Es ist allein deine Idee. Ein normaler Mensch weiß, was man unter Gott versteht. Er ist der Allmächtige, Allwissende, Allgegenwärtige, Absolute, , Unendliche, Gerechte, vollkommen Heilige und Ewige, Unsterbliche.

Such dir aus, was von dem auf deinen Freund passt, der nur ein kleiner Mensch ist, ein sterbliches schwaches, fehlbares Geschöpf und kein Gott.

Bevor du zum Christentum konvertierst, würde ich vielleicht eher einen Psychiater aufsuchen - es sei denn, das Ganze ist nur eine Spaßfrage..........

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Ich glaube an Gott, weil sich dieser den Menschen geoffenbart hat, sonst wüssten wir nichts von ihm. Ich glaube also gleichzeitig, dass die Glaubensaussagen der Bibel wahr sind, dass es einen Schöpfer gibt, der das ewige Sein ist und aus dem alles, was ist, hervorgegangen ist.

Gäbe es die Bibel nicht, würde ich zumindest nicht daran glauben, dass aus Nichts etwas entstehen kann und dass wir alle Zufallsprodukte sind ohne Sinn und höhere Bestimmung.

Die eigentlichen Gründe für die Existenz Gottes zeigen sich im Laufe des Lebens, wenn man in einer Beziehung mit Gott lebt und Ihn erfahren darf auf vielfältige Weise wie z.B. durch Gebetserfahrungen.

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Ja

Ich glaube, dass es die Hölle gibt als Zustand/Ort der völligen Verweigerung Gottes und seiner Gnade.

Woher kommt dieser Glaube?

Jesus Christus erwähnt sie viele Male und ist Mensch geworden , um uns davor zu warnen und zu bewahren.

Warum glaube ich Jesus Christus?

Ich glaube, dass Jesus Christus als wahrer Gott und Mensch die Erfüllung der Offenbarung Gottes ist, die im AT beginnt. Deshalb glaube ich auch an die Wahrheit seiner Worte.

Warum glaube ich überhaupt an Gott?

Ohne Selbstoffenbarung Gottes wüssten wir nichts von Ihm. Ich glaube an die Echtheit der biblischen Offenbarung, weil ich keinen Grund habe, daran zu zweifeln.

Gäbe es die Offenbarung Gottes nicht, würde ich dennoch an einen Ursprung allen Lebens glauben, denn dass aus Nichts etwas entstehen kann, glauben nur die Atheisten.

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Was ist ein nicht gefirmter Katholik?

Durch die Taufe ist er weiterhin Katholik.

Durch die Verweigerung der Firmung ist er aber wohl eher Katholik nur auf dem Papier, aber dazu müsste man die Gründe für die Verweigerung kennen.

Stimmt es dass man als nicht gefirmter Katholik automatisch lutherisch bzw. evangelisch/protestantisch ist?

Nein, das stimmt nicht, ein nicht empfangenes kath. Sakrament macht einen Katholiken nicht zum Protestanten.

Wurde mir gesagt als ich die Firmung verweigert habe

Wer hat dir das jetzt genau gesagt? Ein theologisch gebildeter Seelsorger kann es wohl kaum gewesen sein.

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Satanismus ist keine Religion.

Man muss unterscheiden zwischen dem Satanismus der Atheisten, die weder an Gott noch an einen Gegenspieler wie Satan glauben und dem Satanismus derer, die Satan wirklich huldigen, um durch ihn irdisches Glück erlangen zu können.

Atheisten nennen ihren Lebensstil nur Satanismus, weil sie ohne jegliche Gesetzgebung von oben auskommen wollen, wie es gläubige Menschen tun. Sie leben ganz nach ihrem eigenen Willen, so dass ihr eigenes Ego im Mittelpunkt steht. Und Satan war eben derjenige, der im Hochmut gegen Gott rebellierte und sich selber anbetete. Sie haben also niemanden, zu dem sie beten könnten und wollten.

Menschen, die wirklich an Gott und Satan glauben, nennen sich Satanisten, weil sie ihr Leben und damit auch ihre Seele Satan übergeben haben. Ihnen ist ein vermeintliches Glück dieser Welt mehr wert als die Ewigkeit, die sie ja dadurch verspielen. Satan verlangt dafür Huldigungen durch Opfer in Schwarzen Messen und ein Leben ohne Gott. Man kann nicht zu Satan beten, weil Gebet immer ein göttliches Wesen braucht, zu dem man betet. Satan ist ein Geschöpf und kein Gott, hat aber die Macht, Menschen ins ewige Verderben zu stürzen und das ist sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Gruppe von Satanisten der Fall.

