Wie schlimm ist es, wenn man andere auf ihre schlechte Rechtschreibung aufmerksam macht?

Zunächst mal vor weg: Ich bin auch nicht fehlerfrei, das weiß ich. Ich mache sicher auch ab und zu Fehler. Und ich rege mich auch niemals auf, wenn jemand auch mal ab und zu (Flüchtigkeits-)Fehler macht.

Aber gerade wenn man hier im Internet, auf GF oder Facebook, so liest, bekommt man ja schon den Eindruck, dass die Rechtschreibung komplett abgeschafft wurde. Nicht nur dass "dass - das" oder "seit -seid" nicht unterschieden werden. Auch Satzzeichen scheinen total nebensächlich zu sein. Und ansonsten ist es einigen echt egal, wie schlecht sie schreiben. Das nervt mich total.

Jetzt habe ich auf Facebook eine regionale Gruppe abonniert. Dort geht es um aktuelle Wettervorhersagen, Wetterbilder, Wetterlagen und Berichterstattung bei besonderen Ereignissen, wie Stürme usw. Das ist eigentlich eine nette Seite mit interessanten Bildern, die wahrscheinlich von ein paar jüngeren Leuten betrieben wird. Aber in Deutsch müssen die eine 5 gehabt haben. In jedem Satz sind mindestens 3 Fehler. Selbst Groß und Klein-Schreibung findet total willkürlich statt.

Ich finde das irgendwie schlimm. Denn ich bin einfach der Meinung, wenn man etwas öffentlich schreibt, dann sollte das zumindest weitestgehend richtig geschrieben sein. Oder nicht? Ich hatte zwar mal überlegt, ob ich die mal vorsichtig darauf hinweise, dass sie ihre Texte vor Veröffentlichung vielleicht doch mal eben durch Word oder so überprüfen lassen sollten. Aber dann denke ich, dann fühlen die sich nur auf den Schlips getreten.

Bin ich zu überempfindlich, wenn ich jetzt aus dieser Gruppe wieder austrete, "nur" wegen der miesen Rechtschreibung?

Deutsch, Text, Rechtschreibung, veröffentlichen
Buch veröffentlichen, wenig Chancen?

Hey liebe Community,

mein Anliegen ist weniger eine Frage, als eher ein Gedanke. Ich arbeite nämlich schon seit Monaten an meinem Fantasy Roman für Jugendliche. Das Thema finde ich gut genug, spannend und reich an Abenteuer, Thematiken wie Freundschaft, Mut, Neustart, Gefühle, Familie usw. werden reichlich angesprochen. Ich bin eventuell langsam, denn ich überprüfe jedes Detail und achte so auf jeden Fehler, sei es bezüglich der Logik oder der Grammatik.

Eine gute Freundin von mir liest sich jedes Kapitel durch und ich habe sie um ihre ehrliche Meinung gebeten, ich vertraue ihr diesbezüglich sehr.

Hinzu kommt, dass jede Charaktere dort individuell sind, unterschiedlich auf ihre eigene Art und Weise. Ich liebe jeden einzelnen von ihnen. Genauso achte ich auch auf meinen Schreibstil, denn das ist mir wichtig, sehr sogar. Ich habe meine eigene Weise wichtiges durch Wörter zu unterstreichen, Gefühle zu betonen und die Eigenschaften der Charakter durch Handlungen, als auch gesagtes, gut darzustellen.

Dieses Buch bedeutet mir eine Menge und die Idee ist so gut wie ausgewachsen. Ich habe eine komplett eigene Welt erschaffen, als auch ein zugehöriges Problem dazu. Diese Welt besitzt noch mehr, doch mein Text hier wird schon lang genug.

Ich weiß, es ist schwer ohne eine Leseprobe, doch ich möchte gern allgemein wissen, ob es wirklich so unwahrscheinlich wäre, dass Verlage einen Roman mit einem guten Schreibstil und tollen Charakteren usw. annehmen würden.

Lg :)

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Wie ähnlich darf ein Buch einer anderen Idee sein?

Wenn man ein Buch schreibt und es finden sich Parallelen NUR der Charaktere zu Filmen, anderen Büchern oder Spielen - die der Autor vielleicht selbst gar nicht kennt - würde euch sowas stören? Verletzt das das Urheberrecht?

Z.B. wenn der Name, das Aussehen, die Spezies und die Vorgeschichte einer anderen Charaktere ähnelt?

Mir ist neulich gesagt worden, dass mein männlicher Protagonist starke Ähnlichkeit mit einer Figur aus einem Spiel hätte, was aber nicht meine Absicht war und mir auch vorher nicht aufgefallen ist...
Ich weiß, es ist fast unmöglich sich wirklich 100% was noch nie dagewesenes auszudenken. Aber würde euch das stören? Wäre es zu viel Ähnlichkeit?

  • Er ist ein Nephilim - Halb Engel (Seelenwächter heiße sie bei mir) und halb Dämon (Höllendämon bei mir)
  • Er heißt Dantonius Ignis (wird aber von jemanden Dante getauft, weil er seinen Namen Ignis mit seiner Vergangenheit verbindet, die er vergessen will)
  • Er hat silbernes Haar
  • Er hat einen Zwillingsbruder (sein Bruder heißt Glacies)

Wenn es euch auffällt, was sollte ich ändern, damit die Ähnlichkeit nicht mehr so deutlich ist?

In wie weit, darf ich den Charakter also verwenden, wenn die Geschichte aber komplett anders ist und er selbst auch andere charakterliche Züge aufweist? Es ist quasi nur das Aussehen ähnlich, die Spezies und die Tatsache, dass er einen Zwillingsbruder hat. Ja und sein Vorname ist eben der Gleiche.

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