Affirmationen richtig formulieren wegen Auswirkungen auf das Unterbewusstsein?


21.09.2023, 09:42

Ich habe heute (21.09.2023)durch eigene Recherchen herausgefunden, wie von wissenschaftlicher Seite diese Sache erklärt wird:


23.09.2023, 10:56

Quellenangabe Textausschnitt Ergänzung (Bild 3 v. o.): Autor: Christian-Rainer Weisbach, Petra Sonne-Neubacher Titel: Professionelle Gesprächsführung


28.10.2023, 17:10

Quellenangabe Willensbahnungsprozess (Bild 2 v. o.):

https://mindfulnetworking.de/vom-motiv-zur-tat/

6 Antworten

in dem Buch und der dazugehörigen Leseprobe steht

Vergiss das Buch. Das scheint weitestgehend esoterischer oder küchenpsychologischer Quatsch zu sein.

dass das Unterbewusstsein die Worte nicht und kein nicht kennt.

Das Unterbewusstsein ist keine separate Entität, die mehr oder weniger Wissen als das Bewusstsein hat. So ein Quatsch aber auch. Das ist bestenfalls einfach eine dämliche, vermeintlich anschauliche Formulierung.

Stattdessen müsse man sich also denken: Ich will reich sein.

Nichtsdestotrotz ist es psychologisch natürlich sinnvoll, zielführend zu denken, also was man will und wohin man will.

Gibt es dazu (beweisgebende) Berichte, Studien, Experimente oder Befragungen zB der Autoren warum genau das so ist bzw. ob das wirklich so ist? Oder gibt es dazu anderweitige Berichte?

Nein, die Aussagen sind in dieser Pauschalität einfach Quatsch.

Das Körnchen Wahrheit, das bleibt, ist aber, dass es im Alltag erheblich zielführender ist, positiv zu denken und sich Dinge vorzunehmen, die man selbst aktiv machen kann.

Auf dein Beispiel mit dem Verkehrsunfall: Man kann sich doch realistisch gesehen gar nicht vornehmen, keinen Unfall zu haben, weil das gar keine konkrete Handlung ist.

Man könnte sich aber vornehmen, sich immer anzuschnallen, immer das Tempolimit einzuhalten, noch sorgfältiger die Vorfahrt zu beachten oder noch vorausschauender zu fahren, noch mehr Abstand zu halten. Das alles sind konkrete, durchführbare Handlungen.

Ich nehme an (oder hoffe), dass die Autoren das in Wirklichkeit auch so meinen, aber halt esoterisch verbrämt formuliert haben.

Das kommt auf die Laune der Person an. Ob er z.B die Affirmation hinterfragt oder nicht. Redefabrik hat das mal z.B. auf Youtube erzählt das es Studien dazu gab. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen dass es funktionert. Es helfen auch sogenannte Affragen. Wie z.b "Warum bin ich selbstbewusst." Dabei sucht dein Gehirn Momente wo du Selbstbewusst warst dir aber selber nicht sofort aufgefallen ist und dein Unterbewusstsein sammelt die Information und lässt es mehr und mehr erscheinen.

Ich denke wenn du das mit kein oder nicht sagst machst du es immer aus der Angst heraus und Angst ist fast immer schlecht.

Denkst du dir ich will keinen Verkehrsunfall machen, macht dich das zwar vorsichtig aber auch unsicher, weil du Angst davor hast einen zu haben

Sagst du dir stattdessen ich werde heute eine richtig schöne fahrt haben ist das nicht so.

Es ist wichtig solche sinnlosen Ängste gar nicht erst aufkommen zu lassen deswegen ist das wohl auch sinnvoll.

Ich weiß nicht ob es "Beweise" dafür gibt und warum das so ist aber ich bin mir zu 100% sicher, dass da was dran ist. Ich hab diese Erfahrung einfach schon viel zu oft gemacht, das kann kein Zufall sein. Negative Gedanken ziehen negative Dinge an, das gilt auch für positive Gedanken.

Ich habe keine wissenschaftlichen Beweise für oder gegen die Therorie.

Es ist aber für mich unlogisch, warum das Unterbewußtsein Termini wie "nicht" oder "kein" nicht kennen sollte. Entweder kennt es Sprachen oder nicht. Niemand kennt das Unterbewußtsein, so dass derartige Aussagen nach meiner Meinung falsch sind.