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Ja, ist biblisch

Die Kommunion ist eine andere Bezeichnung für Abendmahl, das Jesus Christus vor seinem Tod eingesetzt hat, indem er sich seinen Jüngern zur Speise gab. Schon vorher hat er die Jünger lange darauf vorbereitet, indem er sich selbst als "das Brot des Lebens" bezeichnet und sagt "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben". "Wer mich isst, der bleibt in mir und ich in ihm"

Paulus warnt davor, den Leib des Herrn unwürdig zu empfangen, weil man sich dann versündigt am Leib und Blut Christi und es zum Gericht empfängt.

Die Kommunion als Abendmahl (communio = Gemeinschaft mit Christus) ist also von Christus eingesetzt und die Erstkommunion ist das Fest, wo Kinder es zum ersten Mal empfangen. Allerdings haben Katholiken von Abendmahl/Kommunion eine andere Auffassung als die Kirchen der Reformation.

Die Firmung ist biblisch. Christus hat den Aposteln den Hl. Geist gegeben und ihnen Vollmachten erteilt, die die kath. Kirche noch bis heute ausübt.

"Er hauchte sie an und sprach "Empfangt den Heiligen Geist ........"

In der Bibel bzw. Apostelgeschichte wird mehrfach berichtet, dass die Apostel den Neuchristen nach der Taufe die Hände aufgelegt haben und den Hl. Geist auf sie herabgerufen haben. Genau das wird bei der Firmung gemacht. Der Bischof legt jungen Leuten die Hände auf und ruft den Hl. Geist auf sie herab als Stärkung im Glauben, damit sie das Evangelium mutig verkünden können.

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Wenn du schon einmal (als Kind) getauft wurdest, bleibt diese Taufe als unauslöschliches Siegel Gottes dir anhaften, deshalb sollte man sich nicht noch einmal taufen lassen. Die Taufe ist ein Sakrament (Heilszeichen), das man nur einmal empfangen kann.

Wiedergeboren nennen sich Christen, die einer Freikirche angehören, womit sie ihre Besonderheit in der Beziehung zu Gott ausdrücken wollen. Mir gefällt das weniger, denn alle getauften Christen (nicht nur Evangelikale) sind durch die Taufe wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist.

Katholiken und Lutheraner sehen die Taufe nicht (wie Freikirchen) als Glaubenszeugnis. Sie sehen die Taufe als ein unverdientes Gnadengeschenk Gottes, das deshalb auch keine Bekehrung voraussetzt. Die Taufe tilgt die Erbschuld und gibt uns den Status der Gotteskindschaft.

Alle Menschen sind zwar Kinder Gottes, aber die Taufe bewirkt eine andere Art von Kindschaft, die Nichtchristen eben nicht haben.

D u "schaffst" gar nichts, deshalb musst du dich dem Herrn völlig übergeben. Dann wird er das in dir vollenden, was dich von der Sünde wegbringt und heilig macht. Das geschieht langsam Schritt für Schritt. Ohne Seine Gnade könntest du gar nicht das Verlangen haben, gut sein zu wollen. Das zeigt also, dass Seine Gnade bereits mit dir ist.

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Du meinst, das passiert heute nicht mehr, weil du davon keine Kenntnis hast und keine Priester kennst, die im Befreiungsdienst tätig sind.

In Wahrheit wird der Exorzismus als Dämonenaustreibung auch heute noch vor allem in der charismatischen Bewegung praktiziert, Papst Benedikt hatte angeordnet, dass jedes Bistum einen Exorzisten haben sollte.

Hier nur ein Beispiel von vielen:

https://www.youtube.com/watch?v=UUwHS4TmP8k

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Andere Ansicht, bitte erläutern.

Ich kann darin keinen Widerspruch entdecken. Jesus wurde vom Vater gesandt und im Gegensatz zum Propheten Johannes war er nicht nur Prophet, sondern auch Gott in Menschennatur.

Die Glaubenswahrheit vom dreieinigen Gott besteht darin, dass Gott in sich Beziehung der Liebe ist, indem die göttlichen Personen sich in Liebe durchdringen und alles gemeinsam wollen und vollbringen. Dies geschieht in verschiedenen Aufgabenbereichen. So ist der ewige Vater der Ursprung und Schöpfer allen Seins, der ewige Sohn durch die Menschwerdung Erlöser der Welt und der Heilige Geist die Kraft der Liebe, die von beiden ausgeht und alles schafft und vollbringt.

