Ausgezogen ohne Erlaubnis?
Alle die mit 18 ausgezogen sind ohne der Erlaubnis der Eltern:
Wie gings euch dabei und habt ihr noch Kontakt zu eurer Familie?
Wie sieht es schulisch/beruflich aus bei euch?
Finanziell?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
Seit wann braucht man mit 18 dafür eine Erlaubnis?
Man braucht sie nicht. Viele Eltern wollen aber trz nicht, dass man auszieht. Also war meine Frage darauf bezogen, wer es trotz dessen gemacht hat.
6 Antworten
Die richtige Antwort währe bei mir: "Ich hab wieder Kontakt mit den Eltern".
Ich mag meine Eltern, aber zusammen wohnen funktioniert nicht. Der Generationskonflikt ist zu enorm und wir zerfetzen uns gegenseitig. Daher bin ich mit 18 auch in eine WG "geflüchtet".
Nach knapp einem Jahr hab ich ihnen wieder eine Chance gegeben und jetzt, fast 2 Jahrzehnte später ein sehr gutes Verhältnis. (OK mit Höhen und Tiefen, aktuell bin ich in einer Tiefe, aber das renkt sich auch wieder ein.)
Meine Miete hab ich damals mit meiner Ausbildung bezahlt und größtenteils von Kartoffelprodukte gelebt 😅. Da Kartoffeln einfach billig und nahrhaft sind.
Es war kein Luxusleben aber seelisch war es sinnvoll und auch für unsere Beziehung war es die beste Entscheidung.
Das ist bei mir schon sehr lange her.
Bin mit knapp 18 ausgezogen und unsere Beziehung hat sich dadurch erheblich verbessert.
Das Geld dafür hatte ich und für meinen Lebensunterhalt bin ich auch selbst aufgekommen.
Finanziell habe ich das damals über eine Ausbildung geregelt + Kindergeld. Zwischendurch auch noch Minijobs oder so.
Kontakt habe ich keinen mehr und mir ging/geht es dabei gut.
Beruflich wäre es kein Thema gewesen wenn es so geklappt hätte wie ich es gewollt hätte.
Aber die Story kennst du ja schon haha ;)
Mit dem Kontakt ist es bei Mir, genauso wenn nicht noch Schlimmer.
Denn Ich habe so ein Verhältnis zu meiner, so das man meine ganze Familie, zusammen in ein Haus Sperrt, und Ich Sprenge das Haus, mit Ihnen zusammen, in die Luft.
Will ich auch nicht. Bin aufgrund der Gewalt weg. Schulisch läuft es seitdem besser. Finanziell ist es eine Katastrophe, weil jegliche Mitwirkung (z. B. Ausfüllen von Bafög-Unterlagen) von meinen Eltern verweigert wird.
Ich bin damals auch mit 18 raus. Was bei mir hies das ich nicht nur unter der Woche im Schwesternheim schlief sondern dann auch am WE bzw. wenig später hatte ich ein WG Zimmer. Finanziert eben mit der Ausbildungsvergütung+Kindergeld.
Mein Verhältniss zu meinen Eltern ist nicht sehr eng aber vorhanden.