Was bezeugen die Zeugen Jehovas eigentlich?

9 Antworten

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Sie bezeugen soviel, wie jeder "Zeuge" bezeugen kann, der nichts gehört und nichts gesehen hat. Dieses "bezeugen" ist ein Begriffsmißbrauch, denn bei dem, was wirklich stattfindet, ist es erkennbar nur ein "behaupten".

Wie reagiert wohl ein Richter, wenn ein Zeuge alle seine Aussagen mit seinem persönlichen Meinungsbild unter totaler Ausblendung aller darin enthaltener Widersprüche einfärbt und dann noch schwört, daß genau das die Wahrheit wäre?

Oder ganz anders betrachtet: Was wollen Zeugen Jehovas eigentlich? Wollen sie wirklich bekehren? Wollen sie wirklich Gutes tun und bewirken? Was jemand wirklich will, daß steht nie in der Behauptung, sondern immer nur am Ende einer langen Kette. Und am Ende der Kette der Zeugen Jehovas im Anschluß an ein sog. Bibelstudium steht immer die Aufforderung, Mitglied dieser Gemeinschaft zu werden.

Vielleicht ist es sinnvoll, sich darüber klar zu sein, daß weder Abraham noch Mose noch Jesus Mitglieder dieses Vereins waren und daß eine in sich falsche Formel noch niemals zu einem richtigen Ergebnis geführt hat.


Ente222  30.07.2016, 01:32

Dxmklvw: Die Zeugen Jehovas scheinen dir ja richtig zuzusetzen. Warum sprichst du so abschätzig von diesem "Verein"? Niemand verlangt von dir, daß du Mitglied werden sollst, wer sollte davon etwas haben?

Übrigens bezeichnet sich Jesus in Offenbarung 3:14 selbst als den "treuen und wahrhaftigen Zeugen, DER ANFANG DER SCHÖPFUNG GOTTES". Wer diese Aussage Jesu leugnet, indem er nebulösen Theorien wie der Dreieinigkeitslehre anhängt (zum Beispiel) kann sich wohl nicht wirklich als Christ bezeichnen. Zeugen Jehovas folgen Jesu Lehren und anerkennen seine Aussagen. Also: ärgere dich doch nicht so über sie.

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JaceHannover  18.09.2016, 15:33
@Ente222

Über die Zeugen Jehovas würden sich noch viel mehr Leute "ärgern" wenn Sie wüssten wie viel Blut an euren Händen klebt. Also aufklären und für ein Verbot kämpfen, damit nicht noch mehr durch Blutenthaltung und Selbstmord sterben. Deinen peinlichen Kommentar zu meiner Frage hast ja löschen lassen Ente. Aber auch dir rate ich: Bete zu Gott das er dir die Augen öffnet und dir die Blutschuld vergibt und mögest du auch aufwachen uns einsehen was das für eine abscheuliche Sekte ist.

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JaceHannover  18.09.2016, 15:36
@JaceHannover

Ausserdem leugnet ihr doch Jesus indem ihr nicht vom Wein und Brot nimmt! Ihr tut genau das Gegenteil beim Gedächnismahl, übrigens genau so wie Satanisten!

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Dxmklvw  18.09.2016, 15:48
@Ente222

"Übrigens bezeichnet sich Jesus in Offenbarung 3:14 selbst als den treuen und wahrhaftigen Zeugen, ..."

Diese Aussage halte ich für grundsätzlich falsch. Nicht Jesus hat sich da als etwas bezeichnet, sondern in der Offenbarung steht drin, daß Jesus sich als etwas bezeichnet hätte. Das ist ein großer Unterschied.

Daneben enthält diese Offenbarung an anderer Stelle eine krass gegenteilige Aussage zu dem, was Jesus lt. der Evangelien gesagt haben soll. Dies betrifft die sog. Auferstehung.

Ich halte es für ausgeschlossen, daß Jesus vorsätzlich einen falschen Glaubensinhalt schaffen wollte, indem er das Gleichnis mit dem reichen Mann und dem armen Lazarus aufführte. Und aus diesem Gleichnis kann nur geschlossen werden, daß die Brüder des reichen Mannes noch auf der Erde lebten, als sich der reiche Mann in der Hölle wiederfand.

Wie wahr ist also ein Teil der Bibel, wenn er im Widerspruch zu dem steht, was Jesus vermutlich sagte und wenn gleichzeitig Zeugen Jehovas lehren, daß Jesus die Wahrheit gesagt hat?

Ansonsten, was soll das, selbst nebulöse Lehren zu verbreiten und dann zu versuchen, diese als wahr darzustellen, indem andere auf ihre Weise ebenso nebulöse Lehren als Vergleich herangezogen werden?