Trinität heißt nicht, dass Jesus Christus nicht wahrer Mensch gewesen wäre. Er hat sich für sein Erlösungswerk einen menschlichen Leib erschaffen und war in allem uns gleich - außer der Sünde. Er hat sich zwar seiner Herrlichkeit im Himmel entäußert durch die Menschwerdung, aber dennoch hatte er außer der menschlichen auch die göttliche Natur. Immerhin wurde er gekreuzigt, weil die Juden ihm anlasteten, dass er sich zum Gott gemacht habe und dies Gotteslästerung sei. Die Apostel hatten die Gottheit in Christus erkannt, sonst hätte Thomas nicht sagen können "mein Herr und mein Gott" und die Apostel nicht vor ihm niederfallen und ihn anbeten können.

Dennoch kann der ewige Sohn auch vom ewigen Vater gesandt werden. Dies geschah nicht ohne den Willen des Sohnes. So wie der Vater die Welt erschuf, geschah dies nicht ohne den Sohn. Als Mensch ist der Sohn dem Vater untergeordnet und betet auch zu ihm. Seine göttliche Natur floss ihm in dem Maße zu, als er sie für seine Sendung benötigte. Seine Gottheit macht ihn schließlich zum Richter der Lebenden und der Toten.

Aber all dies wurde schon tausendfach hier geschrieben und erklärt, was bei Zeugen Jehovas eigentlich längst bekannt sein müsste und auch bekannt ist. Es geht ins Leere, aber man stellt weitere Fragen ....... wozu eigentlich ?

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Schon zu Jesu Zeiten haben sich nicht alle an sein Wort gehalten oder an die Gebote Gottes. Sein Anspruch bleibt dennoch bestehen und dass er eine Entscheidung fordert - nicht nur grundsätzlich, sondern eben auch in Situationen, wo wir uns zwischen Sündigen und sich der Sünde enthalten entscheiden müssen.

Was alle machen, interessiert mich nicht. Ich will in den Himmel kommen, anderen ist er scheinbar nicht so wichtig.

Ich weiß, was du meinst. Intime Zärtlichkeiten überschreiten auch eine Grenzlinie. Es ist eine Gratwanderung und aus meiner Sicht Sünde, zumal diese Intimitäten meist schon zu Befriedigungen führen. Reinheit ist was anderes.

Für mich ist es eine Sünde der Unkeuschheit, die das Gewissen zumindest belastet. Was es für dich ist, kannst du herausfinden, indem du dir vorstellst, dass Einer immer alles sieht und ob IHM das wohl gefallen würde.

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Du darfst eine Kreuzkette tragen und kannst sie bei deiner Taufe auch weihen lassen. Was bei ev. Kreuzketten anders ist, weiß ich nicht. Ich kann mir nur vorstellen, dass es Kreuze mit oder ohne Corpus gibt und die ev. Ketten ohne Corpus sind. Das sind die kath. Kreuzketten aber meist auch.

Es gibt keine Bedenken, da beide Konfessionen das Kreuz verehren, an dem Jesus Christus gestorben ist und was wir auch mit einer Kreuzkette bekennen.

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Entweder man ist tot oder man lebt. Untot gibt es ebenso wenig wie menschliche Vampire. Vampire sind Fledermäuse und saugen kein menschliches Blut.

Dracula ist ein Roman, nach dem der Horrorthriller wie viele andere auch gedreht wurde. Es handelt sich um eine erfundene Person und nicht um Realität. Stoff für diese Legende ist der rumänische Fürst Vlad Draculea (1431-1476), genannt "Tepes", also "der Pfähler". Dieser beherrschte sechs Jahre lang auf brutalste Weise die Walachei (das heutige südliche Rumänien um Bukarest).

Dieses Gebiet bildete damals die Grenze zwischen dem christlichen Königreich Ungarn und dem islamischen Osmanischen Reich und war damit ständig Ziel von Eroberungs- und Raubzügen beider Seiten.

Um seine ungesicherte Macht nach innen und außen zu stärken, ließ Vlad seine Gegner – oder wen er dafür hielt – mit Vorliebe auf Pfähle spießen und qualvoll sterben. Zwischen 40.000 und 100.000 Menschen sollen während seiner Herrschaft umgekommen sein.

