Jahrespraktikum bei dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag? Gute Chancen mit dem Arbeitszeugnis danach damit in der freien Wirtschaft?

Liebe Damen und Herren dieses Forums,

aktuell besuche ich die 12. Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums, welche ich am Ende dieses Schuljahres verlassen werde. Durch meine sehr aktive politische Mitgliedschaft und ein vorheriges Pflichtpraktikum in der parteinahen Stiftung aber unabhängigen Stiftung, bot sich mir die einmalige Gelegenheit durch persönlichen Kontakt zum Fraktionsvorsitzenden der Partei im Landtag, eine Chance für ein Jahrespraktikum bzw. FSJ-P (freiwilliges soziales Jahr in der Politik) zu ergattern/ zu bekommen.

Nun ehrlicherweise, komme ich aus ganz normalen Verhältnissen und komme nicht aus einer akademischen oder politischen Familie. Ich will mich wortwörtlich, einfach nach 12 Jahren Schule ein Jahr auf die „faule Haut legen“ aber trotzdem etwas sinnvolles machen, damit keine Lücken im Lebenslauf auftauchen. Deshalb ein bezahltes Jahrespraktikum …

Nun, jetzt frage ich mich aber persönlich inwieweit mich dieses Praktikum weiter bringen könnte, trotz „faulenzen“. Ich meine gerade im politischen Betrieb lernt man schnell viele Leute kennen, dass merke ich oft im Ehrenamt. Vielleicht darf ich auch mal auf die eine oder andere Veranstaltung mit...

Worauf ich hinaus will: Kommt sowas gerade, wenn ich danach eine Ausbildung machen möchte, statt Studium positiv rüber oder könnte es auch Nachteile bringen?

Ich danke im Voraus !

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Kann man die Intressen/Hobbys im Lebenslauf auslassen? (Habe kaum Hobbys/Intressen)?

Hallo :)

Ich will eine Bewerbung für ein Pflichtpraktikum abschicken in Richtung Videoproduktion, Schnitt, Kamera etc., aber habe ehrlich gesagt noch nicht so viel Erfahrung in dem Bereich. Das letzte Mal als ich eine richtige Bewerbung abschicken musste ist schon ein paar Jahre her, als ich noch 13 war.

Damals hatte ich meinen Lebenslauf bei Hobbys/Intressen: Malen, Zeichnen, Flöte spielen und Sport angegeben.

Jetzt viele Jahre später hat sich das natürlich verändert...., sportlich bin ich leider längst nicht mehr (mache auch keinen Sport), Flöte habe ich zwar 10 Jahre gespielt, aber das ist jetzt auch schon 5-6 Jahre her, ich kann es noch irgendwie, aber längst nicht mehr so wie früher, weil ich die Flöte so gut wie garnicht mehr angefast habe, nachdem ich mit dem Unterricht aufgehört habe.

Malen mag ich noch bis heute und habe auch noch bis vor einem Jahr einen Kunstkurs besucht, indem ich Jahre lang war, der aber leider wegen den Effekten von Corona abgeschafft wurde. Zeichen würde ich jetzt Mal wegassen, weil ich das im Gegensatz zum Malen nicht so toll kann und es sowieso in die ähnliche Richtung geht.

Aufjedenfall ist mein einziges Hobby/ Intresse das ich auch wirklich kann eigentlich nur Malen. Ich würde mich noch trauen das mit der Flöte anzugeben, weil ich denk mir, die werden mich schon nicht fragen etwas vorzuspielen wenn der Bereich wo ich mich bewerbe sowieso ganz anders ist.

Im Großen und ganzen wundere ich mich, aber, ob ich es überhaupt angeben soll, weil es erstens nur 2 Punkte sind und zweitens, haben die Bereiche nicht wirklich was mit Videoproduktion, Schnitt und Kamera, etc. zu tun.

