Warum es zwischen manche Transfrauen und Cis Frauen Machtkampf gibt. Aber auch unter Transfrauen selbst gibt es Machtkampf?

Das ist NICHT auf alle bezogen, logischerweise!

Sondern dass es solche Machtkampf zwischen Transfrau und Cis Frau gibt, z.B wenn beide sich streiten und man wirklich dabei war und merkt, dass sie in gereizte Stimmung war und nicht empathisch genug war, gegenüber eine Cis Frau, abwertende Späße macht. Irgendwann ist der Kragen geplatzt von der Cis Frau, da die Transfrau ihre Grenzen nicht wirklich respektiert hat. Dann kam Streit, danach Funkstille. Beide hatten sich gegenseitig überall blockiert. Zuerst die Cis Frau , dann die Transfrau. Drei Wochen Funkstille.

Irgendwann kam die Transfrau wieder auf die Cisfrau zu und hatte das Gespräch gesucht, aber da hatte sie die ganze Schuld auf die Cisfrau geschoben und gefragt, wann sie sich zuletzt entschuldigt hat. Wenn sie was falsch gemacht hat. Als wäre sie Fehlerfrei und nur die Cisfrau an allem schuld sei. Oder noch ein anderer Beispiel, dass es unter Transfrauen selbst diesen Machtkampf gibt, dass es heißt, wenn man preop ist, könnte sie verstehen, dass die Gesellschaft sie nicht akzeptieren. Wenn man Postop ist, dann müssen die Gesellschaft sie dann akzeptieren. Das ist doch Transphob unter Gleichgesinnten !

Mit Macht haben wollen, meinte ich z.B immer Recht haben zu wollen. Aber wirklich bei allem. Oder arrogantes verhalten. Woran liegt es ? Selbstschutz, verbittert von der doofen Gesellschaft, die sie oft anmustern und unterordnen & sie diskriminieren ?

Frauen, Empathie, Streit, Konkurrenz, LGBT+, Machtkampf, Respektlosigkeit, Grenzen überschreiten, Empathiefähigkeit, Transfrauen
Hat meine beste Freundin wenig Empathie?

Hier erstmal die "Anzeichen" (nicht alle & in Kurzfassung):