Von Wahrheit überzeugen geht anders.

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Sie bezeugen, dass sie die einzig richtige Lehre vertreten.

Aber schon der Name 'Jehova' beruht auf einem Irrtum. Da keiner ihrer Leiter zu dieser Zeit über ausreichende Hebräischkenntnisse verfügte, hat sich dieser Irrtum bis heute festgesetzt.

Dass aber dieser Gottesname im Neuen Testament überliefert sein soll ist schlichtweg eine bewusste und absichtliche Fälschung - und nicht die einzige.


Giustolisi 
Fragesteller
 27.07.2016, 12:18

Sie bezeugen, dass sie die einzig richtige Lehre vertreten.Das hat noch kein Gläubiger geschafft.

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Abundumzu  25.10.2023, 02:05

Vielleicht kannst du ja noch dazulernen:

https://www.gutefrage.net/frage/heisst-der-vater-im-himmelr-jehova#answer-511929314

Versuche es einfach mal!!

Und falls die hier bei GF gut funktionierende HOPPLA-Hürde den Link behindert, bitte einfach in die Befehlszeile kopieren

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Jesaja 43:10

"Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova"

In Ewigkeit werden die überlebenden der großen Drangsal, von der Jesus in Matth. 24 spricht, bezeugen, daß alle Verheißungen Jehovas alle wahr wurden, so wie sie bisher alle wahr wurden in seiner Handlungsweise mit dem Bundesvolk Israel in alter Zeit.

Menschen, die Jehova lieben und ihm treu ergeben sind, werden den großen Krieg Jehovas gegen die gottlose, gewalttätige Menschenwelt überleben dürfen. Sie werden in Ewigkeit Zeugen davon sein, wie wunderbar Jehova handelte. Wir freuen uns darauf und wünschen sehr, daß möglichst noch viele Menschen zu Jehova, dem allein wahren Gott umkehren, damit auch sie die Möglichkeit haben, einmal ewig auf einer gereinigten, paradiesischen  Erde leben dürfen. 


Giustolisi 
Fragesteller
 26.07.2016, 23:26



"Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova"
Das sprach er zu denen, die zugegen warn, als er diese Worte gesagt hat. Alle Anderen können unmöglich Zeugen dafür sein.


Wir freuen uns darauf und wünschen sehr, daß möglichst noch viele Menschen zu Jehova, dem allein wahren Gott umkehren

Da müsstet ihr nur einen einzigen Beleg dafür liefern, dass das was ihr erzählt, wahr ist und schon könntet ihr euch vor neuen Mitgliedern nicht mehr retten.




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Ente222  27.07.2016, 16:56
@Giustolisi

richtig, Giustolisi, ganz richtig!

Dann wären berechnende, habgierige Menschen wieder ganz vorne beim "Hier"-Schreien.

Mit dem Glaubensauge sehen wir ganz klar, welch eine liebevoller, gütiger und geduldiger Gott ist und daß man sich auf seine Verheißungen absolut verlassen kann. "Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott wohl zu gefallen" sagt der Apostel Paulus in seinem Brief an die Hebräer, Kapitel 11.6. Damit ist kein naiver, blinder Glaube gemeint, sondern ein Glaube, den man sich unter Gebet durch ein Studium der Bibel erarbeitet hat.

Im übrigen: meine persönliche Meinung ist, daß wir kein Recht haben, Jehova gegenüber fordernd aufzutreten. Bedenke, wie schamlos, treulos und gemein unsere Ureltern ihren liebevollen Schöpfer, der ihnen alles gegeben hatte, was sie brauchten, um vollkommen glücklich und zufrieden leben zu können, verrieten, belogen und betrogen. Daher schuldet uns Jehova nicht das Geringste.

Sie folgten einem rebellischen Geistgeschöpf, das in Form einer Schlange Eva glauben machte, Jehova sei ein Lügner und enthalte ihnen etwas gutes vor. Adam entschied sich bewußt dafür, sich gegen Gott zu entscheiden, der ihm klar gesagt hatte: "an dem Tag, an dem du davon ißt, wirst du GEWISS sterben...."

Adam wurde nicht betrogen, nachzulesen in 1. Tim. 2:14

Jehova wußte, daß nicht alle Nachkommen Adams so treulos handeln würden und seine gerechten Gesetze lieben würden. Um diesen eine Chance zu geben, ließ er in der Bibel, der Heiligen Schrift, aufschreiben, wie er den durch Adam verursachten Schaden wieder gut machen würde. Demütigen Menschen gewährt Jehova Verständnis seines Vorsatzes, ICH PERSÖNLICH BIN GANZ SICHER - NICHT AUS NAIVITÄT - SONDERN WEIL ICH DAS GLÜCK HATTE DIE BIBEL (und das, was sie wirklich lehrt), KENNEN LERNEN ZU DÜRFEN.