Ich interessiere mich zwar für Videoproduktion, Schnitt und Kamera, etc. und habe auch schon ein paar Sachen ausprobiert, aber habe noch keine Erfahrung. Ich bin auch im weiten nicht so gut um irgendwas präsentables zu haben, deswegen habe ich das Gefühl sowas kann ich dort nicht angeben, weil die sonst denken man ist schon relativ gut oder hat schon etwas Erfahrung.

Also, glaubt ihr es würde sich sehr negativ auswirken wenn ich die Hobbys/Intressen auslasse oder wäre es besser Malen, Flöte anzugeben? Irendwelche Vorschläge?

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Grammatikalische/Inhaltliche Korrektur?

 Hallo^^ Könnte sich vielleicht jemand die Zeit nehmen, und meinen Letter of Intent korrekturlesen in beider grammatikalischer und inhaltlicher Hinsicht? Das wäre super nett!!

LETTER OF INTENT

Dear Iuliu Haţieganu University of Medicine Admissions Comittee:

Thank you very much for considering me as a potential student at the Iuliu Haţieganu University of Medicine and Pharmacy Cluj-Napoca. My name is ... and I’m hereby applying for a place at this very prestigious university.

My interest for human medicine came into being by watching my father work. He owns a quite big and successful general practitioner’s office and currently operates six physicians beside him. When I was younger I helped out the medical assistants for a short period of time during my holidays, doing some computer work to oppose the regular rush of patients. When I had nothing to do, I’d watch my father treat the patients and ever since then I’ve been eager to do the same. To learn about the human body, how it works, how illnesses of every kind develop and originate, and how to treat them. How to help people convalesce and free them as much as possible from their burdens. I’ve worked in the nursing sector a few times by now, trying to live out that passion already. Last year, I was part of the Maltese pilgrimage to Lourdes twice, and took care of the sick and old people to let them have an emotional and rare experience. This involved nursing duties like washing and bathing, dressing, feeding, giving medicine, pushing wheelchairs etc. Next month, from April to May, I am going to volunteer at a hospital in Kerala (India), where I hope to gather as much practical experience as possible to help and prepare me with my medical studies.

I came across the Iuliu Haţieganu University through my cousin. Just last year, my cousin graduated successfully at this university in Romania, and he’s really recommended it to me. Not only were the people and the location quite nice, especially the study system very much spoke to him and let him start working as an assistant doctor with a good basis. I’ve researched the Iuliu Haţieganu University a lot, discussed many aspects about it with my cousin, and have come to the conclusion that this university would be the best for me to apply and graduate at. This is because of the exceptional and professional staff, the individualized, high-quality education and many verbal recommendations I’ve received. By graduating at the Iuliu Haţieganu University I hope to complete the first step to make a career as a doctor, either at the hospital or as a general practitioner afterwards. I’m not setting that in stone yet so I can make different experiences in several sections of human medicine and decide at the end where I enjoy to work the most and in which field I’d be the best enrichment for everyone, especially the patients. In case of admission, which I really hope because this university is my top choice, I’d immediately accept. I want to actively contribute to the university with my purposeful studying and successful graduation, helping the people around me while studying with mental support and of course later on as a doctor on furthermore a health-wise basis. I wouldn’t have any problem looking for a room to stay and making first personal aquaintances due to my cousin’s knowledge and connections and am eager to make Cluj-Napoca my home.

Thank you very much for your time and consideration, I’m hopeful for the chance to be admitted, and, in this case, to simultanously benefit from the Iuliu Haţieganu University of Medicine incoming class of 2024 and contribute to it as well.

Yours sincerely,

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Schlecht in der Ausbildung?

Ich gebe es mittlerweile zu ich bin Mega Kacke in der Ausbildung. Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK und bereue das von Tag zu Tag immer mehr. Es gibt nicht einen Tag wo ich mir denke: Geil! Heute hab ich Bock zu arbeiten.

