Atheist,wieso?

5 Antworten

was euch dazu motiviert hat?

Keine Ahnung, was das mit einer Motivation zu tun hat. Ich habe auch "keine Motivation", nicht an die Zahnfee oder an die Bloody Mary zu glauben.

Wenn man von etwas nicht überzeugt ist, dann benötigt es keinen Motivation dazu.

Die Hinweise für Götter sind gleich gut, wie die Hinweise für Feen, Trolle, Osterhasen und Geister.

Interessanterweise spielen alle diese mythologischen Figuren zurzeit Verstecken. Warum ist das so?

Früher haben Götter es ordentlich krachen lassen und haben den Mond geteilt (Koran) und Städte wie Sodom zerstört (Altes Testament). Aber weder Trolle noch Götter lassen sich heute mehr blicken.

Götter sind nicht mehr als Russells Teekanne: eine hypothetische Teekanne, die unerkannt im Weltall herumdüst.

Diese Teekanne kann man weder beweisen noch widerlegen:

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... eine hypothetische Teekanne, die im Weltraum zwischen Erde und Mars um die Sonne kreise und so klein sei, dass sie mit Teleskopen nicht gefunden werden könne.
Falls er ohne weitere Beweise behaupten würde, dass eine solche Teekanne existiere, könne man nicht erwarten, dass ihm jemand glaubt, bloß weil es unmöglich sei, das Gegenteil zu beweisen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne

Ich bin nicht mal von der prinzipiellen Existenz von Göttern überzeugt. Von bestimmten Gottesvorstellungen wie JHWH, Allah und Shiva noch weniger.

Die Geschichte der Religionen und Götter:

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 - (Menschen, Meinung, Atheist)  - (Menschen, Meinung, Atheist)

An sich ist das eine logische Schlussfolgerung gewesen:

Man wird in eine Religion hineingeboren: Die Eltern wurden mit dieser Überzeugung erzogen und geben es einfach weiter - ohne selbst darüber nachzudenken. Die wenigsten Menschen denken über irgendwas nach. Man übernimmt einfach alles wie es ist. Es gibt nichts anderes.

Doch - gibt es! Es gibt das eigenständige Denken. Dieses muss man sich angewöhnen - zugegeben - und es ist zuweilen sogar anstrengend. Aber es lohnt sich: Du bist danach Du selbst. Und nicht eine Marionette, die anderen gefällt.

Und so hab ich denn mal eines schönen Tages über Gott nachgedacht. Und habe für mich befunden, dass ich ihn in meinem Leben nicht brauche.

Also bin ich Atheist. Aus Überzeugung.

Es gibt keine Atheisten, denn an irgend etwas oder irgend jemand glauben alle.

Nur der Islam, nennt außer Islamer die anderen die "Ungläubigen".

Es gibt nur Fromme und weniger Fromme.

Motiviert? Gar nichts.

Es gibt einfach für die Bahauptung das es Götter gibt und die irgend was in unserem Leben oder am Planeten und Universum rumpfuschen null Belege. Zero. Nicht mal Indizien.

Also warum sollte ich an die Idee Zeit verschwenden? Ich bereite mich auch nicht Tagelang auf Drachenangriffe auf mein Dorf vor oder Meditiere um meine DNA zum schwingen zu bringen...

Alles Unsinn und ich muß nicht motiviert werden es nicht zu glauben. Das ist so wie Nicht-Modelleisenbahn bauen. Da stellt dir auch keine die Frage "Was motiviert dich, keine Modelleisenbahn zu bauen?" oder?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn man versteht, wie man denken muss, kann man nur agnostischer Atheist sein.