Wie stellt man sich als neuer Erzieher bei den Eltern vor?

Hallo, und zwar habe ich folgendes Problem: Ich fange dieses Jahr mein Anerkennungsjahr in der Kita an und bin leider zu Anfang äußerst schüchtern. Mit der Zeit taue ich dann auch meistens auf und habe zu den Kindern und Kollegen einen guten Kontakt (das sagen mir zumindest meine Erfahrungen der Praktika bisher). Lediglich zu den Eltern hatte ich in den bisherigen Praktika kaum Berührungspunkte, habe mich nur in einem Aushang vorgestellt und die Eltern am Morgen oder Nachmittag begrüßt - Gespräche oder eine persönliche Vorstellung sind dabei nicht Zustande gekommen.

Nun arbeite ich im Anerkennungsjahr nicht nur ein paar Wochen in einer Kita, sondern ein ganzes Jahr und die Elternarbeit ist ein wichtiger Teil der Arbeit. Leider weiß ich nicht so genau, wie ich mich richtig vorstellen soll. Wie passe ich den richtigen Moment ab? Schafft man es überhaupt sich bei jedem Elternteil zu Anfang vorzustellen oder passiert das mit der Zeit? Gehe ich einfach so auf sie zu und sage: "Ach übrigens, ich bin der und der"?

Das klingt wahrscheinlich alles ein wenig zu übertrieben nachdenklich und nervös, aber ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte anderer Erzieher/innen freuen oder wie die Eltern, die selber Kinder im Kitaalter haben oder hatten, das hier sehen?

Danke im Voraus und bleibt gesund!

Schule, Vorstellung, Erzieher, Kindertagesstätte, Anerkennungsjahr, Schüchternheit überwinden, Ausbildung und Studium
Ich überlege mir immer Szenarien wie ein bestimmtes Ereignis ablaufen wird/könnte?

Hi,

Falls die Frage oben zu undeutlich formuliert ist, versuche ich es mal so auszudrücken:

Ich überlege mir immer Szenarien über Ereignisse, die ein paar Tage in der Zukunft liegen ( oder auch mehre Monate, Jahre). Dabei steigere ich mich immer voll rein und tauche in so eine Alternativrealität ein, die ich mir dann genau ausmale.

Ein Beispiel aus der Gegenwart ist ein Treffen mit Leuten auf dem Gütle meines Kumpels. Einfach bisschen feiern. Das Mädchen mit dem ich mal was hatte, die dann die Beziehung abgebrochen hat, jedoch auf der letzten Party plötzlich wieder meine Hand gehalten hat, kommt auch. Ich habe immernoch Gefühle für sie, weiß aber nicht wie sie darüber denkt. Wir haben uns seitdem einmal getroffen, aber wir haben eigentlich kaum Kontakt, irgendwie schreiben wir nicht miteinander (was denkt ihr darüber?).

Jetzt zum Eigentlichen. Immer wenn ich jetzt abends einschlafen will denke ich über das nächste mal das ich sie sehe nach (auf dem Gütle) und male mir genau aus, wie das ablaifen wird. Ich stelle mir vor wie wir wieder plötzlich Händchen halten, wie sie ihren Kopf wieder auf meine Schulter legt, wie wir dann eine Decke holen, uns hinlegen, kuscheln und die Sterne anschauen. Ich stelle mir vor wie die andern uns anschauen und meinen, dass wir ein gutes Paar wären. Ich hab alles wie ein Film im Kopf.

Was mir auffällt ist, dass ich davon ausgehe, dass es schön wird, anstatt davon, dass wir eventuell nichteinmal miteinander reden. Ich habe selbst das Gefühl, dass ich mir selbst das zeige, was ich sehen will, als würde ich mich selbst reinlegen und austricksen.

Ich weiß jedoch nicht ob ich das überhaupt möchte, wieder was mit ihr anfangen, denn das letzte mal war mit so viel Schmerz verbunden. Ich habe einfach Angst davor.

Diese Vorstellungen tun auch weh. Ich stelme mir das dann im einen Moment so schön vor, und dann realisiere ich, dass ich mir das nur einrede. Ich werde dann immer traurig und kann nicht schlafen.

Was denkt ihr dazu,habt ihr sowas auch?

Liebe, Zukunft, Freundschaft, Angst, Vorstellung, Gedanken, Psychologie, Kummer, Liebe und Beziehung, Unsicherheit
Innere Unruhe wegen Minecraft?

Hey Leute,

mein Problem mag zwar komisch klingen aber vielleicht kennt das ja jemand. Ich zocke Minecraft jetzt schon gut über 10 Jahre, nicht aktiv aber immer mal wieder. Habe in der Zeit natürlich schon sogut wie alles gebaut was geht und man hat sich natürlich sehr verbessert. Also ich habe schon eine sehr kreative Ader bewiesen und ganze mittelalterliche Dörfer/Städte mit Kathedrale bis hin zu Laboratorium´s mit verschließbaren Zellen und steuerbarem Licht in jedem Raum gebaut. Mammut-Projekte. Auch so habe ich oft mit Freunden neu auf einem Server angefangen und immer mit meinen Gebäuden überzeugt und überrascht.

Nun habe ich jedoch das Gefühl das meine Kreativität einfach weg ist, ich bekomme schon Kopfschmerzen wenn ich darüber nachdenke wie ich etwas baue weil ich so viel berücksichtige, dass ich einfach keinen Start finde. Es macht mich innerlich unruhig, selbst wenn ich kein Minecraft zocke. Und außerdem will ich die Erwartungen der anderen nicht enttäuschen ( was komplett idiotisch klingt) aber mich innerlich gerade einfach fertig macht. Ich kann dieses Gefühl einfach nicht beschreiben, es ist diese unvollständigkeit und dieses Gefühl, etwas verloren zu haben. Ich kann nicht die Kreativität abrufen wie sonst, dieses Kopfkino was man hat wenn man etwas sieht und gleich seine Vorstellungen dazu hat. Es ist einfach weg, es tut einfach nur noch weh im Kopf.

Liegt das eventuell am Alter, wird man im alter immer unkreativer? Oder habe ich meine schon aufgebraucht? Oder habe ich einfach gerade eine unkreative Phase..? Zu viel stress im leben evlt.? Oder erzwinge ich es mir zu sehr?

Manchmal musste ich Projekte abbrechen weil mir die Baustellen zu groß wurden und ich mir nur noch meinen Kopf zerbrochen habe aber es war kein Thema danach mit etwas neuem anzufangen. Nun macht genau das mir schon probleme.

Hat das von euch auch schon mal jemand erlebt? Vielleicht nicht gerade in Minecraft sondern in anderen "kreativen" Projekten wie Gemälde, Skulpturen etc.

mfg.!

Kopfschmerzen, Kreativität, Vorstellung, Minecraft, Projekt, Kopfkino

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