Es besteht also kein Grund für deine Sorgen , sondern eher Dankbarkeit, wenn du keine anderen hast. Sorge insofern, als man durch den Glauben an diesen Quatsch das eigentliche Leben nach dem Tod verpassen könnte.

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Wie stellt ihr euch die Wiedergeburt vor?

Als Christ glaube ich nicht an Wiedergeburt, sondern an das ewige Leben. Das ist nicht dasselbe. Wiedergeburt oder Reinkarnation ist ein esoterischer Begriff bzw in nichtchristlichen Religionen zu finden, wobei es keinen personalen Gott gibt und die Seele unzählige Läuterungsvorgänge oder Inkarnationen in andere Wesen durchlaufen muss.

Das ewige Leben mit Gott (Himmel) oder ohne Gott (Hölle) meint was ganz anderes. Da beginnt nach dem Tod die Ewigkeit und das Gericht Gottes. Wir erkennen uns in Seinem Licht, wer wir sind und wohin wir gehören, und zwar sofort und unwiderruflich.

Schwebt ihr dann schön auf Wolken und betet dort Tag für Tag?

Eine primitive und lächerliche Vorstellung vom Heiligsten, was es gibt: Gott ! Denn der Himmel ist der ewige Besitz Gottes. Der Himmel ist deshalb kein Wolkenhimmel, den wir Firmament nennen, sondern ein Zustand, in dem wir ewig leben in unendlicher Glückseligkeit. Es wird auch ein Ort sein, aber nicht an Raum und Zeit gebunden.

Oder sieht die Welt genauso aus wie hier, nur ohne Leid und Schmerz?

Der Himmel ist kein irdisches Paradies, was irgendwann langweilig würde. Es ist das Leben mit Gott und die Gemeinschaft aller Heiligen, d.h. Gemeinschaft mit allen, die bei Gott sind. Selbstverständlich werden wir als individuelle Personen, als Frauen und Männer, im Himmel sein, wir werden nicht in einen anonymen Einheits-Menschen verwandelt, sondern im Gegenteil, wir finden unsere wahre Identität und Gott ruft jeden mit einem einzigartigen, nur ihm gehörenden Namen, den nur den kennt, der ihn empfängt (Off 2.17). Darum werden wir natürlich auch die Menschen, mit denen wir wirklich in Liebe verbunden waren, wieder erkennen. Gott wird jede Träne abwischen, es gibt kein Leid und keinen Schmerz, sondern die Erfüllung jeglicher Sehnsucht des Menschen nach Liebe und Glück. Deshalb heißt es ja auch "Unser Heimat ist der Himmel".

Dass es auch eine Hölle gibt, zeigt den Ernst des Evangeliums und die Freiheit des Menschen. Die Qual der Hölle wird nicht von Gott verursacht. Sie entsteht durch die Abwesenheit Gottes, die schon im Leben durch Entscheidungen und Taten begonnen hat und sich im Tod verewigt.

Gott ist Liebe, Licht, Freude, Leben und Hölle als Abwesenheit von Gott

Ist folglich Hass, Finsternis, Verzweiflung und ewige Existenz statt Leben. Ein Aushaltenmüssen der völligen Sinnlosigkeit, Leere und Einsamkeit, wo es keine Liebe mehr gibt.

Auch der Läuterungsort (Fegfeuer) hat nichts mit Wiedergeburt zu tun. Hier wird gereinigt, was der Begegnung mit dem Hl. Gott noch widerspricht. Die Seele erkennt, wer Gott ist und was sie ihm auf Erden schuldig geblieben ist. Das ist angesichts der nun erkannten großen Liebe Gottes ein großer Schmerz,so dass sie sich reinigen will, bevor sie sich mit Gott vereinigt. Es ist also kein ewiger Zustand, sondern ein begrenzter zeitlicher Zustand.

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Andere Antwort

Wenn wir in den Himmel kommen, nimmt nicht nur unsere Geistseele an der Herrlichkeit Gottes teil, sondern auch unser dann verklärter, aber dennoch menschlich-materieller Leib . Genauso ist es mit der Hölle. Nicht nur die Seelen erleiden die Abwesenheit Gottes als die schrecklichste Pein, sondern auch der nicht verklärte Leib nimmt daran teil. Deshalb ist die Hölle ein Zustand/Ort, der alle Vorstellungen des Grauens übertrifft, wobei Mystiker in ihren Visionen Einzelheiten schildern, die Bilder dafür sind.