Ich kann echt gar nichts außer dumm daneben stehen und zugucken obwohl ich seit 8 Monaten schon da bin. Die in meiner Berufsschulklasse erzählen mir immer das die gefühlt alles können und angeblich voll gut sind. Ich dagegen bin komplett nutzlos. Ein bisschen schuld hat aber auch die Firma weil die altgesellen keinen Bock haben auf einen unerfahrenen. Wenn sie hören das sie mit dem Azubi arbeiten müssen rasten die sofort aus und weigern sich. Aber ich hab auch gar kein Bock mehr auf diese Ausbildung und ich kann mir nicht vorstellen in diesem Bereich für 50 Jahre zu arbeiten. Das Problem ist aber das meine Eltern stark dagegen sind wenn ich denen sage das ich kündigen möchte. Die sagen immer ja irgendwann wirst du Mega gut Geld verdienen und irgendwann machst du dann unser neues Badezimmer. Keine Ahnung jeden Tag hab ich gefühlt immer mehr depris wegen der Ausbildung. Ich weiß aber auch nicht was ich stattdessen machen soll. Handwerklich bin ich unbegabt und ich bin auch kein Büro Mensch. Was soll ich denn bloß tun? Bin ich ein Fehler?

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Frage zu Studium?

Hallo, ich habe eine Frage, weil ich ziemlich am verzweifeln bin.

was bedeutet denn Modul? Und was sind dann Lehrveranstaltungen?

Ich habe es so verstanden, dass man ein Modul anfangen kann (wenn’s erlaubt ist) und vollenden kann. Aber man kann auch mit einem anderen Modul anfangen wenn man möchte?

und was ist dann mit Lehrveranstaltungen? Diese setzen sich ja aus Seminaren und Kursen/ praktika usw zusammen. Wenn ich mich FÜR eine Lehrveranstaltung anmelde und nicht angenommen werde -> KANN ICH dann ALLE SEMINARE KURSE VORLESUNG nicht machen? Oder kann man nur zur Vorlesung und zu den Seminaren nicht( weil man abgelehnt wurde)? Aber dann würde man ja die komplette Lehrveranstaltung nicht erfolgreich beenden???

und was bedeutet jetzt in dem Zusammenhang Modul? Wie kann man denn aussuchen was man machen möchte? Also was ist wenn da steht: man muss diese Lehrveranstaltungen abschließen um die anderen Lehrveranstaltungen anzufangen… und die angefangenen muss man wiederum abschließen um die nächsten zu starten usw.
dann wieso gibt es die Idee mit den Modulen wo man manche machen muss wenns angegeben ist und manche eben aussuchen kann??? Aber auf meinem Plan müssen die Veranstaltungen abgeschlossen sein um die nächsten anzufangen 😩😩

aber wiederum steht auf der Seite dass man in manchen Kursen Seminaren nicht reinkommt. Aber ich muss die doch machen damit ich das nächste anfangen kann 😥 bitte ich brauche jemand der mir das erklärt. Ich würde mich echt über eine Antwort freuen 😫

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praktikum Schadensersatz?

Hallo

ich war bei einer Bewerbung und wurde an dem Tag mündlich auserwählt. Direkt am selben Tag habe ich der Managerin gesagt, dass ich gesprächsbefarf hab. So hat sie mich nach 4 Tagen angerufen. Unterschrieben wurde garnichts. Am Telefonat hab ich gesagt, dass ich mir unsicher bin und ich gerne ein Praktikum machen möchte, bevor ich da iwie anfange und dass da jemand ist, mit den ich damals mal Probleme „Mobbing“ hatte. So wurde das bestätigt und mir einen Praktikumsplatz erteilt für 2 Wochen. Formell wurde nichts unterschrieben. Ich sollte nur eine Schweigepflicht wegen Datenschutz und so unterschreiben. Nach 2 Tagen Praktikum hab ich bemerkt, dass ich das nicht will und hatte einen Gespräch. In der wurde ich emotional komplett unter Druck gesetzt. Man wollte ständig wissen, wieso nicht. Ich habe gesagt, dass ich mich nicht äussern will und es sich für mich so ergeben hat und ich das hier beenden will. Dennoch wurde weiter gefragt, ob ich das schon vorher wusste ob ich das nicht will ( wollten die was aus mit raus kriegen, damit sie gegen mich rechtlich vorgehen können -> Schadensersatz?). Auch da meinte ich, ich wollte nicht umsonst ein Praktikum und in den 2 Tagen hab ich bemerkt, nein das ist nicht das Unternehmen. Sie wollten ständig wissen, wieso nicht und haben nicht respektiert, dass ich das nicht will und eine Antwort haben sie ba bekommen: das unternehmen insgesamt und generell noch viele andere Dinge