Dieses Angebot macht Jehova heute unterschiedslos allen Menschen, aus allen Nationen.

Der in Offenbarung 14, 6 und 7 erwähnte Engel fliegt gegenwärtig so geschwind wie noch nie um die Erde.

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Ente222  27.07.2016, 17:15
@Ente222

Hier der erwähnte TExt aus Offenbarung 14; Verse 6 und 7:

"6Und ich sah einen anderen Engel durch die Mitte des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium (eine ewige gute Botschaft) den Bewohnern der Erde zu verkündigen, allen Nationen und Stämmen und Zungen und Völkern. 7Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!"

GEBT DEM DIE EHRE, DER ALLES ERSCHAFFEN HAT!

(Welchen Sinn hat eine unbewiesene Evolutionstheorie, deren Vertreter untereinander uneins sind?)

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telemann2000  27.07.2016, 19:28
@Ente222

Hallo Ente,

dein Kommentar lässt mich doch ziemlich perplex:

"Der in Offenbarung 14, 6 und 7 erwähnte Engel fliegt gegenwärtig so geschwind wie noch nie um die Erde."

Wenn das wirklich so ist, warum hat er dann ca. 40% der Menschheit mit seiner Botschaft noch nicht erreicht?

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Ente222  27.07.2016, 22:01
@telemann2000

telemann, da irrst du gewaltig. Es gibt so gut wie keinen Punkt auf der Erde, wo die Zeugen nicht predigen. Und wenn du jw.org besuchst, kannst du staunen, was du alles erfahren kannst.

Es heißt ja nicht, daß alle, die die Botschaft hören, diese auch annehmen werden. Im Gegenteil - lies mal nach in der Offenbarung, wie die Menschen wütend werden, lästern und ihre bösen Taten nicht bereuen werden. Aber das hat jeder selbst in der Hand. 

Ich kann nur jedem einzelnen raten, sich einigermaßen vorurteilsfrei zu informieren.

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telemann2000  28.07.2016, 09:13
@Ente222

Na ja. 

Zum einen geht es ja in der Offenbarung um einen Engel. Von Zeugen Jehovas steht da nichts geschrieben. 

Andererseits predigen Jehovas Zeugen nicht in China und sind in Indien nur ganz schwach vertreten. In vielen arabischen Ländern haben sie keinen Zutritt. 

Also ist meine Schätzung kein Irrtum sondern ziemlich realistisch.... 

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Ente222  28.07.2016, 09:43
@telemann2000

telemann, im Internet-Zeitalter ist vieles ganz, ganz anders, als wir es bisher gewohnt waren. 

Außerdem, ist dir klar, daß ein Sender mit den besten Anlagen senden kann, wenn keiner da ist, der einen entsprechenden Empfänger hat, läuft alles ins Leere und ist alle Mühe vergebens. Jesus sagte: "meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und ich gebe ihnen ewiges Leben (nicht allen anderen auch, leider, so hat er es nun mal gesagt) 

Das war jetzt mein Schlußwort zu dieser Angelegenheit. 

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telemann2000  28.07.2016, 10:59
@Ente222

Findest du deine Erklärung nicht reichlich eigenartig? 

Ist dir nie in den Sinn gekommen, dass sich Offenbarung 14 erst noch in der Zukunft erfüllen könnte?

Glaubst du wirklich, dass Jesus Christus Menschen nach ihrer Reaktion auf das was Zeugen Jehovas gepredigt haben, richten wird? 

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Ente222  28.07.2016, 12:05
@telemann2000

"ich selbst richte niemand, das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Ende der Tage." (Joh. 12:47,48

Aussage Jesu

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Giustolisi 
Fragesteller
 28.07.2016, 13:08
@Ente222

Dann wären berechnende, habgierige Menschen wieder ganz vorne beim "Hier"-Schreien.Das hat doch nichts mit Habgier zu tun, es gibt einfach menschen, die eine Behauptung nicht einfach so glauben, sondern eben einen beleg dafür wollen. 

Mit dem Glaubensauge sehen wir ganz klar, welch eine liebevoller, gütiger und geduldiger Gott ist und daß man sich auf seine Verheißungen absolut verlassen kann. 

Dein Glaubensauge scheint nicht nur etwas trüb zu sein, es befindet sich wohl auch eine rosarote Brille zwischen ihm und der Welt. Menschen, die unschuldigerweise umkommen oder leiden, haben nichts mit einem gütigen, liebevollen Gott zutun, der das alles verhindern könnte. Selbst die Bibel steckt voller Grausamkeiten, die dein Gott entweder befohlen, zugelassen oder sogar selbst verursacht hat.
Vielleicht braucht man aber auch ein Wissensauge, um das zu erkennen.