  • Scheint nicht wirklich zu erkennen, wenn sich jemand unwohl fühlt oder sie etwas unangebrachtes sagt --> fragt nicht immer, ob jemand da und dahin mit möchte, sondern sagt "Doch du kommst jetzt mit" (würde aber nicht körperlich zwingen) und lässt erst nach vielen Versuchen nach / macht das Fernstudium einer ehemaligen Freundin runter, als diese davon erzählt hat ("Das könnte ich gar nicht...") / drängt eine Freundin mit Sozialphobie, selbst zu zahlen, weil sie "schafft es ja doch alleine" (vergisst, wie sich diese Freundin innerlich fühlt?)
  • Drängt sich oft in den Mittelpunkt (Freundin wird Übung im Gym gezeigt, beste Freundin kommt andauernd an und bringt ihre Rückenschmerzen mit rein und dass sie die Übung deshalb gar nicht machen kann; sagt das bei mir 5x innerhalb 2h vom Training mit 5 Übungen + weitere 3-5x vorher schon in Audios)
  • macht eine ehemalige Freundin runter, als diese ausnahmsweise mal eine schlechtere Note als sonst bekommt ("hat sie verdient")
  • Wir schreiben eine Dreiviertelstunde über ihr falsches Verhalten in einer Situation, die eine andere Freundin mit einem ebenfalls falschen Verhalten ausgelöst hat, nur damit meine beste Freundin am Ende sagt "Ja aber ich hab ja nichts falsch gemacht" --> wirkt so, als ob sie denkt, sie ist immun gegen Fehler, nur weil jemand zuerst sich falsch verhalten hat
  • vergisst manchmal sich zu entschuldigen --> habe ihr gesagt, das und das hat mich verletzt / ich habe mich durch ihr Verhalten bloßgestellt gefühlt; es kam keine Entschuldigung, nur eine Art Nachricht von wegen "War nicht so gemeint" oder hat den Kommentar, der mich so verletzt hat, wiederholt, und am Ende hat sie mich beide Male auf gelesen gelassen
  • Jemand ist krank und ich gebe es ihr bescheid --> lacht und sagt "Ja aber der ist ja irgendwie immer krank" anstatt nachzufragen, was er hat. / sage, eine Freundin fühlt sich mental nicht gut und sie lacht und sagt "Regelmäßig kommt sie aber nicht [ins Gym]"
  • Lacht Leute mehrmals im Fitnessstudio aus (Typ hat zwei Handtücher/was Komisches an; Übung sieht seltsam aus, weil sie die nicht kennt; Frau sei nur trainieren wegen Männern [stimmt nicht, sie ist vergeben]) --> als ich sie konfrontiert habe, meinte sie, sie darf ja wohl Sachen kommentieren (hat aber jedes Mal richtig gekichert und Leute ausgelacht; den Teil hat sie einfach ignoriert); sagt, es sei unfair von mir, sie nicht so zu akzeptieren, wie sie ist.
  • Hat mich für einige Monate jede Woche fast jeden Tag ausgelacht, ohne zu merken, dass ich mich immer unwohler fühle, bis ich mich nicht mehr wirklich getraut habe in ihrer Gegenwart zu reden oder mich zu bewegen --> Konflikt ist geklärt, sie hat ihr Verhalten, nachdem es angesprochen wurde, geändert; macht es mittlerweile ab und zu wieder wegen absurden Dingen (kichert wegen meiner schlechten Sehstärke, wie ich auf ihren Anruf reagiere also vom Tonfall her und äfft es übertrieben nach)
  • Keine Respekt vor Mitmenschen --> laufen nach 22/23 Uhr durch eine Gasse, wo Wohnungen sind, sie redet mit lauter Stimme (als ob es Tag wäre); ich sage sie soll leiser reden und sie sagt "Ja wieso, es ist doch noch nicht Nachtruhe" (fun fact: doch war es) --> Fenster waren ab und zu gekippt, Leute könnten aufgeweckt werden --> muss es Nachtruhe sein, damit man spät abends leiser redet? Ich mache sowas aus Respekt vor anderen.
  • Lacht einen ehemaligen Kumpel für seine kurze Beziehung aus, kennt aber die (sehr nachvollziehbaren) Gründe nicht. Als ich es ihr erklärt habe, hat sie weiter über ihn gelacht und nicht ernst genommen.
  • Schadenfroh? --> Fragt ehemaligen Kumpel andauernd nach seiner Note, obwohl sie weiß, er ist in dem Fach wirklich nicht gut. Ignoriert diesen Fakt quasi komplett und drängt weiter, bis ich gelogen und gesagt habe, er hätte die Klausur noch gar nicht bekommen. Hat erst dann aufgehört zu fragen, hat aber ein paar Tage später nochmal über ihn gelacht, dass er doch bestimmt nicht so gut gewesen sei.
  • Lästert über Kurskameraden (Schule), auch Leute, die mit ihr überhaupt nichts zutun haben.

Es gibt noch viel mehr Momente, aber der Platz reicht dafür nicht aus. Ich bin nicht die einzige Person, die denkt, dass es ihr an Empathie mangelt. Es ist nicht so, dass ich denke, sie hat gar keine Empathie, aber wirklich unterdurchschnittlich viel. Oder übertreibe ich hier? Ich kenne mindestens zwei Freunde von unserer Freundesgruppe, die mit ihr Kontakt abgebrochen haben (unter anderem wegen der Empathie).

Entweder, sie hat wenig Empathie und muss dringend daran arbeiten, oder sie macht alles bewusst und ist einfach eine schlechte Person. Ich weiß nicht, auf was ich mich eher einstellen soll. Das Ganze geht schon seit 1.5 Jahren so.

Wenn ich noch weitere Situationen nennen oder etwas erklären soll, sagt gerne bescheid.

Sie verhält sich ganz normal 50%
Ich brauche mehr Situationen, um das zu beurteilen 50%
Ja, sie hat wenig Empathie 0%
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Was haltet ihr davon die eigene Empathie anders zu bewerten und anders auszuleben?