Sie wollten noch wissen, wo ich jz hin will ob ich wo anders schon ein Platz hab ( da meint ich teilweise ja aber ich suche noch ) -> hab die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass sie versuchen was aus meinem Mund zu kriegen

für das Praktikum hab ich kein Geld bekommen und es war ein freiwilliges, da ich es angefordert hab und nicht sofort irgendein Vertrag unterschreiben wollte.

Hab ich da iwelche rechtlichen Konsequenzen?

Schadensersatz, Bewerbung, Job, Rechtsanwalt, Recht, Bewerbungsgespräch, Jura, Praktikum, Praktikumsplatz, Rechtslage, Unternehmen, Praktikant, Schulpraktikum
sollte man einfach auf eine Antwort vom Betrieb warten?

Ich habe mich für eine Ausbildung beworben und hatte ein sehr sehr gutes Vorstellungsgespräch nach 2 Tagen habe ich eine Rückmeldung bekommen das ich die Ausbildungsstelle bekommen habe und wenn ich mich doch für was anderes entscheiden sollte sollte ich bescheid sagen damit der platz nicht durch mich belegt ist und ich dann doch was anderes nehme wo dann für jemand anderes der platzt behindert wird

Das wochende war dazwischen wo ich die e Mail gesehen habe war es Montag Nachmittag

ich habe dann eine E Mail geschrieben und die Absendung ( Uhrzeit Datum geplant ) Dienstag morgens damit ich es nicht vergesse und habe somit meine Bestätigung geben das ich die Ausbildungsstelle sehr gerne haben möchte

Heute ist Mittwoch und ich habe noch keine Rückmeldung bekommen für meine Antwort

Ich habe bei der E Mail auf antworten geklickt zu den vorherigen geschrieben e mails

ist dann die E Mail angekommen Wenn ich auf antworten geklickt habe ?

Oder sollte ich nochmal eine separate E Mail schreiben?

Oder kann das sein das sie doch jemand anderes die Ausbildungstelle gegeben haben?

Oder ist das normal das sie paar tage nicht antworten weil sie vielleicht den vertrag erst anfertigen ?

Ich hatte schon angerufen gehabt habe da wird mit gesagt ich soll zu der zuständigen Person eine e Mail schreiben die weiß um was es geht

Vielen Dank

Lg

Bewerbung, Ausbildung, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Vorstellungsgespräch
Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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Wechsel von dualem Studium zu normalem Studium?

Seit ich mein duales Studium BWL mit Schwerpunkt Eventmanagement angefangen habe, geht es mir zunehmend schlechter. Das ganze geht so weit, dass ich mir jetzt überlege, an eine normale Uni, in einen anderen Studiengang zu wechseln.

Gründe die dafür sprechen:

