Seltsames Gefühl, das mich vom Schlafen abhält?

Vorab möchte ich sagen, dass es wirklich echt toll wäre, wenn mir jemand helfen könnte. Ich werde nämlich langsam verrückt...

Ich habe allgemein Probleme mit dem Einschlafen, das war schon immer so. Ich kann einfach erst ab ungefähr einer gewissen Uhrzeit einschlafen, da ich davor wacher bin, als nach 3 Litern Kaffee. Das ist blöd, wenn ich sehr früh aufstehen muss, aber daran habe ich mich gewöhnt, damit komme ich klar.

Mein eigentliches Problem ist ein Anderes. Seit einiger Zeit wache ich so etwa 30 bis 60 Minuten nach dem Einschlafen davon auf, dass ich mich hin und her werfe. Dann habe ich ein ganz komisches Gefühl in meinen Gliedern. Ich weiß nicht so richtig, wie ich es beschreiben soll, sodass ihr es versteht. Es ist in etwa so, als wenn meine Arme und Beine innerlich jucken und Kribbeln. Aber nicht, als wären sie eingeschlafen oder so. Vielleicht könnte man es auch mit einer unheimlichen Unruhe beschreiben. Es ist wirklich ganz komisch. Am aller schlimmsten ist es in meinen Füßen.

Ich kann danach erst einmal nicht mehr schlafen. Ich schmeiße mich weiterhin nur hin und her, weil ich einfach keine Position finde, in der ich länger als 5 Sekunden verbleiben kann. Das fühlt sich schrecklich an. Wenn ich doch nach Ewigkeiten wieder einschlafe, ist es kein Problem mehr. Nach einem eventuellen weiteren Aufwachen merke ich dann nichts.

Das geht jetzt seit Wochen so und treibt mich noch in den Wahnsinn. Das ist wirklich sehr sehr unangenehm. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass das sehr unregelmäßig passiert. Also es setzt in manchen Nächten auch einfach aus und manchmal ist es schlimmer, als in anderen.

Erst mal danke an alle, die bis hierhin gelesen haben. Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand sagen kann, was das sein könnte und was ich dagegen machen kann.

LG

Gesundheit, Körper, schlafen, Gesundheit und Medizin, Juckreiz, Liebe und Beziehung, Unruhe
Wie ist euer Leben mit Neurodermitis?

Da ich Neurodermitis habe, würde ich gern wissen, wie es anderen mit dieser oder einer ähnlichen Krankheit geht. Damit ich mich nicht alleine fühle oder vllt Tipps bekomme.

Also bei mir kam es an zwei kleinen Stellen als ich 15 war. Es war eine Zeit lang weg. Und seit ich 17-18 bin war es dann sehr schlimm. Ich habe es seitdem phasenweise an den Beinen (von Knöcheln bis hoch zu den Oberschenkeln), an den Unterarmen, selten auch an Schultern und Händen.

Ich habe dann sehr starken Juckreiz und kann nicht anders, als zu kratzen. Kann nur bestimmte Klamotten tragen. Manchmal kann und will ich nur in meinem Zimmer bleiben, auch mal 3 Tage am Stück. Ich bin dann gereizt, will nicht angefasst werden usw. Es hat meine Beziehung sehr belastet, aber mittlerweile hab ich mich dabei sehr im Griff und kann noch positiv denken. Gerade habe ich wieder eine schlimme Phase hinter mir und habe jetzt Glücksgefühle, weil ich endlich wieder kurze Klamotten im Sommer tragen kann und mich wieder schön fühle.

Ich wurde oft gefragt, was ich an meiner Haut habe, wenn ich es wieder hatte. Deshalb verstecke ich mich immer unter langen Klamotten. Und in den gesunden Phasen bin ich immer richtig glücklich und dankbar. Die dauern oft paar Monate und länger als die kranken Phasen.

Was mir hilft sind Lotionen aus der Apotheke, Cortison in akuten Phasen und Kokosöl.

Wie ist das bei euch? Was hilft euch? Wie sieht euer Leben aus?

Gesundheit, Krankheit, Hautkrankheit, Juckreiz, Neurodermitis
Habe angst dass mir nicht mehr zu helfen ist?

