Aufwärmen im Fitnessstudio: Mit welchem Cardiogerät wärmt ihr euch vorm Krafttraining auf?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Cross-/Ellipsentrainer 33%
Laufband 22%
Fahrrad/Ergometer 22%
Rudergerät 11%
Immer abwechselnd 11%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Cross-/Ellipsentrainer

Ich bringe immer erst mal mit dem Crosstrainer für 5-10 Minuten den Puls auf 130. Crosstrainer deshalb, weil sich hier Arme und Beine bewegen. Klar arbeiten die Beine, aber die Arme werden vom Mitbewegen schon mal ein bisschen "durchgewalkt" und die Muskeln lösen sich ein wenig. Mehr als das soll es auch nicht sein, weil man ansonsten die kurzfristige Energie (ATP und auch schon ein wenig die Kohlenhydrate) reduziert, was das Folgetraining ineffizienter macht. Ausgiebiges Cardio, so man es denn überhaupt an einem Kraft-Tag machen will (irgendwann sollte man es immer mal einschieben) ans Ende.

Teil 2 vom Aufwärmen sind drei Sätze Turkish Get-Ups mit einer 4kg Kettlebell. Hier werden alle Muskeln gleichmäßig schon mal an Belastung gewöhnt.

Wo ich dann etwas nachlässig bin, ist das Thema "Aufwärmsätze". Die sind eigentlich viel wichtiger, als Cardio-Aufwärmen. Aufwärmsätze heißt geringes Gewicht, viele Wiederholungen und auch noch nicht unbedingt ins Muskelversagen, was man dann in den Arbeitssätzen macht.

Da ich aber eh erst mal im Calisthenics-Bereich mit Klimmzügen und ersten "stets bemühten" (also nicht sonderlich guten) Progressionen zu Front Lever und Human Flag starte, wo man nur ein Trainingsgewicht hat, nämlich das Körpergewicht, geht es halt nicht anders. An den Geräten sind die Muskeln dann warm genug.

gar nichts davon. ich mache meine schulter warm und dann an der übung an sich

da krafttraining anaerobe leistungen abverlangt(ohne durchblutung, zucker), ist systemisches aerobes aufwärmen unnötig (mit durchblutung, fett)

kann natürlich nicht schaden

Cross-/Ellipsentrainer

Weil da alle Gelenke involviert sind, 5 Minuten. Danach maximal 3 aufwärmsätze für die jeweilige muskelgruppe.

Ich wärme mich gar nicht auf.

Bei jeder Übung an Geräten mache ich als Aufwärmsatz 20-30 Wiederholungen, damit werden die Muskeln aufgewärmt und ich trainiere gleichzeitig Kraftausdauer.

Dann kommt ein Satz mit 8-12 und ein Satz mit 6-8 Wiederholungen, jeweils bis zum Muskelversagen.

Ich trainiere also unterschiedliche Kraftbereiche, brauche kein extra Aufwärmtraining und mache keine Maximalkraftübungen mit 1 oder 2 Wiederholungen, weil die verletzungsträchtig sind.


bestdude 
Fragesteller
 01.01.2024, 17:32

Danke dafür. Hab ich so noch nie drüber nachgedacht anzugehen. Wäre mal ne Idee für was anderes.

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techfan042  02.01.2024, 21:20

Kann mich da nur anschließen. Mach ich fast genauso, nur dass ich 15-20 Wiederholungen als Aufwärmsatz mache, ohne ans Muskelversagen zu gehen.

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Noksukao  03.01.2024, 01:42
@techfan042

Wobei ich schon bis zum Muskelversagen gehe, weil ich denke, das man den Muskel bei den ersten 20 Wiederholungen schon ausreichend aufgewärmt hat. Kann natürlich jeder machen, wie er will.

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Immer abwechselnd

Naja, ich mache immer ein Warm Up von Youtube (z.B. bei Unterkörper Trainings ein Leg Day Warm Up etc.). FInd das ganz praktisch, und habe mich nie verletzt oder so, deswegen geht das klar für mich :)

Woher ich das weiß:Hobby – Betreibe selbst Krafttraining