Wie genau soll ich diese Dinge beim Mitarbeitergespräch ansprechen?

Hallo und guten Morgen. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und hab heute das jährliche Mitarbeitergespräch mit meiner Vorgesetzen und es gibt da ein paar Dinge.

Erstens hab ich eine Kollegin mit nem höheren Posten welche komplett neben der Spur ist. Von der mach ich schon ein bisschen was um ihr zu helfen aber mehr darf ich nicht, weil mein Posten nicht dafür qualifiziert ist. Ich schon, nur mein Posten halt nicht und danach gehts eben bei uns. Jetzt ist es so, dass sich diese Kollegin mächtig Ärger einfangen hat weil sie seit Jahren immer kommt und geht wanns ihr passt. Mitten am Tag nachhause fahren zb und dann wieder kommen und sie ist einfach total hinten und neben der Spur. Die Chefin weiß das und hat genau deshalb vereinbart, dass die Vorgesetzte heute mit mir das Mitarbeitergespräch macht um über diese Kollegin zu sprechen und wies eben weiter geht.

Ich würd gern mehr und offiziell was von ihrem Posten machen und dafür meinen Posten aufstufen lassen, wenn möglich. Ich will nicht umsonst die Ausbildung gemacht haben, die ich habe.

Oder ich möchte gern den Posten meines Kollegen haben, welcher im Januar in Rente geht. Auch ein guter Posten und die Anforderungen sind auch die, denen ich entspreche von der Ausbildung usw.
Ich möchte einfach nicht mein Leben lang nur als Sekretärin festsitzen nur weil eben grad nichts anderes frei war, als ich mich vor 5 Jahren beworben hab.

Aber andererseits würd ich gern, so wie 90% meiner Kollegen ein bisschen Stunden reduzieren. Ich arbeite 40 und hab zwar keine Kinder aber dennoch sehr viel Stress da ich Tiere hab, Partner, Haus usw. und mir wär schon mit 35 Stunden geholfen. So hätte ich 2 lange Arbeitstage und 3 Kurze. Aber wie sag ich das der Vorgesetzten, ohne faul zu klingen?

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Darf mein Arbeitgeber mir einfach meine Stunden kürzen & Änderung der Arbeitszeit im Altenheim?

Hallo, ich habe zwei Fragen:

Unser Altenheim geht es finanziell schlecht daher wird an allen Ecken und Kanten auf die spartube gedrückt.

Zurzeit hagelt es betriebsbedingte Kündigung und Sparmaßnahmen aller Art die sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter gleichermaßen treffen.

Jz Trift es auch mich und unser gesamtes Nachtwachenteam.

Eben zu den Daten, unser Heim ist c.a 60-65 Plätze groß, verteilt auf 4 etagen und wir sind zwei Nachtwache. Zu 90% eine Fachkraft und ein Pflegehelfer. Manchmal auch 2 Fachkräfte.

Zurzeit sind die Dienste wie folgt:

Langer Dienst 20.45-6.15uhr

Kurzer Dienst 21.00-6.00uhr

Dies wollen die nun ändern auf

Langer Dienst 20.45-6.15uhr

Kurzer Dienst 22.30-5.00uhr

Also eine Verkürzung von knapp 2.5 Stunden für die zweite Kraft, ich gehe davon aus das die dort massive Stunden einsparen wollen. Auf den Monat hochgerechnet sind das locker mehr als 70stunden.

Zu meiner Frage, wäre dies überhaupt erlaubt? Habe mal gelesen das ab 45 Bewohner eine zweite Kraft Pflicht ist. Jedoch nicht für welchen Zeitraum.

Finde es persönlich sehr fragwürdig und würde mich trotz länger Berufserfahrung eher unwohl fühlen da ich alleine keine 4 etagen uberblicken kann, dies ist selbst zu zweit unmöglich und schon fraglich.

Und die zweite Frage wäre:

Ich bin Vollzeit auf 39.5 Stunden eingestellt als reine Nachtwachen, dies will mein Arbeitgeber auf 30 Stunden reduzieren. Darf er dies einfach? Oder kann ich das ablehnen? Mein Vertrag ist unbefristet.

Für mich hat das nur Nachteile da ich dann einige kurze Dienste bekommen würde und somit als 30 Stunden Kraft fast genau so viele Nächte da wäre wie als 39.5stundenn kraft. Vom finanziellen ganz zu schweigen, da reden wir von mehr als 600€ netto weniger.

Mfg und danke euch

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