Wenn man ABCD nicht spiegelbildlich anordnet, sondern irgendwie chaotisch ODER wenn man z.B. 1xA, 1xB und 2xC anordnet hat man immer Diastereomere, richtig?

Ich frage das nur, weil ich wissen will, ob ich die Definition von Stereoisomerie und Diastereomerie richtig verstanden hab. Meine Wissens nach müssten alle die Moleküle - wenn sie so aufgebaut wären wie ich das oben im Text und unten im Text schildere - immer alle komplett in die Kategorien "Stereoisomere", "Konfigurationsisomere" und "Diastereomere" fallen.

Warum? Weil sie meiner Meinung nach alle Konfigurationsisomere sein müssten, die jedoch keine Enantiomere sind und somit sind sie per Definition Diastereomere, richtig?

(Die Verknüpfungen die Enantiomere sind schließe ich aus von den Möglichkeiten der Verknüpfung)

Ist es richtig, dass auf der folgenden verlinkten Wikipedia-Seite das schematisch dargestellte Molekül rechts in der Grafik mit ABCD auch wenn z.B. A nicht vorkommen würde sondern nur 1 Mal B, 2 Mal C, 1 Mal D und man sie einfach ganz unterschiedlich Anordnen würde, dann Stereoisomere und um genau zu sein Diastereomere dabei rauskommen, um genau zu sein 2 Diastereomere? Weil man D und B auf genau zwei unterschiedliche Weisen anordnen kann bei der vorhanden Molekülgeometrie wie sie dargestellt ist, wenn ich mich nicht irre.

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Chemie besser verstehen?

Hi,

ich bin in den anderen Schulfächern eigentlich nicht schlecht bzw. bekomm mal ne schlechtere Note weil ich nicht gelernt hatte, aber versteh immer alles.

In der 7. war Chemie der reinste Spaß experimentieren, experimentieren, experimentieren. Und in der 8. war auch alles klar.

Jetzt in der 9. Klasse, gibt es 1000 Tausend Formeln, molare masse stoffmenge und co. BAM BAM BAM alles nacheinander in einem Tempo reingedrückt.

Ich bin wirklich gut in Mathe aber das versteh ich teilweise echt nicht. Zum Glück gibt es Chatgpt, letztens hab ich mich mal hingesetzt mir alles nochmal in Ruhe durchgelesen und von ihm erklären lassen, ging sehr gut...

Jetzt das nächste Thema, was darauf voll aufbaut, und ständig irgendwelche unangekündigten Kurztests, wo man nie weiß ob man abgeben muss oder nicht...

Ich steh in Chemie dieses Jahr vorallem wegen dieser Stöchiometrie und den Kurztests (wo ich einen abgeben musste wo ich null gelernt hatte, direkt 6 💀) ziemlich schlecht im Notenschnitt. Ich versuch den mir gerade mit ner Chemie Olympiade zu retten.

Ich VERZWEIFLE HIER, warum nur ist chemie SOOOOO schwierig.....

Sorry für den langen Text, meine eigentliche Frage, wie kann man damit besser umgehen, wie kann man besser lernen, besser auf unangekündigte Tests vorbereitet sein und vorallem, wie kann man chemie besser verstehen und nachvollziehen.

(ich hab ziemlichen Druck, da mein Onkel der Chemie Meister ist, der hat Chemie Leistungskurs gemacht(falls jemand das vorschlägt, ich hab ihn schon gefragt mir zu helfen...vergeblich...))

Danke für JEDE Antwort/Erfahrung/Tipps

Liebe Grüße

(nochmal sorry für den lange Text :-) )

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Verstehe ich das richtig, dass man die CH3 und H-Atome die an den beiden C Atomen mit Doppelbindung dran sind jeweils um die Achse zu den C Atomen drehen kann?

Also die Drehbarkeit ist exakt um die Achse, die die CH3 und H-Atome mit den beiden C-Atomen in der Mitte (die mit Doppelbindung) verbindet, richtig?

Und dies ist ein Fall der KONFIGURATIONSisomerie und NICHT der Konformationsisomerie, weil durch Drehung an den Einfachbindungen KEINE Gleichheit der beiden Moleküle erreicht werden kann, richtig?

Wenn man durch Drehung um Einfachmoleküle Gleichheit der Moleküle erreicht, jhandelt es sich immer um Konformationsisomerie, aber nicht um Konfigurationsisomerie, richtig?

Und eine letzte Frage:

Kann es passieren, dass es ausreicht nur eine Valenzstrichformel wie oben von zwei Moleküle zu sehen, um zu beurteilen, ob Konformationsisomerie vorliegt? Ich denke, Konformationsisomerie kann man nie aus einer Valenzstrichformel sicher ableiten? Weil man einfach nicht weiß, welche Atome in die Blatt Eben hineingehen und welche rauszeigen.

ABER man kann Konfigurationsisomerie von Valenzstrichformeln ableiten, richtig? Weil man auch in der Valenzstrichformel sehen kann, we die Atome ungefähr angeordnet sind, sodass man einen sicheren räumlichen Unterschied sehen kann und somit Konfigurationsisomerie vorliegt und wenn man zum Beispiel eine Doppelbindung hat kann je nach Fall diese Information reichen um ausschließen zu können, dass durch Drehung um Einfachbindungen die Moleküle Gleichheit erreichen und somit keine Konformationsisomerie vorliegen kann (wie im obigen Beispiel mit Buten)?

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