Psychisch kranker Vater und unbetreuter Kontakt. Wie kann ich mich und mein Kind noch schützen und stärken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo.

Nach viel hin und her, Gerichtsterminen, Jugendamtterminen, Gutachten und arztberichten wird wahrscheinlich bald unbetreuter Kontakt zum psychisch kranken Vater eingeleitet.

Es gibt beim Vater eine einschlägige Vergangenheit von Gewalt, psychotischen Episoden, schwerer Depression, Dorgen- und Tablettenmissbrauch. Sein Verhalten hat bereits früher einmal zur Verhaltensauffälligkeit beim Kind geführt, worauf gemeinsam mit dem Jugendamt beschlossen wurde, den unbetreuten Kontakt ein zu stellen. Darauf hin verschwand der Vater ein paar Jahre.

Nun ist er wieder aufgetaucht und möchte wie ein gesunder Elternteil behandelt werden. Er ist völlig überzeugt, dass es für das Kind das höchste Gut sein würde, auch über Nacht in seiner 20qm Wohnung zu bleiben.

Nun sehe ich mich vor das Problem gestellt, mein Kind darauf vor zu bereiten, was kommen könnte. Wir haben uns bereits entschlossen, dem Kind ein Telefon mit zu geben. Nach entsprechender kindgerechter Lektüre suchen wir bereits. Die Kinderpsychologin hilft uns auch. Nun weiß ich aus Erfahrung, dass es unglaublich schwierig ist Absprachen mit dem kranken Vater zu treffen, er nimmt die Realität anders war. Das Jugendamt war seit begin des Prozess eine gressliche enttäuschung. Uns wurde vor ein paar Monaten mitgeteilt, man bräuchte nun keine Gespräche mehr, ich solle dem Vater einfach vertrauen und man solle keine Anschuldigungen mehr aussprechen...

Ich könnte nun also Rat gebrauchen, worauf ich bei den künftigen Übergaben achten sollte. Die Anwältin und andere Beteiligten sagen, ich solle das Kind nicht mitgeben, wenn etwas nicht stimmt... Aber woran soll ich Leie das erkennen? Und wie soll ich mich verhalten, wenn der Vater wieder in schlechten Phasen steckt? Ich habe nicht das Gefühl mich ans Jugendamt wenden zu können... ich werde ignoriert und ausgelacht... sowas habe ich noch nicht erlebt... Einen Kinderschutzbund gibt es hier erst seit gaaanz kurzem und die haben niemanden der sich mit sowas auskennt... Die Caritas sagte mir, es sei ein Kommunikationsproblem an dem ich auch Schuld sei. Ich bezweifle das ich an des Vaters Dysthimia und schweren Depression schuld bin.

Also, wie kann ich mich und mein Kind und unsere Familie noch schützen und stärken? Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht?

Danke

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Eltern, Familiengericht, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderschutz, Kindeswohl, psychische Erkrankung, Umgang
Exfrau/Kindesmutter lügt und alle glauben ihr - Was tun?

Hallo, ich habe folgendes Problem:

Meine Exfrau (heute 42) hat vor 2 Jahren im Internet einen jungen Arzt (damals 28, heute 30) kennengelernt und ist bereits nach wenigen Wochen mit unserem gemeinsamen Kind (damals 4, heute 6) bei ihm eingezogen. Kurz darauf kam die Scheidung und es begann eine schlimme Verleumdungskampagne gegen mich. Meine Exfrau behauptete plötzlich überall (auch bei Gericht und Jugendamt), dass ich sie geschlagen, betrogen und verlassen hätte, um von ihrem eigenen Fehlverhalten abzulenken. Außerdem sei ich Alkoholiker, drogensüchtig usw., so dass sogar die Polizei mit Drogenspürhunden bei mir zu Hause war. Es wurde natürlich nichts gefunden, aber trotzdem durfte ich mein Kind mit sofortiger Wirkung nicht mehr alleine sehen (nur noch alle 4 Wochen unter Aufsicht - wie im Knast!). Bei der Scheidung wurde ich übermäßig zur Kasse gebeten. U.a. wurde der Zugewinnausgleich völlig falsch berechnet, da in fast schon krimineller Weise Vermögen erfunden wurde, was es gar nicht gab. Kurzum: Mir schlug von allen Seiten der blanke Hass entgegen, weil alle die Geschichten meiner Exfrau geglaubt haben. Natürlich haben sich auch 99 % aller Bekannten und Verwandten von mir abgewandt.