Damit ist kein naiver, blinder Glaube gemeint, sondern ein Glaube, den man sich unter Gebet durch ein Studium der Bibel erarbeitet hat.Gerade wenn man die Bibel kennt, ist der Glaube noch naiver, denn dann müsste man auch all die Widersprüche kennen. 

 Bedenke, wie schamlos, treulos und gemein unsere Ureltern ihren liebevollen Schöpfer, der ihnen alles gegeben hatte, was sie brauchten, um vollkommen glücklich und zufrieden leben zu können, verrieten, belogen und betrogen.Hast du die Bibel gelesen? Es war anders herum, denn Gott legte die beiden rein, damit durch die erste Sünde sein Plan überhaupt aufgehen konnte.

Jehova wußte, daß nicht alle Nachkommen Adams so treulos handeln würden und seine gerechten Gesetze lieben würden. Um diesen eine Chance zu geben, ließ er in der Bibel, der Heiligen Schrift, aufschreiben
Und du glaubst, dass einem Gott nichts besseres einfallen würde als ein Buch voller widersprüchlicher Geschichten und ohne einen einzigen Beleg? Da muss er sich nicht wundern, wenn ihm nur die Naivsten und Leichtgläubigsten folgen.

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verreisterNutzer  29.07.2016, 12:50
@telemann2000

telemann2000,

Jesus hat nicht nur diese Aussage gemacht. sie ist daher aus einem größeren Zusamenhang gerissen!

Jesus sagte u.a. auch:"Geht ein durch das enge Tor, denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt und viele sind es, die auf ihm hineingehen" (Matthäus7:13)

Wenig später sagte Jesus auch: "Nicht jeder , der zu mir sagt:`` Herr, Herr`` ,wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut.....viele werden an jenem Tag sagen: ``Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele machttaten vollbracht?`` Und doch will ich ihnen dann bekennen:``Ich habe euch nie gekannt. Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.``"(Matthäus7:21-23)

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telemann2000  29.07.2016, 21:07
@verreisterNutzer

richtig Juste,

ich hab das mal ganz bewusst getan um darauf aufmerksam zu machen, dass man nicht mit einigen zusammengewürfelten Bibelstellen eine komplette Lehre aufrechterhalten kann.

Allerdings ist mir immer noch nicht ganz klar, was das mit Zeugen Jehovas zu tun haben soll.

Jehovas Zeugen sind lediglich eine unter vielen Religionsgemeinschaften, die sich zum Christentum bekennen.

Wird Jesus möglicherweise auch zu ihnen sagen müssen: "Ich kenne euch nicht?"

Ich stelle mal diese Frage ganz bewusst in den Raum, weil ich feststelle, dass das Thema 'Jesus Christus' bei den Zeugen immer mehr in den Hintergrund rückt.

Stattdessen sieht man immer mehr Zeugen Jehovas, die sich anscheinend sehr ausgiebig für das jw.org Logo interessieren anstatt das Evangelium der Sohnschaft mit dem Vater zu predigen....


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verreisterNutzer  30.07.2016, 20:42
@telemann2000

telemann2000,

dazu hat Philipp hier eine sehr ausführliche Antwort gegeben.

Dem kann ich kaum etwas hinzufügen.

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Hallo Giustolisi,

es geht nicht darum, dass Jehovas Zeugen bestimmte zurückliegende Ereignisse bezeugen sollen. Der Begriff  "Zeuge" hat hier eine etwas andere Bedeutung. Die Wörter aus der Ursprache der Bibel, die mit "Zeuge" wiedergegeben werden, zeigen in welchem Sinn der Begriff hier verwandt wird. In einem theologischen Wörterbuch heißt es: "Zeuge ist, wer durch Wiederholung seine Zeugenaussage mit Nachdruck bestätigt." (Theological Wordbook of the Old Testament).