Als Katholikin lebe ich nach der von der Kirche als echt anerkannten Botschaft von Fatima, was auch meine zweite Heimat ist (ich war mehrmals dort). Das dritte Geheimnis ist die Höllenschau, die uns anspornen soll, Menschen davor zu bewahren. Gott verurteilt niemanden zur Hölle, das Urteil spricht sich die Seele selbst, wenn sie vor Gott steht und seine Reinheit und Fülle von Licht nicht ertragen kann - wenn sie selbst in der unbereuten Finsternis der Sünde gelebt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=G23bUjtKqwo

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Aus dem gleichen Grund, warum ihr das Christentum nicht als Religon annehmt.

Wir haben die Wahrheit in Christus erkannt, die seit 2000 Jahren weitergegeben wird. Von ihm wissen wir, wer Gott ist und welchen Weg wir gehen müssen, um zu Ihm in den Himmel zu kommen. Wir haben den Auftrag, das Evangelium bis an die Grenzen der Erde zu verkünden, auch den Muslimen.

Wenn also Christus unser Leben und Sterben bestimmt, kann es nach ihm keine andere und neue Offenbarung mehr geben. Folglich ist der Islam eine Irrlehre und Mohammed kein Prophet.

Nichtchristen lehnen den Islam ab, weil sie ihn fürchten. Seine "Früchte" sprechen für sich und das sind nicht nur einzelne islamistische Gruppen, die den "friedlichen" Islam nur falsch leben, sondern das, was in islamischen Ländern vorgelebt wird und bereits in die westliche Welt übertragen wird. Der Islam ist das Grauen und Mohammed derjenige, der ihn ins Leben gerufen hat und genauso gewalttätig gelebt hat.

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Ikonen gibt es in der Orthodoxie. In kath. Kirchen gibt es Kreuze mit Corpus, Statuen und Bilder. In lutherischen Kirchen gibt es ebenso Gemälde oder Fresken, Leuchter oder Statuen und im Norden Europas wurden die kath. Kirchen von den Lutheranern in ihrer vollen Pracht übernommen, so dass man sie für kath. Kirchen halten kann.

Es sind die reformierten ev. Kirchen nach Calvin und Zwingli, die das Bilderverbot auch heute noch ablehnen und auch nur Kreuze ohne Corpus haben.

Katholiken, Orthodoxe und Lutheraner sagen dazu:

Das Bilderverbot galt im AT, weil die Menschen trotz der Offenbarung des einen Gottes immer wieder in den Götzendienst zurückfielen und sich Götzen anfertigten wie z. B. der damals verehrte Baal.

Es geht im Bilderverbot der Zehn Gebote nicht darum, alle Foto-Alben zu verbrennen, sondern Bilder zu vermeiden, die an die Stelle Gottes treten - die sich in Konkurrenz zu IHM befinden. Verehrt wird nicht das Bild, sondern die unsichtbare Wirklichkeit, die durch ein Bild oder ein Figur symbolisiert wird. Das ist ein wesentlicher Unterschied!

   Die Bilderliebe der Christen ist zudem nicht unbiblisch. Denn das alttestamentliche Bilderverbot war ebenfalls nicht absolut. Die Bundeslade beispielsweise wurde unter zwei Engeln aus Holz aufgestellt: "In der Gotteswohnung ließ er zwei Kerubim aus Olivenholz anfertigen. Ihre Höhe betrug zehn Ellen. Fünf Ellen maß der eine Flügel des Kerubs und fünf Ellen sein anderer Flügel. Von einem Flügelende bis zum anderen waren es zehn Ellen." (1 Kön 6,23-24).

 Seit der Menschwerdung Christi wird - bereits bei den ersten Christen - das Bilderverbot als Götzenverbot interpretiert. Mit dem Erscheinen Gottes in Jesus Christus hat Gott sich nun selbst ein Bild geschaffen.

 

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Wer mit dem Glauben an Gott nichts anfangen kann und Atheist ist, wird auch Esoterik ablehnen. Wer jedoch gläubiger Christ ist, wird Esoterik von vornherein ablehnen müssen und damit auch die Wissenschaft, die Esoterik für sich beansprucht. Warum das so ist ?

Anhand des New-Age-Begriffes finden wir in der Esoterik die Verknüpfung von wissenschaftlichen Tatsachen mit esoterischen Heilsversprechen. So wird den – oft abstrusen – Lehren der Anstrich von Wissenschaftlichkeit und damit von Seriosität gegeben. Was die New-Age-Ideologie nun macht, ist, dass sie den einzelnen Sternbildern besondere Kräfte mit bestimmten Eigenschaften zuweist, die im jeweiligen Zeitalter einen besonderen Einfluss auf die Menschen haben. So soll das „Wassermannzeitalter“ die Menschen auf eine „höhere Bewusstseinsebene“ heben, wo sie ihre „wahre göttliche Identität“ erkennen können. Natürlich nur diejenigen, die dafür reif, vorbereitet und „gereinigt“ sind.

