"Privater" Broker/Trader - Steuern?

Alle kennen vermutlich die unseriösen Coaching Angebote aus der Werbung von Instagram und Co., wo irgendwelchen selbsternannten Finanzgurus ihre Online Kurse verkaufen wollen und den Teilnehmern versprechen dadurch irgendwann reich zu werden. Um einen solchen "Coach" geht es in dieser Frage.

Die besagte Person versteuert die Einnahmen aus dem Coaching ordnungsgemäß als Selbstständiger über seine eigene Firma. Soweit, so gut...

Zusätzlich sammelt die Person aber auch Geld von Freunden, Bekannten und Kursteilnehmern. Manche zahlen nur einmalig eine große Summe, viele zahlen monatlich einen gewissen Betrag. Mit dem gesammelten Geld arbeitet der Coach quasi als Broker und erwirtschaftet Gewinne - er nutzt dazu Aktien, Kryptowährungen, ETFs und so weiter... Genau darum geht es nun:

Wie ist das Geld auf seiner Broker Tätigkeit zu versteuern? Es ist ja quasi alles zusammen in einem großen "Pool" mit dem ständig gearbeitet wird. Er bekommt selbstverständlich einen geringen Anteil am Gewinn wenn jemand eine auszahlung verlangt, aber grundsätzlich wird das Geld in der Regel jahrelang nicht angefasst und eigentlich gehört es ja auch nicht ihm. Muss er trotzdem alles versteuern? Und falls ja, wann - immer erst wenn ein Kunde die Auszahlung verlangt? Oder wird der gesamte Pool in regelmäßigen Abständen komplett versteuert? Wie läuft sowas ab, es kommt ja such ständig Geld von Leuten dazu, ich stelle mir das sehr kompliziert vor.

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