, nicht, oder was hat er denn angeführt, außer sich selbst?

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 15.01.2024, 18:37
@1Siuto

Mit Anti-Autoritär ist gemeint nicht Befehlshörig zu sein. Non-Konformistisch etwas. Nicht mit dem Strom schwimmen, kein Mitläufer zu sein. Ja deswegen meistens kein Chef, der Arnie. Ja, der wo sich selbst anführt, ist fähig die Welt zu erobern. Sowas ähnliches hat mal Lao Tzu gesagt, glaube ich. Sich selbst zu meistern ist eine exellente Führungsqualität, in vielerlei Hinsicht. Sowohl Psychologisch,Mindset, Selbstdisziplin etc. manchmal auch körperlich, aber nicht notwenigerweise mehr in der Moderne.

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1Siuto  15.01.2024, 20:39
@Thetoughbadass

Nein, ist es nicht. Das was du beschreibst ist z.B. rebellisch oder querdenkend, vielleicht findet man auch ein friedlicheres und weniger negativ konnotiertes Wort dafür, aber grundsätzlich ist es das.
Anti-Autoritär bedeutet Gegen (Anti) Autorität. Das bedeutet jede Autorität, nicht nur Autorität die einem nicht gefällt. Ich will nicht klugscheißen, aber es werden mehr Leute dich sonst missverstehen.

Du hast recht, dass man sich selbst meisten muss, Lao Tzu (oder Sun Tzu, unter dem Namen den ich kenne) hatte auch gesagt "Wenn Du Deinen Feind kennst und dich selbst kennst, brauchst du das Ergebnis von 100 Schlachten nicht zu fürchten". Sich selbst einschätzen zu können ist der wichtigste schritt etwas zustande zu bringen, sich nicht selbst einschätzen zu können, bedeutet unordnung.

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 15.01.2024, 22:12
@1Siuto

Ja, quasi meinte ich damit Manager, die ich nicht gut fande und das häufig vorkam. Naja ich bilde mir ein unter Topmanagern lernt man auch nur von Leuten, die besser sind als man selbst. Ist so ähnlich, auch wenn ich aktuell kein Manager bin. Ja, kommt halt auch darauf an, ob der Feind sich anpassen und denken kann, aber sehr häufig stimmt das, wenn man die Kriegslehre vom selbigen "Philosophen" einhält.

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1Siuto  16.01.2024, 17:46
@Thetoughbadass

Bei Managern wird oft leider auch nicht mehr erwartet, die sollen ja nicht so kompetent sein, dass sie ihr eigenes Unternehmen in Konkurrenz starten könnten, sondern schön gehorsam. So lange sie Quoten erfüllen und den Arbeitsplatz nicht ruinieren, ist ja alles gut.

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Da fallen mir nur Jobs im gewerblichen Bereich ein, z. B. Lagerleiter, da dort die Mitarbeiter oft als das Letzte angesehen werden und ständig ausgenutzt werden.

In der Verwaltung sind dominante Chefs eher voll 90er. Inzwischen sind die Vorgesetzten ganz anders.


Thetoughbadass 
Fragesteller
 14.01.2024, 20:11

Da gibt es ein Missverständnis. Ich sagte nichts von Ausnutzung(Narzissmus) und mit dominant meinte ich Zielorientiert, durchsetzungsfähig etc.

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MrClarkKent  14.01.2024, 20:16
@Thetoughbadass

Bei uns im Betrieb verlassen sich die Vorgesetzten auf die Mitarbeiter, die zielorientiert arbeiten. Zwischen den Mitarbeitern und dem Chef haben wir noch die Koordinatoren, die dann für die Durchsetzung der Ziele sorgen.

Der Chef ist eher für die Definition der Ziele verantwortlich, behält den Überblick, wie diese erarbeitet werden, ist Ansprechpartner für Verbesserungsvorschläge, trifft darüber die finale Entscheidung und übernimmt natürlich letztendlich die Verantwortung.

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 14.01.2024, 20:25
@MrClarkKent

Okay. Allerdings ohne die Zielorientierung des Chefs kann ich mir nicht vorstellen, dass man Erfolg hat, speziell in den Ersten 5 Jahren einer Gründung. Allerdings spreche ich auch aus der Sicht eines erfolgreichen Freiberuflers. Für mich sind gute Chefs eben auch Anführer im Sinne von Machern. Das war nicht beleidigend gemeint.

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MrClarkKent  14.01.2024, 20:35
@Thetoughbadass

Natürlich muss der Chef zielorientiert sein, da der Chef ja auch Arbeitnehmer und nicht nur Arbeitgeber ist. Wie gesagt, muss er auch die Ziele definieren, wissen, welche Ziele einzuhalten sind, um Erfolg zu haben. Was ich aber sagen will, dass er das nicht mehr allein entscheidet, sondern diese mit seinen Mitarbeitern bespricht, die dann selbst ihre Ideen mit einbringen können und der Chef dann letztendlich die Entscheidung darüber trifft. Und danach arbeiten die Mitarbeiter selbständig auf diese Ziele hin, entwickeln ihr eigenes Arbeitsmuster. Das ist ja gerade das Tolle, dass die Mitarbeiter auch mitreden dürfen und ein guter Vorgesetzter sie auch dazu motiviert.

In den 90ern war es noch anders, da hatte der Chef immer recht, die Mitarbeiter haben eher Dienst nach Vorschrift geleistet. Wobei es da bzw. seit Ende der 80er schon Entwicklungen zu neuen Führungsstilen gab.

In meiner Ausbildungszeit Ende der 90er gab es in einer Abteilung zwei Teams. Bei dem einem Team war der Chef noch so, dass er alles vorgegeben hatte und in dem anderen war der Chef dem heutigen Chef schon sehr ähnlich.

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Thetoughbadass 
Fragesteller
 14.01.2024, 20:48
@MrClarkKent

Ja, naja man braucht ab einer gewissen Größe, fortgeschrittenen Wissen in allen Bereichen. Experten sind die Mitarbeiter dann. Ja, steile Hierachien waren früher in. Heute wollen die Leute eigenständiger und auf Augenhöhe sein, was gut ist. Ja,Sie beschreiben einen guten Chef hier. Ja viele Chefs denken, dass vor allem jemand ähnliches, die Aufgabe am Besten ausfüllt, ist zwar falsch, aber menschlich. Naja vorgeben ist für kreative Menschen halt das falsche Umfeld und nur am Anfang zum lernen gut, gibt aber Branchen, da könnte es besser sein.

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