Der völlig absurden Vorstellung, dass Millionen von Lichtjahren entfernte Sterne – die auch nur vom Blickwinkel der Erde aus zu einem gemeinsamen Sternbild gehören – irgendeinen „energetischen“ Einfluss auf die geistig-seelische Entwicklung von uns Menschen haben könnte, begegnen die Esoteriker mit einer anderen Falle: dem „Beleg“ aus der Bibel und der christlichen Tradition. Die Esoteriker verschiedenster Richtungen zitieren gerne die Bibel, nehmen Verse aus dem Zusammenhang und benutzen sie für ihre eigenen Zwecke. Sie betreiben damit Häresie im wahrsten Sinn des Wortes.

Die Gnosis war in den ersten drei Jahrhunderten eine starke Konkurrenz zum jungen Christentum. Wie auch die heutige Esoterik, so übernahm die damalige gnostische Einweihungslehre Elemente der Evangelien und der christlichen Lehre, interpretierte sie um und integrierte sie in das eigene System.

Die Gnosis wie die moderne Esoterik verkünden die Selbsterlösung durch Erkenntnis. Das heißt, ich brauche keinen Erlöser, nur Wissen um die Wahrheit. Die Selbstoffenbarung des liebenden Gottes, die Menschwerdung, das Leiden und der Kreuzestod, die Auferstehung – das alles wird überflüssig und ist nur noch als Metapher für innere geistige Vorgänge im Erkenntnisprozess des Menschen zu verstehen.

Doch die Gefahr geht noch tiefer, wenn die Esoterik lehrt, dass wir als Menschen letztlich selbst Gott seien. Der Mensch sei nicht ein Geschöpf Gottes, sondern sei selbst göttlich. In der Folge wird auch Jesus Christus uminterpretiert. Die Esoterik kann in ihm nicht den Mensch gewordenen Gott, den Messias und Erlöser sehen. Er wird zu einem „Eingeweihten“, einem besonderen Menschen, aber doch nur einem Menschen. Er ist nur insofern Gott, als wir alle ebenfalls letztlich Gott selbst sind. Jesus wird auf eine Stufe mit anderen Religionsgründern oder Weisheitslehrern wie Buddha, Krishna oder Lao-Tse gestellt als "besonders Eingeweihte".

Auch das Gottesbild der Esoterik hat nichts mit dem christlichen gemein: Gott wird nicht als Person, sondern als unpersönliche Kraft, Energie oder „Gegenwart“, die alles erfüllt, erlebt. In dem Maße, in dem sich ein Wesen dieser Gegenwart bewusst werde, beginne es selbst Gott zu verwirklichen. Wenn Gott aber nicht Person ist, kann er auch nicht in sich Beziehung, Liebe sein, kein Du, kein Gegenüber des Menschen.

Die gepriesene Möglichkeit der Selbsterlösung durch Erkenntnis wird zur furchtbaren Verdammung, ohne Gnade und göttliches Erbarmen alles aus eigener Kraft vollbringen zu müssen, um schließlich endlose Reinkarnationen zu durchlaufen, die wir als Christen ablehnen. Der Mensch ist nur einmal zum Leben und Sterben bestimmt ist und danach kommt das Gericht eines personalen Gottes und es beginnt das ewige Leben.

Engelgestalten werden berechnet und auf Kommando herbeizitiert. Jeder Mensch kann sich seinen Schutzengel bestimmen lassen und mit ihm kommunizieren. Woher kommen diese Engel, diese sog. Lichtgestalten? Von Gott jedenfalls nicht, da Gott sich nicht dem Kommando von Menschen beugt. Außerdem bezeugen Menschen, die in die Esoterikfalle gerutscht sind, eine erschreckende Wahrnehmung dämonischer Mächte, die durch diese Praktiken angezogen werden und sich als falsche Engel manifestieren.

Weiterhin sind alle Arten der Wahrsagerei sind mit okkulten Kräften verbunden und daher nicht nur abzulehnen, sondern auch gefährlich für die psychische Gesundheit und das Seelenheil. Deshalb gilt: Esoterik ? Nein danke !

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