Dabei habe ich mir ca. 10 Jahre lang den Allerwertesten für meine Ex aufgerissen und ihr jeden Wunsch erfüllt. Laut Aussage meiner Schwiegermutter war ich der ideale Schwiegersohn, und das will ja schon was heißen! Heute denke ich, dass ich einfach viel zu lieb war, und das ist ja den Frauen auch wieder nicht recht.

Jedenfalls habe ich in meinem Leben nie getrunken (außer mal ein Glas Sekt an Silvester), nie geraucht, nie Drogen genommen und nie jemanden geschlagen. Mein Vorstrafenregister ist leer. Ich habe nicht mal Punkte in Flensburg. In den ersten Monaten habe ich mich sogar alleine um Kind, Haushalt und Einkommen gekümmert, weil meine Ex mit sich selbst Probleme hatte und zeitweise sogar in stationärer Psychotherapie war. Wäre ich nicht gewesen, wäre das Kind aus der Familie genommen worden (Aussage Jugendamt damals - von der heute niemand mehr was wissen will). Was sie genau hatte, wollte sie mir nie sagen. Nach meinen Beobachtungen hatte sie jedenfalls Schwierigkeiten, eine Bindung zu unserem Kind aufzubauen und litt an Depressionen (nahm schwere Medikamente).

Übrigens ist die Beziehung zu dem Arzt auch schon wieder beendet. Ich denke mal, für ihn war es nur eine reine Sexgeschichte. Schade, dass dadurch eine Familie zerstört wurde.

Meine Frage lautet: Was würdet ihr tun, um mit den ganzen Lügengeschichten gegenüber allen Beteiligten ein für alle Mal aufzuräumen?

Kinder, Beziehung, Scheidung, Jugendamt, lügen, Umgang
Sollte man Narzissten Ignorieren oder auslachen?

Hallo ihr lieben,

Mal angenommen ihr kennt eine Person die euch zutiefst hasst und die euch bei jeder Begegnung auslacht. Würdet ihr zurück lachen oder die Tatsache ignorieren?

Also wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und diese Situation nicht mehr tragbar ist, so daß noch irgendein Gespräch helfen würde. Es gibt ja solche Extremfälle.

Oder würdet ihr ein ignorieren als Aufgeben deuten? Wir reden hier von narzisstischer Wut und Missbrauch.

Da ist ein Mädchen die mich bei jeder Begegnung auslacht vor Wut weil ich ihr die Maske runtergerissen habe. Es gab mal eine Zeit da hat sie mich ignoriert, das kann sie nun nicht mehr.

Die einen raten mir zurück zu lachen aber würdet ihr sagen das ist eine Lösung? Es gab damals durch ihre Provokationen Ausraster meinerseits an die sie sich mit einem Lächeln ERGÖTZT hat.

Was würde für mehr Reife sprechen? Ist Ignorieren da nicht die bessere Lösung?

Sie ist ein Mensch die schon mit jedem aneinander geraten ist. Entweder wirft sie dann mit Tassen oder genießt es wenn man mit Geschirr auf sie wirft. Dann macht sie sich über den anderen lustig. Es gibt noch kein Mensch der noch nicht unter sie gelitten hat.

Aber sie hat halt ihren Fanclub die sich manipulieren und benutzen lassen und niemals aufwachen! Die stellen sich dann auf ihre Seite. Viele ihrer Psychospielchen finden hinter verschlossenen Türen statt so das ich ihr nichts nachweisen konnte.

Wir reden hier von etwas was sehr toxisch ist und einer Person die nun ihr Selbstbild verteidigen möchte. Bei anderen spielt sie gekonnt das Opfer und tut so als hätte sie mir nie etwas getan. Sie geht sogar soweit meine Mutter in den Dreck zu ziehen.

Ignorieren 88%
Auslachen 12%
Mobbing, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Hass, ignorieren, Konflikt, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Projektion, Selbstschutz, Soziologie, Streit, Umgang, Wut, Auslachen, kränkung, Abstimmung, Umfrage
Was soll ich machen. Mein Partner kann einfach nicht mit unseren gemeinsamen Kindern umgehen.