In einem anderen Wörterbuch heißt es zu den griechischen Wörtern "Zeuge" (mártys) und  "Zeugnis ablegen" (mártyreo), dass der "Begriff des Zeugen sowohl im Sinne von feststellbaren Tatsachen wie im Sinne des Zeugen von Wahrheiten, des Bekundens oder Bekennens von Überzeugungen" gebraucht wir. (Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament von Gerhard Kittel)
Das bedeutet, dass ein Zeuge in diesem Sinne entweder Aussagen zu etwas macht, was er selbst unmittelbar gesehen oder erlebt hat, oder er verkündigt Ansichten und Wahrheiten, von denen er überzeugt ist. Gemäß dieser Wortbedeutung gibt es im Bibelbericht etliche Personen, die für Gott Zeugnis ablegten. Daher schrieb der Apostel Paulus: "Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind..." (Hebräer 12:1) In Hebräer 11:4 wird Abel als erster Zeuge für Gott genannt. Es heißt dort: "Durch Glauben brachte Abel Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kạin, durch welchen [Glauben] er [das] Zeugnis erlangte, dass er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab hinsichtlich seiner Gaben; und durch ihn redet er noch, obwohl er gestorben ist."

Jahrhunderte später wurde im Fall der Israeliten deutlich, was es heißt, ein Zeuge für Gott zu sein. Während andere Nationen ihre eigenen Götter verehrten, beteten die Israeliten den allein wahren Gott an. Durch den Propheten Jesaja forderte er die falschen Götter auf, ihre Göttlichkeit zu beweisen. Jesaja schrieb: "Mögen die Nationen alle an   e  i  n  e  n    Ort zusammengebracht werden, und mögen Völkerschaften versammelt werden. Wer ist unter ihnen, der dies mitteilen kann? Oder können sie uns gar die ersten Dinge hören lassen? Lasst sie ihre Zeugen stellen, damit sie gerechtgesprochen werden mögen, oder lasst sie hören und sagen: ‚Es ist die Wahrheit!‘  “ (Jesaja 43:9) Da die Götter der Nationen jedoch in Wirklichkeit leblose Götzen sind, vermochten sie keinen Beweis ihrer Göttlichkeit zu erbringen (siehe Psalm 115:4-8).

Da sein Volk jedoch die Kundgabe seiner Macht gesehen und am eigenen Leib verspürt hatte, waren sie durchaus in der Lage, seine Göttlichkeit zu bezeugen. So sprach Gott zu seinem Volk: "„Ihr seid meine Zeugen“, ist der Ausspruch Jehovas, „ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und damit ihr versteht, dass ich derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir war weiterhin keiner. Ich — ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter.“ „Ich selbst habe [es] verkündet und habe gerettet und habe [es] hören lassen, als kein fremder [Gott] unter euch war. Und ihr seid meine Zeugen“, ist der Ausspruch Jehovas, „und ich bin Gott." (Jesaja 43:10-12)

Leider blieben die Israeliten ihrem Gott nicht auf Dauer treu. Immer wieder erwiesen sie fremden Göttern die Ehre und übten götzendienerische Handlungen aus. Aus diesem Grund verwarf Gott sein Volk und schloss einen "neuen Bund" mit der neugegründeten Christenversammlung (siehe Jeremia 31:31-33) Diese erwiesen sich in weitaus größerer Weise als die Israeliten als Gottes Zeugen. Da sie von Jesus Christus den Predigtauftrag erhalten hatten, trugen sie Gottes Wort zu den meisten der damals lebenden Völkern (siehe Kolosser 1:23).

Zeugen Jehovas von heute führen noch immer das gleiche Werk durch, wie die Christen im ersten Jahrhundert. Da auch sie anhand der Bibel von dem wahren Gott seinem Sohn Jesus Christus Zeugnis ablegen, ist der Begriff "Zeugen" immer noch passend.

LG Philipp


telemann2000  29.07.2016, 21:31

"In Hebräer 11:4 wird Abel als erster Zeuge für Gott genannt. Es heißt dort: "Durch Glauben brachte Abel Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kạin, durch welchen [Glauben] er [das] Zeugnis erlangte, dass er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab hinsichtlich seiner Gaben; und durch ihn redet er noch, obwohl er gestorben ist."

Das ist falsch. Was sagt der Text? Genau das Gegenteil. Gott gab Zeugnis....


"Diese erwiesen sich in weitaus größerer Weise als die Israeliten als Gottes Zeugen. Da sie von Jesus Christus den Predigtauftrag erhalten hatten, trugen sie Gottes Wort zu den meisten der damals lebenden Völkern."

Das ist ebenfalls eine Verdrehung des Bibelberichts. Die ersten Christen waren keine Zeugen des Vaters sondern des Sohnes....

Der zweite Teil des Satzes ist auch nicht ganz korrekt.

Die ersten Christen predigten primär das Evangelium über den Christus und gebrauchten das damalige Wort Gottes - also das AT lediglich als Unterstützung um zu beweisen, das Jesus wirklich der vorhergesagte Messias war.... 