Hallo und zwar hab ich vor 4 Jahren schon plötzlich Probleme mit meiner kopfhaut bekommen. Die schuppen waren schrecklich und sind förmlich wie Schnee von mir heruntergefallen. Aufjedenfall hab ich dafür von meinem Hautarzt Terzolin bekommen und ein mildes schampoo dass bis Dezember 2019 gut funktioniert hat nur leider war es sehr teuer.

Im Dezember 2019 dann plötzlich der Schlag.. aus dem nichts wurde es plötzlich schlimmer also wurde ich da mein normaler hautarzt voll war schneller von einem anderen dran genommen. Der verschrieb mir 4 Wochen Kortison mit 3 Wochen abkling zeit. Schön und gut.. 1 monat später (März 2020) ein erneuter Schock.. es war schlimmer zurück nach einpaar wäschen.. es hat unnormal angefangen zu jucken und ich konnte nachts nicht mehr schlafen sodass ich mir olivenöl heulend in der Nacht über den Kopf gegossen hatte ..

also wurde ich als notfallpatientin bei meinem normalen Hautarzt aufgenommen.. der mir DAIVOBET verschrieb. 3 wochen hatte ich es aufgetragen, mich nicht getraut dass haus zu verlassen und habe mich nurnoch eklig gefühlt.. trotzdem habe ich es durchgehalten und mich auf das Endergebnis gefreut .. dass leider unschön endete.

Nach der ersten Haarwäsche waren die schuppen wieder da.. seit 1ner woche belasten sie mich wieder und ich weiss nicht weiter.. erneut hab ich das olivenöl in den haaren aber bringen tut es nicht viel.. ich habe echt angst dass mir nicht mehr zu helfen ist oder ich meine sehr langen lockigen Haare abschneiden muss.. kennt sich wer damit aus oder hat erfahrung damit gemacht?

Gesundheit und Medizin, Hautarzt, Juckreiz, Schuppenflechte
Nässende Wunden auf Kopfhaut nach Blondierung?

Ich habe mir gestern die Haare zum zweiten Mal in meinem Leben blondiert.

Beim ersten Mal (vor über 1 Jahr) ging alles gut, ich hatte nur eine kleine Wunde vorne am rechten Haaransatz. Gestern war es dann aber anders, viel schlimmer.

Es hat verdammt stark gebrannt und war extrem warm, doch meine Freundin, die auch schon mehrmals blondiert hat, meinte, das sei normal. Ich war teilweise kurz davor, die Blondierung noch beim Auftragen schon wieder zu entfernen, weil es zu sehr gebrannt hat, aber es ging dann wieder, weshalb ich es einfach aushalten wollte. In den 45 Minuten Einwirkzeit hat es durchgehend gebrannt und mein Kopf hat sich angefühlt, als hätte ich einen viel viel zu engen Pferdeschwanz, also total fest und verspannt. Außerdem wurde mir schwindelig und ich bekam Kopfschmerzen.

Zudem gab es kurze Episoden, in denen das Brennen schlimmer wurde, wieder kaum aushaltbar, sodass ich fast geheult habe. Beim Auswaschen tat es an einigen Stellen extremst weh, wenn das Wasser darauf kam.

Heute morgen bemerkte ich, dass an genau den Stellen die Haare extrem verklebt waren, außerdem sind die Stellen offene, nässende Wunden und die restliche Kopfhaut ist auch extrem rot bzw schon wund und juckt und brennt noch immer leicht.

Ich wusch die Haare dann mit einem Duschstrahl mit deutlich weniger Druck aus, um die Verklebungen zu entfernen und nutzte Babyshampoo, was auch für empfindliche Kopfhaut gut sein soll.

Auch da tat es sehr weh. Jetzt sind wieder die selben Stellen an den Haaren verklebt, es juckt und brennt leicht und ich habe üble Spannungskopfschmerzen mit Druck auf Nasenbein und Augen.

Im Internet hab ich nun gelesen, dass ich die Haare die nächsten 4 Tage nicht waschen soll und die Wunden in 2 Wochen verheilt sein werden.

Stimmt das so und was kann ich noch machen, um die Heilung zu fördern?

Meine ganze Kopfhaut ist wie gesagt knallrot, wund und schmerzt und teilweise sind dort nässende Wunden, die die Haare verkleben.

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