Ich bin 33, w. Bis vor einiger Zeit war ich sehr emotional. Ich dachte so halbwegs ich müsste die halbe Welt retten, oder am besten gleich die ganze. Nur als Beispiel: Ich sehe irgendwo hungernde Kinder und denke ich müsste jetzt sofort mein gesamtes Leben aufgeben und diesen Kindern etwas aufbauen und helfen. Heute habe ich wieder ein solches Video gesehen. Mir stiegen schon die Tränen in die Augen als ich einfach gedacht habe: Ne, ich kürze das jetzt ab. Ich entscheide mich jetzt, nicht darüber nachzudenken und nichts zu empfinden. Mittlerweile trainiere ich das sogar mithilfe trauriger Filme. Ich schaue mir die Filme an und zwar ganz bewusst mit neutraler distanzierter Haltung. Es gibt Menschen, die fühlen kaum bis gar nicht mit anderen mit und müssten das evtl einmal etwas trainieren. Ich habe das Gefühl bei mir ist es das Gegenteil. Ich sollte weniger empathisch und mitfühlend sein und mich viel mehr auf meine eigenes Leben konzentrieren, das heisst mir lieber überlegen, wie ich die nächsten Wochen erfolgreich gestalten kann, statt alles abzubrechen und irgendwelchen Menschen in Afrika oder anderen Ländern helfen zu wollen. Wer stimmt dem zu, wer stimmt dagegen? Und wie handhabt ihr eure eigenen Gefühle/Empatie?

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Haben Aktivisten/Aktivistinnen das Privileg dazu, andere Menschen militant o. dergleichen zu behandeln, damit sie ihr Ziel erreichen (Manipulation z.B.)?

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

ich habe es öfters mitbekommen (Sei, es auf Youtube, TikTok etc.), dass bestimmte Aktivisten/Aktivistinnen sich beispielsweise auf die Straße kleben oder anderen Leuten versuchen, so lange ins Gewissen zu reden, bis sich die Person dazu entscheidet, ihr Leben umzukrempeln usw. (Obwohl die Person selber frei entscheiden kann, was sie mit ihrem Leben macht).

Meiner Meinung nach ist eine militante/radikale Vorgehensweise nicht die richtige, weil jeder Mensch auf diesem Planeten anders sensibel ist, die Informationen vielleicht anders auffasst, sich angegriffen fühlt und deswegen abblockt uvm.

Zum Beispiel wird in den sozialen Medien gerne so was ausgenutzt, dass der Aktivist/die Aktivistin, die Personen radikal/militant behandelt und versucht, mit provokanten Aktionen im Internet aufzufallen, weil so was leider schneller viral geht, als wenn man sachlich, konstruktiv, respektvoll mit den Menschen umgeht, um so dann sein Ziel erreichen zu können.

Was ich an sich sehr schade finde, dass manche Aktivisten/Aktivistinnen mit dem Finger auf andere zeigen und dann beispielweise so was sagen wie "Du bist der Grund dafür, dass auf der Welt das und das passiert" oder "Du kannst selber entscheiden, aber wenn du dich nicht dafür entscheidest, bist du ein schlechter Mensch".

Solche Sätze/Argumente empfinde ich als manipulativ, weil man bewusst dem Menschen ein schlechtes Gewissen geben möchte, damit die Person darüber nachdenkt, vielleicht doch etwas im Leben umzukrempeln, obwohl die Person völlig frei entscheiden darf, ob sie sich für etwas einsetzt oder nicht (Egal wie viel Prozent der Bevölkerung dafür/dagegen sind).

Kein Mensch hat es verdient wie Dreck o. dergleichen behandelt zu werden, nur weil sich diese Person sich nicht für das oder das und das einsetzt.

Ich würde mich sehr über offene und ehrliche Kommentare/Meinungen freuen von euch zu diesem Thema und gehe dann auch gerne auf eute Antworten ein, falls ihr Fragen o. dergleichen haben solltet.

Liebe Grüße

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