Zeugen Jehovas predigen heute nicht den Christus sonder jw.org


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Philipp59  30.07.2016, 07:16
@telemann2000

Hallo telemann,

auch wenn es in dem Text aus Hebräer 11:4 heißt, dass "Gott Zeugnis gab hinsichtlich seiner Gaben", kann man Abel zur Recht als ein Zeuge für Gott bezeichnen. Warum? Weil er sein Opfer aus dem richtigen Beweggrund, darbrachte und somit bezeugte, was wahrer Glaube bedeutet und dass es einem unvollkommenen Menschen möglich ist, Gottes Wohlgefallen zu erlangen. Im Kapitel 11 des Hebräerbriefes steht Abel an erster Stelle in der Aufzählung vieler Glaubensmänner und -frauen. Diese werden dann im 12. Kapitel von Paulus als eine "Wolke von Zeugen" beschrieben, also Abel mit eingeschlossen. Deswegen ist es also richtig, Abel als ersten Zeugen für Gott zu bezeichnen.

Natürlich ist jeder Zeuge Jehovas in der nachchristlichen Ära auch ein Zeuge für Jesus Christus. Schließlich sagte dieser selbst zu seinen Jüngern: "Ihr werdet Zeugen von mir sein... bis zum entferntesten Teil der Erde" (Apostelgeschichte 1:8). Ein Jünger und Zeuge Jesu Christi legt, wenn er anderen predigt, jedoch nicht ausschließlich Zeugnis von Jesus Christus ab. Das ist auch gar nicht möglich, denn Jesus erklärte einmal folgendes: " Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.  Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm" (Johannes 7:16-18). Jesus betonte hier ganz deutlich, dass er nicht "aus sich selbst" redete und dass das, was er lehrte nicht von ihm selbst stammte, sondern von seinem Vater. Auch suchte er nicht seine eigene Ehre, sondern die Ehre dessen, der ihn gesandt hatte, also die des Vaters. Daran müssen sich wahre Christen unbedingt ein Beispiel nehmen!

Wer also Zeugnis von dem ablegt, was Jesus gelehrt hat, der legt also in Wirklichkeit auch Zeugnis von dem ab, was der Vater im Himmel seinem Sohn gelehrt hat. Somit ist ein Zeuge Jesu auch gleichzeitig ein Zeuge für den Vater. Als Nachfolger Jesu Christi ist er auch wie dieser darum bemüht, die Ehre seines himmlischen Vaters zu suchen.

Bedenke bitte auch folgendes. In Offenbarung wird Jesus als "der treue und wahrhaftige Zeuge" genannt. Von wem ist er denn ein Zeuge? Von sich selbst? Ganz sicher nicht, wenn man das berücksichtigt, was er selbst in dem oben zitierten Text aus Johannes 7:16-18 sagte.

Jesus stellte nie sich selbst in den Mittelpunkt, sondern immer nur den Vater. Wenngleich er auch im Vorhaben Gottes eine unvergleichliche Rolle spielt und sogar zum Herrn und König eingesetzt wurde, steht er unzweifelhaft weiterhin unter seinem Vater. Im Philipperbrief heißt es, dass Jesus "Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters" (Philipper 2:11). Trotz seiner erhöhten Stellung, die ihm von Gott verliehen wurde, stellte sich Jesus niemals auf die gleiche Stufe wie sein Vater.

Wer sich also heute als Christ bezeichnet aber bei seinem Predigen den Vater ausklammert und stattdessen ausschließlich von Jesus spricht, der handelt nicht in dessen Sinn und schon gar nicht im Sinne Gottes und verlässt somit den Boden biblischer Wahrheit.

LG Philipp

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telemann2000  30.07.2016, 08:10
@Philipp59

Genau deshalb habe ich ja auch das Beispiel der Urchristen erwähnt, die primär die Botschaft über den Christus predigten und selbstverständlich den Vater nicht ausschlossen...

Deshalb sollte der heutige Predigtinhalt eigentlich lauten:

Du hast als Christ ein inniges Verhältnis zum Vater UND Sohn

Du bist Teil des Leibes Christi

Du bist ein Kind Gottes

Du bist durch Gnade und nicht durch Werke gerechtgesprochen....

Das sind nur einige Elemente, die die ersten Christen predigten.

Stattdessen predigen Zeugen Jehovas ein Evangelium, dass sich eigenartigerweise auf materielle Dinge konzentriert.

Es wird bald keine Armut, kein Krieg und kein Verbrechen mehr geben. Jeder hat Arbeit, alle werden sozial gerecht behandelt ....

Interessanterweise predigten die ersten Christen genau das nicht, obwohl das Leben unter dem Joch der Römer mit Sicherheit kein Zuckerschlecken war.

