Sind konservative lediglich ein paar Jahrzehnte hinterher?

Hallo

in meinen Augen ist es so, dass Konservative genau im selben Bott sitzen wie die Progressiven und die Linken, lediglich dass sie immer so sagen wir mal 50 Jahre hinterher hinken.

Bitte die Frage vorher komplett lesen, bevor ihr irgendwelche Bash-Kommentare raus haut.

Konservative vor 100 Jahren:

  • Wir wollen das Kaisertum wieder zurück
  • Diese Pensionsversicherung braucht doch kein Mensch

Konservative vor 50 Jahren:

  • Homosexualität gehört verboten
  • Männer mit langen Haaren, sowas geht gar nicht
  • Der Jugend muss man ordentlich Zucht und Ordnung rein prügeln

Konservative heute:

  • Die Wehrpflicht gehört wieder eingeführt, weil die gab es früher auch
  • Das Geschlecht umschreiben lassen geht gar nicht klar

Worauf ich hinaus will:

Das Homosexualität auszuleben inzwischen legal ist, haben die Konservativen inzwischen akzeptiert, mit einer Forderung diese wieder zu bestrafen würde man unter heutigen Konservativen keinerlei Punkte mehr machen.

Eine Forderung, dass Frauen ohne Erlaubnis des Mannes nicht arbeiten gehen dürfen, würde inzwischen auch nicht mehr auf offene Ohren stoßen. Damit, dass diese Erlaubnis des Mannes nicht mehr erforderlich ist, haben sie sich inzwischen abgefunden.

Noch nicht abgefunden haben sich Konservative beispielsweise mit der defacto Abschaffung der Wehrpflicht, da diese noch nicht weit genug zurück liegt. Oder auch die Tatsache, dass man nun ohne großen Bürokratischen Aufwand das Geschlecht umschreiben lassen darf, akzeptieren diese noch nicht.

Insgesamt entwickelt sich der Staat und die Gesellschaft weiter, und die Menschen werden toleranter. Homosexualität ist nicht mehr strafbar, Frauen werden nicht mehr im Beruf diskriminiert, die Wehrpflicht wurde ausgesetzt, die Prügelstrafe ist verboten und Minderheiten haben deutlich mehr Rechte als früher. Die Konservativen sehen als Selbstzweck alles war irgendwann früher war als besser an, und entwickeln zwar ihre Ansichten auch weiter, aber immer um ein paar Jahrzehnte verspätet.

Egal bei welchem Thema, Konservative kämpfen immer auf verlorenem Posten, sie versuchen eine nicht mehr zeitgemäße gesetzliche Regelung oder gesellschaftliche Norm aufrecht zu erhalten, was aber früher oder später immer scheitert, anschließend fordern sie noch eine Zeit lang den Stand von vorher zurück, bis sie diese Forderung irgendwann aufgeben.

Im politischen Diskurs stellen sie die träge breite Masse dar, die nie Treiber von Innovationen und gesellschaftlichen Fortschritten ist, aber dann doch irgendwann den Vorteil des betroffenen Fortschrittes erkennt.

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Schwappt das die soziokulturelle/ethnografische und identitäre Bezeichnung "weiß" so langsam aus den USA nach DE?

Zur Erklärung, in meinen Augen und wohl auch in denen vieler Deutscher ist jemand weiß, der eine helle Hautfarbe hat. Dass kann ein Norweger sein, aber auch ein Rumäne, ein Albino, ein Spanier, ja sogar Perser oder Araber, wenn sie nicht jeden Tag in der Sonne sind (die Scheichs z.B.). Auch Chinesen oder Koreaner, gerade die aus dem Norden, würden wohl als weiß auch durchgehen.

Weißheit ist also in dieser Betrachtung direkt an den Melaningehalt gekoppelt.

In den USA ist das nicht so, dort ist "weiß" eine eingeschriebene, definierte, sehr umgrenzte Bevölkerungsgruppe, meistens sind es nur Nord bis Mitteleuropäer, also Deutsche, Briten, Norweger aber auch Slawen. Spanier, die überwiegend auch eher weiß sind, werden als Hispanics unter Nichtweißen gehandelt, weiße Ostasiaten werden als asian ebenso nicht als weiß behandelt und bei arabs bin ich mir gerade nicht sicher, werden jedoch tendenziell auch eher als Nichtweiße behandelt, egal wie wenig Melanin sie enthalten, also wie faktisch weiß sie sind.