  • Ich habe mich für das BWL Studium entschieden, wissend, dass ich eine Dyskalkulie habe (dummerweise wurde mir die nicht offiziell bestätigt, da die Psychologin damals zu meinen Eltern gesagt hat, dass ich mir mit der Diagnose die Zukunft verbaue und die haben das geglaubt). Ich dachte, eine Klausur in einem Modul im ersten Semester wäre machbar. Nun bin ich durch die erste Klausur in Mathe gefallen und auch im Nachversuch sieht es nicht gut aus. Das ist psychisch massiv belastend. Ich würde mich für ein normales Studium ohne Mathe entscheiden.
  • Ich habe keine Freunde mehr, da ich keine Zeit mehr für sie habe. Oder für irgendeine andere Form von Freizeit. Seit dem Beginn des Studiums habe ich mich nur in mein Zimmer gesperrt und gelernt.
  • Ich habe seit dem Studium auch angefangen, mich selbst zu verletzen, bin ständig traurig, kann mich zu nichts mehr wirklich bewegen. Ich bin also regelrecht in Depressionen verfallen.
  • Dass ein duales Studium eine große Belastung bedeutet, war mir von vorne herein bewusst. Wenn aber die Lebensqualität und Beziehungen darunter leiden, geht das meiner Meinung nach zu weit.
  • Mein Unternehmen ist zwar okay, aber man war bezüglich der Aufgabenfelder nicht ehrlich zu mir. ir gegenüber hieß es, wir seien eine Eventagentur. Letztendlich organisieren wir 3 Veranstaltungen im Jahr und das Geld wird Grösstenteils durch Bauprojekte/Gebäudegestaltung finanziert. Das ist zwar ganz cool, aber bringt mir persönlich gar nichts, da das mit den Inhalten die ich in der Hochschule lerne 0 zu tun hat. 
  • Ausserdem fühle ich mich in meiner Studienstadt überhaupt nicht wohl. Mein Studiengang hat den Ruf weg, die krassesten Partys zu feiern und schotten sich gegenüber anderen Studiengängen extrem ab, tun so, als wär man etwas besseres. Wer damit nicht einverstanden ist, der wird extrem ausgeschlossen… und das fällt bei einem Kurs mit 24 Leuten extrem auf.
  • Es ist massiv viel Stoff, gequetscht auf 3 Monate, also extremes Bulimie-lernen, was ich schade finde, weil ich das Gefühl habe, das es mir nichts bringt. Man lernt quasi nur, um irgendwie die Klausuren zu schaffen. Im normalen Studium hat man für unsere Inhalte 6 Monate Zeit, ich habe nur Angst, dass es mehr und schwierigerer Stoff ist.
  • Ich habe das absolute Mindestmaß an Urlaubstagen und habe nie Zeit, mal herunterzukommen.
  • Meine Hochschule ist in einer anderen Stadt als mein Praxispartner und ich muss alle 3 Monate umziehen, was mich auch mehr belastet, als ich Anfangs dachte.

Gründe die dagegen sprechen:

  • Ich habe mich gut informiert vor Studienbeginn und überlegt, ob ich das packe. Ich habe mich beim Bewerbungsverfahren gegen 300 Bewerber auf meinen Studienplatz durchgesetzt. Es wäre meinem Unternehmen gegenüber nicht fair, wenn ich abbreche und die erste Aussage die kommen würde wäre, dass ich wusste worauf ich mich einlasse. Leider weiß man aber nicht, wie man darauf reagiert, bis man es wirklich macht.
  • Ich weiß nicht, wie ich einen Abbruch bei einer späteren Bewerbung auf einen Job begründen würde.
  •  Ich bin kein Mensch, der aufgibt und müsste mich mit meinem schlechten Gewissen und dem Gedanken versagt zu haben herumschlagen
  • Die Eventbranche liegt mir sehr am Herzen.
  • Niemand garantiert mir, dass ich in einem normalen Studium nicht auch so massiven Stress hätte. Ich müsste wahrscheinlich nebenbei auch arbeiten (aber eben keine 40 Stunden) und das wäre auch eine Doppelbelastung
  • Im normalen Studium habe ich keinen so geregelten Ablauf und ich habe Angst, planlos zu sein, wenn ich meine Stundenpläne etc. selbst zusammenstellen muss.
  • Viele meiner Freunde hatten nach ihrem Studium Probleme, einen Job zu finden. Das würde ich mit einem dualen Studium wahrscheinlich nicht haben.

Was meint ihr? Vielleicht können auch ein paar "normale" Studenten antworten - ist es wirklich so schlimm?

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