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Philipp59  31.07.2016, 06:50
@telemann2000

Hallo telemann,

Du wirfst uns vor, wir würden ein Evangelium predigen, dass sich nur auf "materielle Dinge" stützt. Dieser Eindruck mag dadurch entstanden sein, da wir in unseren Publikationen immer wieder davon sprechen, dass bald alles Leid enden wird und für viele ein glückliches Leben hier auf Erden beginnen wird. Diese Verheißungen stützen sich jedoch auf die Bibel, sind allerdings nur ein Teil der gesamten "guten Botschaft".

Wenn wir Bibelkurse mit den Menschen durchführen, dann lehren wir die Menschen, um die Worte Jesus zu gebrauchen "alles, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20). Dazu gehört selbstverständlich auch die Rettungsvorkehrung durch Jesus Christus. In dem Studienhilfsmittel "Was lehrt die Bibel wirklich?", das wir bei vielen Bibelkursen verwenden, wird in dem Kapitel 5 "Das Lösegeld - das größte Geschenk von Gott" gezeigt, wie wichtig es ist, an Jesus und sein Opfer zu glauben.

Auch in vielen anderen unserer Publikationen wird immer wieder auf das wunderbare Beispiel hingewiesen, das uns Jesus Christus gegeben hat. Jedes Mal, wenn es um gelebten Glauben und richtiges Handeln geht, wird auch gezeigt, wie Jesus uns hierin ein Beispiel gegeben hat. Bei zahllosen Gelegenheiten wird auch auf die Wichtigkeit dessen hingewiesen, was Petrus einmal schrieb: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt" (1. Petrus 2:21).

Andererseits das Verkündigen der guten Botschaft sehr einseitig und unvollständig, wenn darin einzig und allein von Jesus Christus die Rede wäre. Schließlich sagte Jesus mit Bezug auf die Verkündigung folgendes voraus: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Wer als Christ versäumt, auf diesen wichtigen Teil der Rettungsvorkehrung Gottes hinzuweisen, der lehrt nur einen Teil der biblischen Wahrheit und er sollte sich ernsthaft fragen, ob er die Bibel wirklich verstanden hat.

LG Philipp

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Ente222  31.07.2016, 08:36
@Philipp59

Mal wieder auf den Punkt getroffen, Philipp. Dem ist nichts hinzuzufügen...

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telemann2000  02.08.2016, 22:08
@Philipp59

"dass bald alles Leid enden wird und für viele ein glückliches Leben hier auf Erden beginnen wird"

Interessanterweise findet man diesen Gedanken im NT allenfalls marginal....

Was allerdings nicht heißen muss, dass hier auf der Erde doch noch einmal Gerechtigkeit herrschen wird...

Als Christ sollte man allerdings nie die christliche Botschaft aus dem Auge verlieren: Einmal mit Christus in der von ihm hergerichteten Wohnung zusammen sein und die Herrlichkeit des Vaters von Angesicht zu Angesicht schauen.

War das nicht sogar der Wunsch einiger Personen aus dem AT?


Genau dieser äußerst wichtige Teil des Evangeliums fehlt bei den Zeugen fast völlig. Kann man da wirklich von 'Zeugnis ablegen' sprechen?

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Philipp59  03.08.2016, 05:27
@telemann2000

Hallo telemann,

zunächst einmal sollte man die Bibel als Ganzes sehen und nicht das, was im sog. NT steht höher bewerten als das, was im AT steht und meinen, die Verheißungen des AT hätten keine Gültigkeit mehr. Es stimmt, Christus hat einen "neuen Bund" geschlossen, wodurch der "alte Bund", der mit den Juden geschlossen wurde, seine Gültigkeit verlor. Alle, die in den "neuen Bund" eingeschlossen werden, haben die Hoffnung in den Himmel zu kommen. Von dieser Hoffnung wird sehr ausführlich im NT gesprochen, da die damit verbundenen Verheißungen etwas völlig Neues waren.

Den Juden waren mit den Prophezeiungen über ein Leben in einem irdischen Paradies bereits bestens vertraut. Das musste ihnen niemand mehr erklären. Die Berufung zu himmlischem Leben war ihnen bislang jedoch völlig fremd und so wird diese in den verschiedenen Briefen des NT näher erklärt. Außerdem stand allen, die im 1. Jahrhundert zum christlichen Glauben kamen, die Hoffnung in Aussicht, einmal bei Christus im Himmel zu sein.

Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch die Verheißungen des AT bzgl. eines irdischen Paradieses in Erfüllung gehen würden, zumal all die vielen Menschen, die vor Jesu Opfertod gestorben sind, nicht Teilhaber an dem "neuen Bund" werden können und ihnen somit kein Leben im Himmel in Aussicht steht. Außerdem begrenzt Gott die Zahl derer, die zu himmlischem Leben Berufenen auf 144.000 (siehe Offenbarung 7:4 und 14:3). Deswegen sagte Jesus einmal: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). Diese "kleine Herde" sind all diejenigen Christen, die in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen worden sind (siehe Lukas 22:28-30). Jesus sprach aber noch von einer anderen Gruppe von Christen, als er sagte: "Und ich habe andere Schafe, die nicht aus dieser Hürde sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden auf meine Stimme hören, und sie werden e  i  n  e Herde werden [unter] e  i  n  e  m Hirten" (Johannes 10:16).

Das macht deutlich, dass es zwei Arten von Hoffnungen für ein ewiges Leben gibt: die irdische und die himmlische. Es ist jedoch nicht so, dass Jehovas Zeugen diese himmlische Hoffnung bei ihrem Predigen unter den Tisch fallen lassen würden. Da jedoch den Allermeisten die Einladung zu einem ewigen Leben auf der Erde gilt, wird diese Hoffnung auch besonders hervorgehoben.

LG Philipp

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telemann2000  03.08.2016, 06:54
@Philipp59

Diese Interpretation ist nicht korrekt. Wäre sie dass, würde das NT ganz spezifisch von zwei Berufungen sprechen. Das Gegenteil ist der Fall. 

Die Aussage Jesu ist ganz deutlich. Die 'kleine Herde' stellt die Judenchristen da die zahlenmäßig sehr klein ist. Die 'anderen Schafe' sind Heidenchristen, die die Mehrheit darstellen. Das zeigt die Geschichte des Urchristentums ganz deutlich.... 

Andere Interpretationen sind reines Wunschdenken..... 

Die Erde hat in Gottes Vorhaben eine untergeordnete Bedeutung. Das sollte man berücksichtigten, wenn man das NT liest..... 

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Giustolisi,

man muß auch nicht "zugegen" sein.

Definition des Wortes Zeuge: "Ein Zeuge ist jemand, der zu einem aufzuklärenden Sachverhalt eigene Wahrnehmungen bekunden kann". Es gibt einige Unterscheidungen, z.Bsp.: "Erkennungszeuge", "Alibizeuge", "Knallzeuge", "Augenzeuge" und "Zeuge vom Hörensagen".

Ein "Zeuge vom Hörensagen" berichtet, was ihm ein anderer aufgrund seiner Wahrnehmung kund tat.

Jesus zitierte z.Bsp. öfter aus den Hebräischen/Aramäischen Schriften. Matthäus 15:7: dort bestätigte sich eine Aussage (Prophetie) von Jesaja. Jesus war also ein "Zeuge vom Hörensagen" von Jesaja und dessen Prophetie.

Daher können Christen heutzutage ebenso "Zeugen vom Hörensagen" sein und dem Gebot Jesu folgen seine Zeugen zu sein.


Giustolisi 
Fragesteller
 29.07.2016, 11:26

Das ist eine gute Erklärung, sie widerspricht aber der Tatsache, dass die Zeugen behaupten, die Wahrheit zu kennen.

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telemann2000  29.07.2016, 21:22

"Daher können Christen heutzutage ebenso "Zeugen vom Hörensagen" sein und dem Gebot Jesu folgen seine Zeugen zu sein."

Tatsächlich erging im ersten Jahrhundert die direkte Aufforderung Christi an seine Jünger, SEINE Zeugen zu sein - aber nicht von seinem Vater.

Und was war das Hauptthema des christlichen Evangeliums im ersten Jahrhundert?

Nicht etwa die Botschaft über Gott den Vater, sondern vielmehr die Botschaft über den Christus.

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verreisterNutzer  30.07.2016, 08:17
@telemann2000

telemann2000,

Jesus hat in der Bibel viel über seinen Vater berichtet. Da er in vormenschlicher Existenz im Himmel war und jetzt wieder ist, kennt er seinen Vater sehr genau. Also ist er "Zeuge für Jehova". Daher kennen Christen Gott vom "Hörensagen" durch Jesus und können so auch seine Zeugen sein!


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telemann2000  30.07.2016, 13:59
@verreisterNutzer

Eine gewagte Aussage. Da halte ich mich doch viel lieber an die Worte aus Apostelgeschichte Kapitel 1

Wenn es um das Hörensagen geht, könnte ich in religiöser Hinsicht eigentlich alles bezeugen, was ich höre, unabhängig davon ob es wahr oder falsch ist.... 

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verreisterNutzer  30.07.2016, 15:43
@telemann2000

nein, telemann2000, da mußt du schon differenzieren und dir überlegen , wer für diesen Bereich glaubhaft ist. Und Jesus ist glaubhaft.

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