Ergo wird ein grober Begriff, der eine Vielzahl von Völkern einschließt eingegrenzt, um bestimmte angebliche rassische Gruppen abzugrenzen und gerade in der woken Szene merke ich, wie die Leute versuchen dieses Weltbild durchzusetzen. Der weiße alte Araber kann kein Weißer sein, obwohl er weißer ist, als der braunhaarige Günther von nebenan, der als Weißer firmiert, ist nur mir das ein wenig zu doof oder seht ihr das auch so?

Für mich wird der Begriff "Weißer" auch in Zukunft ausschließlich auf dem Melaningehalt ermittelt werden, ein Albino Afrikaner kann für mich weißer sein, als ein braunhaariger Skandinavier, für euch auch?

Ja, tut es und es ist dumm 46%
Andere Meinung 31%
Nein, Deutsche übernehmen diese Denke nicht 15%
Ja tut es, und es ist schlau 8%
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Sind die Deutschen eigentlich noch ganz ok im Kopf?

Ausländerfeindlichkeit immer mehr an der Tagesordnung, sag mal ihr was denkt ihr was wird aus diesem Land wenn alle Ausländer freiwillig von hier abhauen, nachdem sowas Geschen würde täte sich kein Land mehr so wirklich den Finger krumm machen für Deutschland, keiner würde sich für Deutschland interessieren weil die Nachricht das sie Ausländerfeindlich wären durch die ganze Welt geht, oder was würden die Deutschen machen wenn die Ausländer den selben Hass auf die deutschen ausüben würden, dann wäre vermutlich Bürgerkrieg oder so aber wollen das die Deutschen, ist es das was die wollen? Also ich frag mich halt was die sich dadurch erhoffen? Ich z.B. ich bin deutsch Türke, bin hier geboren ok, letztens verkaufe ich etwas auf eBay Kleinanzeigen eine PlayStation 3 und da kommt der Typ mit 50€ Schein an, ich verkaufte die Konsole für 45€, und ich hatte kein Rückgeld da das ich ihm 5€ geben könnte, da fragt er mich ob es ok wäre wenn er es mir per Paypal überweise und da meinte ich, nein ich nutze kein Paypal und würde nur Bargeld annehmen, und da lässt er ganz frech den Spruch raus ob ich was verheimlichen würde, kommt den gar nicht was der jetzt da von mir wollte ich meinte dann ne das war leider auch nicht so abgemacht, so nun gab er mir 50€ und meinte er würde sich irgendwann melden um die 5€ von mir abzuholen, einen Monat vergeht und er meldet sich, dann musste ich leider 2-3 Termine absagen innerhalb eines Monats, natürlich gehe ich ja auch irgendwann in den Urlaub also war es irgendwo auch einfach nicht der perfekte Zeitpunkt das er sich nun meldet, da droht er mir dann mit einer Strafanzeige, wenn ich ihm nicht zeitnah einen Termin nochmal gebe in den nächsten Tagen, ich denke mir nur wow, ok dann mach halt, wenn du es so nötig hast, er spricht auch irgendwas von das es unvertrauenswürdig wäre das ich drei mal den Termin abgesagt hätte, ich meinte daraufhin von vertrauen brauch er gar nicht erst sprechen, er meldete sich auch schließlich erst einen Monat später ich bin doch nicht seine Bank, das versteht er natürlich nicht. Und das ist auch nur ein Beispiel von vielen, die deutschen machen sich mit solchen Aktionen so lächerlich ey das ist echt kein Wunder das viele Menschen so über die deutschen denken

Gesellschaft, Soziologie
Sind alle Menschen die in den 30ern und 40ern geboren wurden so bescheiden oder liegt das nur an dem sozioökonomischen Status der Eltern ob man bescheiden ist?

Also jemand der Eltern hat die in Saus und Braus leben wird ja in der Regel andere Standard haben als jemand der Eltern mit wenig Geld hat.#

Meine Großeltern beider Seiten waren Arbeiter. Der eine Opa war Grieche und kam in den 60ern als Gastarbeiter. Meine Oma stammt auch nicht aus reichen Verhältnissen. Die andere Seite: Da sind meine Großeltern als Deutsche aus Oberschlesien in den 60ern nach Deutschland gekommen. Denn Oberschlesien gehörte ja ab einem gewissen Zeitpunkt zu Polen. Auch die waren einfache Arbeiter, hatten ein bisschen Land mit Nutztieren. Mein Opa war Schmied.

