Sex vor der Ehe: ja oder nein?

Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen

Ja 53%
Nein 47%

22 Antworten

Worum genau geht es in dieser Frage? Ob man es in Ordnung findet, ob man entsprechend lebt bzw. gelebt hat oder was?

Ich will es mal so ausdrücken: Soweit es mich betrifft haben sich besonders seit dem Ende meiner letzten Beziehung meine Moralvorstellungen sehr zum Christlichen verlagert und ja, das schließt auch ein, dass ich, im Nachhinein betrachtet lieber auch keinen GV vor der Eheschließung ausgelebt hätte, aber es ist eben trotzdem so gelaufen und weil ich selbst nicht gerade perfekt (auch) in dieser Hinsicht bin, schreibe ich da lieber nichts dazu und würde auch nicht abstimmen, da man hier nur zwischen ja und nein antworten darf.


Montrose  22.02.2024, 21:24

es gibt ja auch hier nur nein da Gott hier eindeutig ist Hurer werden nicht geduldet lesen sie mal

1 korinther 6:9-10

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben

der Satz Personen die Sexuell.unmoralisch handeln ist damit gemeint !

1
JTKirk2000  29.02.2024, 10:52
@Montrose

Zwischen meinen, und klar geschrieben stehen, besteht ein riesiger Unterschied, denn nicht das, was klar geschrieben steht, hat jede Menge Opfer im Laufe der Menschheitsgeschichte gefordert, sondern die Uneinigkeiten, die dadurch entstanden, was manche da hinein interpretiert haben, weil manche meinten, dass bestimmte Schriftstellen irgendetwas meinen würden, was aber so nicht klar geschrieben steht. Also sorry, aber von dem was eine Schriftstelle vielleicht meinen würde, obwohl es nicht klar und deutlich entsprechend geschrieben steht, habe ich persönlich den Kanal gestrichen voll.

1
Ja

Das Konzept kein Sex vor der Ehe zu haben, kommt aus Zeiten, wo schon nach kürzester Zeit geheiratet wurde. Außerdem diente es dem Schutz der Frau, da im Falle einer ungewollten Schwangerschaft, der Mann sich nicht einfach aus dem Staub machen konnte. Wenn eine Frau mit Kindern alleine da stand, war das höchst gefährlich für sie & das Kind. Und außerhalb der Ehe konnte das leicht passieren, weil die Verhütung noch in den Kinderschuhen war. Man kann aber dieses Konzept nicht auf die heutige Zeit übertragen, da sich die Umstände geändert haben.


Garnet72  21.02.2024, 23:40

Eben, abgesehen davon sind Liebesheiraten und somit auch die freie Partnerwahl relativ neue Erscheinungen, welche die Ehe und Familie als (reine) "Versorgungseinrichtung" abgelöst haben, so dass Sexualität nicht nur im Kontext der Fortpflanzung zu sehen ist, sondern vor allem als körperlicher Ausdruck der Liebe, die zwei Menschen - unter obigen Bedingungen - auch schon vor der Ehe füreinander empfinden.

4
Ja

Gott hat nie erwähnt, dass man verheiratet sein muss! Dieses 'Gebot' der Ehe ist eine rein religiöse Erfindung...

Somit ist auch das Verbot an vorehelichem Sex eine religiöse Erfindung und hat ebenso keine Beziehung zu Gott...

Die Sexualität ist ein Teil der göttlichen Schöpfung des Menschen und sollte frei und ungezwungen ausgelebt werden, denn Sex ist nicht nur eine rein animalische , sondern hat auch eine göttlich-energetische Bewandtnis...

Kriterium: Es darf dabei niemand zu Schaden kommen und geschädigt werden; auch sich selbst nicht!

Gruß Fantho

Nein

Ich bin Christ und für mich ist klar, dass Sex nur in der Ehe ausgelebt werden darf.

‭‭1. Korinther 7:9

[9] Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als sich in Begierde zu verzehren.

Nein

Die Ehe dient eben dazu, dass man kein Unzucht macht. Viele finden die Ehe als einen allgemeinen Brauch wieder, ohne denn Sinn und den wahrhaftigen Ursprung zu hinterfragen. Der Ursprung ist ein jedoch heiliger Bund, denn unser Schöpfer den Menschen seit Anbeginn der Zeit anbefohlen hat, auf dass sie eben nicht einfach Unzucht begehen.

Was bringt es dann also wenn man so lange Unzucht begeht, bis man dann doch heiratet? Diese Leute haben den Sinn nicht verstanden und ahmen nur ihren Vorfahren in der Ehe nach.

Schon die Römer wollten in ihrer Hurerei und Völlerei die Ehe abschaffen. Valentin ein Anhänger des wahrhaftigen Evangeliums vor dem Konzil hat sich dafür eingesetzt, dass die Ehe bestand behält, weil es die Anordnung des Schöpfers ist. Er wurde deshalb gemärtyrerd. Heute feiert man es ironischer Weise überwiegend durch Beziehungen die in Unzucht leben ohne den heiligen Bund geschlossen zu haben.