Der Großteil ist menschengemacht. Klar, es gibt auch immer irgendwelche Wissenschaftler, die behaupten, dass es nicht so ist, aber man muss diese Aussagen auch quellenkritisch beurteilen. Gerade bei den Klimaleugnern ist es so, dass, sobald irgendeiner sagt, dass ist alles nur Panikmache oder was auch immer, dass DEM dann geglaubt wird, egal, wie viele Wissenschaftler vorher erläutert haben, dass er menschengemacht sei. Vor Kurzem habe ich erst wieder so ein Interview gesehen. Das erste, was ich vermisste hatte, war, dass er vorgestellt wird: Wo arbeitet er, womit hat er sich bisher beschäftigt etc. Das wurde aber nicht angesprochen. Da habe ich nach ihm gegoogelt, aber nichts von ihm im Internet gefunden - außer dieses Interview. Dass er ein Prof. Dr. war, glaube ich, aber trotzdem weiß ich nicht, was wirklich sein Fachgebiet war. Der Interviewer war offensichtlich ebenfalls Klimaleugner, da er das Thema sehr belächelt hatte. Dieser Wissenschaftler schien total willkürlich ausgewählt worden zu sein.
Aber nehmen wir an, der Klimawandel sei rein natürlich: Auch da könnte man trotzdem durch nachhaltiges Verhalten dagegenwirken. Altern ist auch etwas Natürliches und da versuchen auch fast alle, dagegenzuwirken, aber bei Klimawandel und Naturveränderungen sind sie dann nicht bereit , etwas dagegen zu tun.
Zu sagen, dass alles nur Panikmache sei, ist für mich nur eine Behauptung, nichts verändern zu wollen.
Ähnlich war es auch bei einem AFD-Politiker, der als Quelle einen Nobelpreisträger angab, der nachgewiesen haben soll, dass der Klimawandel nicht menschengemacht sei. Dieser Nobelpreisträger war allerdings Physiker und kein Klimaforscher.