1800 euro netto und 950 euro Miete?

8 Antworten

Für die Miete sollte nicht mehr als ein Drittel des Nettogehaltes gezahlt werden.


EinTeilnehmer  23.10.2021, 11:01

Ich befürchte er will nicht jeden morgen von Griechenland zur Arbeit nach Deutschland fahren und Abends zurück :)

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Ploedder  23.10.2021, 11:04
@EinTeilnehmer

Naja, mit einfachem Job und einfacher Wohnung geht das auch in Deutschland, nur das wollen gerade die, die nicht sehr gut verdienen, eben nicht.

Als Burgerverkäufer kannst eben nicht im Szeneviertel wohnen.

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EinTeilnehmer  23.10.2021, 11:08
@Ploedder
Als Burgerverkäufer kannst eben nicht im Szeneviertel wohnen.

Vollkommen unabhängig davon, mit welchem Job man sein Geld verdient, sollte wohnen möglich sein. Aber es gibt zuviele Vermieter, die wie ein Krebsgeschwür faul in der gesellschatlichen MieteinnahmenHängematte sich rekeln, und über Mieter so reden wie Du.

https://www.youtube.com/watch?v=2ylIojmiJEw

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LindorNuss  23.10.2021, 11:10
@EinTeilnehmer

Die Wohnung könnte auch zu groß oder zu luxuriös sein für das Gehalt. Das weiß hier niemand.

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LindorNuss  23.10.2021, 11:10
@EinTeilnehmer

Also, es gibt schon Gegenden, wo das hinkommt. Selbstverständlich nicht in Berlin am Sony-Center.

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LindorNuss  23.10.2021, 11:13
@EinTeilnehmer

Es kommt darauf an, wo das ist. Und das weiß hier auch niemand. Ich zahle diesen Preis warm für eine 85m²-Wohnung.

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EinTeilnehmer  23.10.2021, 11:16
@LindorNuss
Es kommt darauf an, wo das ist.

Es kommt darauf an, welches Einkommen generiert werden kann. Und wir sind ein Land, das einen gesetzlichen Mindestlohn einführen mußte, weil soziale Arbeitgeber ihren Mitarbeitern für einen Vollzeitjob eher nicht ein auskömmliches Einkommen zahlen wollen, sondern so wenig wie möglich.

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LindorNuss  23.10.2021, 11:19
@EinTeilnehmer

Das hat nichts damit zu tun, dass man in etwa nicht mehr als ein Drittel des Gehalts für die Miete ausgeben sollte. Natürlich kann das jeder selbst entscheiden. Die sozialen Missstände im Allgemeinen und Speziellen stehen da auf einem anderen Blatt und beziehen sich nicht nur auf die Miete.

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Ploedder  23.10.2021, 11:21
@EinTeilnehmer

Das behaupten Mieter"schutz"vereine und treiben so die Mieten immer höher. Warum vermieten die denn keinen Wohnraum? Warum baut der Staat nicht?

Träum weiter, dann wird wohnen noch teurer (siehe Berlin dank Mietpreis"bremse") und der Wohnungsbestand zu DDR2.0.

Die Mieten steigen seit Jahrzehnten weniger als die Einkommen aber die Ansprüche an die Wohnungen sind gestiegen, da liegt das Problem.

Will aber der Mieter nicht wahrhaben

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EinTeilnehmer  23.10.2021, 11:22
@LindorNuss

Du hast doch Zustimmung. Nur dieses ein Drittel, zwei Drittel Verhältnis gibt unser Wohnungsmarkt eben schon lange nicht mehr her. Ergänzend auch deswegen nicht, weil seit jahren die Einkommen stagnierten oder sogar sanken. während die Mieten kontinuierlich stiegen.

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LindorNuss  23.10.2021, 11:22
@Ploedder

Jep - ich sprach von nichts anderem als von der Empfehlung nicht mehr als ein Drittel des Gehaltes für die Miete auszugeben, um klarzukommen. Gegen alles andere kannst Du gerne protestieren, lamentieren ......

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EinTeilnehmer  23.10.2021, 11:26
@Ploedder
Die Mieten steigen seit Jahrzehnten weniger als die Einkommen aber die Ansprüche an die Wohnungen sind gestiegen, da liegt das Problem.

Eine schlicht verzerrte Darstellung der Realität. Seit Jahren stagnieren Einkommen und untere Einkommen sinken sogar, während Mieten alle zwei Jahre steigen. Schau dir das Video des werten Herrn aus München an. Der spricht von der Realität.

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Ploedder  23.10.2021, 12:41
@EinTeilnehmer

Falsch, das behaupten die Mieter"schutz"vereine und treiben genau dadurch die Mieten hoch. Aber macht nur weiter so, dann gibts bald DDR2.

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EinTeilnehmer  23.10.2021, 13:11
@Ploedder

Die Mietervereine treiben die Mieten hoch? Wie nennt man diesen Humor. Zynismus? :)

Und bitte keine Drohungen mit "DDR2". Ich weise ja auch nicht auf die sehr wahrscheinlichen Möglichkeiten der "französischen" Revolution hin ;)

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Ploedder  23.10.2021, 13:32
@EinTeilnehmer

Der Humor nennt sich Fakten, kann hunderte von Beispielen nennen.

Jeder weist auf das hin wovon er Ahnung hat, aber das hier vor allem sozial viel im Argen liegt bestätige ich gerne

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Ob ihr euch die Wohnung leisten könnt, müsst ihr mit euren restlichen Lebenskosten ausrechnen: was zahlt ihr für Lebensmittel, Handy, Internet, Strom, Versicherungen, Fahrzeuge, etc? Generell sagt man aber, dass die Warmmiete nicht mehr als 1/3 des Nettoeinkommens betragen sollte, sonst kann es finanziell schwierig werden. Bei euch wären es über 50%. Ich würde es nicht machen. Wohngeld werdet ihr da auch nicht wirklich erhalten, denn du verdienst genug. Das Amt zahlt nicht, wenn ihr euch eine für euch zu teure Wohnung nehmt. Generell wären ca 600-700€ Miete für euch vernünftig.

Bei den Ansprüchen an Wohnung langt es nicht für Miete und Nebenjob bietet heutzutage keine Sicherheit, wundert mich das der Vermieter euch die geben will. Für mich erhebt sich der Verdacht, daß da etwas nicht stimmt

Das aktuelle monatliche Einkommen und die Miete stehen in einem krassen Missverhältnis.

Bei etwa 600,0.€ Miete wäre das Limit erreicht.

es bleiben für euch zum Leben weniger als die Hälfte übrig.

zu den normalen Wohnung Kosten kommen ja noch die Fixkosten für Strom Telefon Internet Rundfunk. das ist mindestens 100 €.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hilfestellung im ökonomischen Fragen