Die Wohnungen meiner Großeltern waren stets klein. Der Opa der aus Oberschlesien kam hatte nichtmal einen Führerschein und Flugangst. Er wurde 1919 geboren.

Ich bin jetzt 30 und in ganz anderen Zeiten groß geworden als meine Großeltern.

Für mich ist das alles ja nicht nachvollziehbar wenn man einen Führerschein hat. Ich hab direkt einen gemacht als es ging mit 17.

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Sind früher die meisten Menschen so bescheiden gewesen?

Lag es daran dass der Wohlstand sich früher AUF NUR EINEN KLEINEN Anteil der Bevölkerung konzentrierte und heute gewachsen ist?

Oder war es damals wie heute so, dass es auch genug reiche gab, sie nicht bescheiden lebten?

Ging es Reichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit auch schlecht oder nur den normalen Arbeitern?

Sozialwissenschaften, Soziologie
Wie attraktiv findet ihr das Aussehen und den Charakter von diesem Mann?

Es handelt sich um eine Figur aus einer Geschichte. In den nachfolgenden Stichpunkten werde ich ihn beschreiben.

Allgemeines:

  • Name: Angelos
  • Alter: 26 Jahre (Zur Handlung)
  • Ist Halbgrieche und Halbarmenier
  • Lebt in Griechenland; für die Frage gehen wir davon aus, dass er auch eure Sprache spricht und Wohnort keine Rolle spielt
  • Ist professioneller Basketballspieler und in seiner Heimat einigermaßen berühmt

Aussehen:

  • 1,84 Meter groß und muskulös gebaut
  • Gebräunte Haut, schwarze wellige Haare und haselnussbraune Augen
  • Rechteckiges Gesicht mit markanten Gesichtszügen, vollen Lippen, einer eher großen Nase und gelblichen Zähnen
  • Hat von der rechten Augenbraue bis zur Schläfe eine Narbe
  • Sportlicher Kleidungsstil

Charakter:

  • Schweigsamer und entschlossener Charakter; zeigt sich als sehr stolz, wenn er im Recht liegt, was mitunter in anmaßende Züge ausartet
  • Zeigt seine Gefühle nur selten und ist im Allgemeinen emotional stabil 
  • Sehr selbstlos sowie loyal gegenüber seinen Freunden und hat eine Art Beschützerinstinkt für seine Partnerin 
  • Ist gnadenlos zu seinen Feinden 
  • Hat einen kühnen Humor, der oft auf Erotik und Sex anspielt 
  • Sehr Sportbegeistert und übt neben Basketball auch Wake- sowie Snowboarding aus
  • Oft in der Natur unterwegs und tierlieb 
  • Kann sowohl mit mehreren Waffen als auch mit Fäusten gut kämpfen 

Was an ihm findet ihr attraktiv und was eher unattraktiv? Könnt ihr euch ihn als guten Freund oder Partner vorstellen?

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Antimuslimischer Rassismus - Was sollte dagegen getan werden von der Politik?

Erster Lagebericht über antimuslimischen Rassismus in Deutschland: Mus­li­m:in­nen müssen nahezu überall Übergriffe fürchten.

Ob im Park, im Klassenzimmer, auf der Arbeit oder bei der Wohnungssuche: Mus­li­m:in­nen müssen rassistische Angriffe fürchten – und zwar täglich. 898 Übergriffe, also mehr als zwei am Tag, verzeichnet das am Montag vorgestellte Lagebild zu antimuslimischem Rassismusfür 2022.

Darüber hinaus erleben Mus­li­m:in­nen in Bildungseinrichtungen von Kita bis Universität Diskriminierung – vor allem durch Lehrkräfte. Insgesamt ein Fünftel aller gemeldeten Vorfälle ereignete sich an Bildungseinrichtungen. 13,5 Prozent entfielen auf die Arbeitswelt. Die dokumentierten verbalen Attacken umfassen insbesondere Volksverhetzung und Beleidigung, aber auch Bedrohungen und Nötigungen.

Auch ich erlebte Rassismus in der Realschule. Im Abitur und im Studium hingegen kann ich keinen Antimuslimischen Rassismus (andere Rassismusformen ausgenommen) gezielt auf mich erkennen.

Jedoch erlebe ich Antimuslimischen Rassismus im Alltag.

Antimuslimischer Rassismus - Was sollte dagegen getan werden von der Politik?

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