Ausbildungszeugnis gut oder Schlechts?

4 Antworten

Da fehlen z.B. Worte wie sehr, immer, gerne, besonders.

Den üblichen Arbeitsanfall: Nur das allernötigste wurde geleistet und zu mehr hat es nicht gereicht.

Das Verhalten war einwandfrei. Das schreibe ich, wenn der Daueralki es gerade mal schafft, nicht ausfallend zu werden.

Ziemlich unterirdisch. Entweder hat man menschlich nicht zueinander gepasst, oder der Arbeitgeber war echt mies oder der Azubi war noch nicht ganz fertig, um auf die Menschheit losgelassen zu werden. Das Blöde ist, dass er sich mit so einem Zeugnis etwas suchen muss und wohl Glück braucht, einen toleranten Arbeitgeber zu finden, der sich auf ein Experiment einlässt. Im ersten und zweiten Fall kann man mit guter und glaubhafter Argumentation punkten.

Wenn du nur gutes über ihn sagen kannst warum solltest du ihm dann ein schlechtes geben?

Arbeitszeugnis: Diese Noten stecken hinter den Formulierungen

  • Note 1: "stets zur vollsten Zufriedenheit"
  • Note 2: "zur vollsten/stets zur vollen Zufriedenheit"
  • Note 3: "zur vollen Zufriedenheit"
  • Note 4: "zur Zufriedenheit"
  • Note 5: "im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit"
  • Note 6: "hat sich bemüht"

Bis auf deine Arbeitsergebnisse hört sich das gut an. Zufriedenstellende Arbeitsergebnisse entsprechen nur der Note 4.

der letzte satz im ersten absatz sagt alles: "zufriedenstellend"

und das ist in einem zeugnis das schlechteste, was man ungestraft schreiben darf.