Auf die Straße kleben wegen Klima, richtig oder falsch?
Blockierte Straßen, Kartoffelbrei auf Kunstwerken in Museen, Farbbeutel auf Parteigebäude: Protestaktionen von Aktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ sorgen in den letzten Wochen für Aufmerksamkeit – und Kritik. Die wurde nun noch einmal verschärft. Grund: ein tragischer Unfall in Berlin. Eine Radfahrerin wurde von einem Betonmischer überfahren – an diesem Freitag ist sie gestorben. Öffentlich werden Aktivisten der „Letzten Generation“ beschuldigt, Mitschuld an ihrem Tod zu haben. Denn ihr Protest auf einer Autobahn soll einen Stau verursacht haben, der dafür sorgte, dass ein spezielles Rettungsfahrzeug zu spät am Unfallort eintraf.
Gegen die beiden Klimaaktivistinnen, die sich an eine Schilderbrücke auf der Stadtautobahn 100 festgeklebt haben, wurde Strafanzeige gestellt. Die Ermittlungen laufen. Dabei soll die Frage geklärt werden: Besteht tatsächlich ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Stau und dem Tod der 44-Jährigen? Ein Feuerwehrsprecher räumte bereits ein, dass auch die Bildung der Rettungsgasse eine Rolle gespielt haben könnte.
Wann gehen Proteste zu weit? Was bringt vor allem diese spezielle Form des Protests der “Letzten Generation”? Sollten solche Aktionen stärker reguliert oder auch bestraft werden?
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
9 Antworten
... man sich nicht einfach so über alle möglichen Regeln hinwegsetzen und das mit dem Klimawandel rechtfertigen kann. Protest geht dann zu weit, wenn Menschen zu schaden kommen .. egal ob gewollt oder nicht. Eine Frau ist tot ... TOT ... wegen dieser Klimaextremisten! Ja, ja das wollten die ja nicht .. das macht sie aber auch nicht wieder lebendig. Fakt ist, dass man ihr Leben vielleicht hätte retten können, wenn das Spezialfahrzeug der Feuerwehr zu ihr durchgekommen wäre. Die Feruwehr kam aber zu spät wegen eines Staus, der ... VORSÄTZLICH UND WILLENDLICH ... verursacht wurde.
Ja, rauf und runter schimpfen es die Anhänger der Klimaextremisten das als ziviler Ungehorsam. NEIN! Ist es nicht! Und da könnt ihr euch noch so in irgendwelchen Gesetzestexten verrennen. Sobald die Rechte und die Gesundheit anderer Menschen bedroht und gefährdet sind, hat der Spaß ein Loch. Und oben drauf kommt, dass diese Aktionen nichts .. aber auch GAR NICHTS ... bringen. Sie ändern nichts am Klimawandel und mit der negativen Publicity fallen sie nur denen in den Rücken, die wirklich was gegen den Klimawandel tun und die das auf legalem Weg tun.
P.S.: Kleiner Denkanstoß: Was sind dass denn für Leute? Sind das alles Sozialschmarotzer oder haben die Geld wie Heu von Mutti und Vati? Oder anders gesagt, wo nehmen die die Zeit her, um sich auf die Straße zu kleben? Müssen die nicht arbeiten oder zur Schule gehen? Letzteres würde all diesen Terrorklebern auf jeden Fall nicht schaden.
Das sind Bilderstürmer.
Was nun Gemälde und Fassaden mit deren Vorstellungen zu tun haben erschließt sich nicht.
Willkürliche Eingriffe in den Straßenverkehr sind Nötigung.
https://www.n-tv.de/panorama/Aktivisten-bleiben-bis-Dezember-in-Gewahrsam-article23697339.html
weil weltweit weit über 90 Prozent an den Klimawandel glauben.
Wieso für etwas demonstrieren dass eh schon jeder glaubt?
Dass es dabei zu menschlichen Opfern kommen kann ist jedoch nicht die alleinige Schuld der Aktivisten.
Hätten die Autofahrer eine Rettungsgasse gebildet so wie es Vorschrift ist, wäre nichts passiert.
DENNOCH BLEIBT ES FALSCH
- es stellt strafrechtlich ein Nötigung da und ggfs. sogar eine Freiheitsberaubung in mittelbarer Tätigkeit
- die Betroffenen Autofahrer können selber am Klimawandel auch nur wenig ändern. In der Regel müssen Sie zur Arbeit fahren oder anderes wichtiges tun.
- tausende Autos in einem Stau stehen zu lassen und dies womöglich noch mit laufenden Motoren ist sicherlich der Sache nicht dienlich.
- die Millionen oder gar Millardenfache Verschwendung durch Aufrufe im Internet Verbreitung im Fernsehen etc. kostet ebenfalls wieder Energie und ist an sich auch eine Umweltbelastung.
Mit dem Pariser Abkommen haben sie die Regierungen der Welt inkl China Russland und den USA.
Die Regierungen schließen keine Abkommen, wenn nicht der Wille da ist diese auch einzuhalten. Zumal mit dem Abkommen auch Strafen verbunden sind bei nicht Einhaltung.
Dass man selbst in Deutschlan nicht immer die Zwischenziele so erreichen kann, wie es sinnvoll wäre hat meißt Gründe die man nicht selbst zu verantworten hat.
Wer sich mal damit beschäftigt hat, wie kompliziert es ist ein Windkraftwerk zu bauen wird mehr Verständnis aufbringen, wieso es nicht so schnell vorangeht wie es erforderlich wäre.
Bei den meisten Klimakativisten geht es nur darum selber in die Öffentlichkeit zu gelangen und sich selber beweihräuchern zu lassen.
Diese pure Aktivismus sollte hart bestraft werden!
Strasse blockieren: Eingriff in den Strassenverkehr, Nötigung, Behinderung von Rettungsdiensten, Landfriedensbruch,... Warum nerven die unschuldige Dritte anstatt Politiker? In KaufName das jemand zu schaden kommt...
Sachbeschädigung in besonderem Ausmass ist auch ziemlich hohl...
Leider sind unter den Demo-Teilnehmenden oft auch leute die nicht mal Ahnung von der Sache weswegen die da sind haben, das machts noch komischer
Demonstrieren darf man und ist auch gut so....
Diese Aktionen sind falsch. Das hat ja nichts mit einer Ansicht zutun sondern ist ein Fakt.
Wenn andere durch einen Aktion geschädigt werden, ist sie falsch.
Wie schon mehrfach von mir geschrieben, sind einige Ideen ja nicht schlecht. Aber niemand befasst sich mit den Ideen, weil die Aktivisten so saumässig du*m sind.
Meinungsunterschiede gibt es immer, und das ist auch völlig legitim. Aber ganz ehrlich, die sollten sich erstmal an die eigene Nase fassen. Sie gehen nicht Arbeiten, halten aber andere davon ab. Viele haben die neusten Smartphons und Klamotten an, fahren mit den eigenen Autos zu den "Treffpunkten" um sich fest zu kleben. Bringen andere Menschen in Lebensgefahr. Sie sagen man soll kein Essen verschwenden, zerstören aber Wertvolle Kunst mit Kartoffelbrei und Tomatensuppe und werfen mit Tomaten und Salatköpfen um sich. Die Politik sollte sich da sehr schnell was einfallen lassen. Daher für Wiederholungstäter 4 Jahre Haft ohne Bewährung. Das sind keine Aktivisten sondern Terroristen!!!