Mein Partner kann einfach nicht mit unseren gemeinsamen Kindern umgehen. Unsere kinder sind 3½ und 1½ Jahre alt. Er wird sehr schnell aggressiv mit seinen Worten. Er tottert wenn er dann mal da ist nur mit den Kindern rum. Und am Wochenende ist es immer extrem, weil er dann ja zu Hause ist. Wir geraten auch immer mehr aneinander, weil ich ihm versuche Ratschläge zu erteilen, wie er es am besten mit den Kindern umzugehen hat. Er nimmt sie aber nicht an. Mit unseren großen Sohn ist es extrem. Habe echt Angst, das der Umgang mit seinem Vater ihm psychischen Schaden anrichten.Heute z.b. ist unser großer hingefallen und hat sich den Arm auf geschürft. Anstatt ihm auf zu heben und ihn zu trösten, brüllte er ihm an uns sagte im aggressiven Ton: nun steh auf, und geh, hör auf zu heulen. Ich war schon ein ganzes Ende voraus, konnte ihn aber hören wie er wieder mit ihm umgegangen ist. Bin dann zu meinen Sohn und habe ihn versucht zu beruhigen. Es kommen auch so kaum liebe Worte von ihm herüber. Und wenn ich immer andere Väter sehe, wie die mit ihren Sprösslingen spielen, kommen mir echt die Tränen, weil ich weiß, das meine Kinder so eine Vater- Kind Beziehung niemals haben werden. Was soll ich nur machen. Ich denke oft über eine Trennung nach. Möchte echt nur das beste für meine Kinder. Wäre für ein paar Ratschläge echt dankbar.

Kinder, Partner, Umgang
Wieso kann ich nicht mit Kindern umgehen?

Hallo :)

Mir ist bereits sehr früh (mit 10) klar geworden, dass ich irgendwie.. ja, ich will es nicht so nennen, aber so 'Abneigungen' gegenüber kleinen Kinder habe. Also ich habe immer einen großen Bogen darum gemacht, weil ich nie wusste, was ich mit denen machen soll und wie ich mit ihnen umgehen soll. Das ist auch später in der Schule gewesen, als ich dann ind er 10. Klasse war und auf 6 Klässler in Sport aufpassen musste. Sie waren ja dann schon bisschen älter, größtenteils auch lieb, wollten immer meine Aufmerksamkeit und alles. Ich habe dann immer nett gelächelt, sie gelobt, aber ich war auch gleichzeitig bisschen überfordert. Kennt ihr das? Ich kann es schwer erklären.

Bis heute hat sich das auch kaum geändert. In meiner Familie gibt es auch keinen, der/die jünger ist als ich und da gibt es auch keine Kleinkinder derzeit. Also so den Umgang mit Kindern konnte ich auch nicht erlernen. Aber ich habe auch wirklich großen Respekt davor und spreche auch hier allen Eltern ein großes Lob aus, dass sie sich der lebenslangen Verantwortung widmen und auch meistern. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich es nicht könnte.

Allerdings möchte ein nahestehendes Familienmitglied von mir Kinder (das wird sicherlich in 1-2 Jahren so sein). Und da meinte sie auch zu mir: "Du wirst auch mal auf das Kind aufpassen, ne? Du bist ja dann die liebe so und so."

Das Kind ist noch nicht mal gezeugt und ich bekam da jetzt schon Schweißausbrüche.

Stehe ich damit überhaupt alleine da? Ich würde mich jetzt auch nicht als "Kinderhasserin" bezeichnen. Bloß nicht. Ich hasse Kinder ja nicht. Ich bin nur schnell überfordert und suche dann lieber das Weite.. aber woher kommt das?

Einige Kinder sind ja auch ganz lieb und rennen einem auch nach, wollen ständig was von einem und ich denke mir dann automatisch immer so, es solle weggehen und bin teilweise bisschen panisch. Ich weiß nicht mal, warum das so ist.

Kinder, überfordert, Umgang
Praktikum im Kindergarten: Verhalten, Kleidung?

Flogendes: Ich beginne am morgen ein zweiwöchiges Praktikum in meinem alten Kindergarten und ich habe Angst irgendetwas falsch zu machen oder mich unangebracht zu verhalten.

Zu mir: Ich bin weiblich und 14 Jahre alt. Ich mag Kinder wirklich gerne, aber ich habe Angst, dass die Kinder mich dort nicht mögen. Die Erzieher kenne ich weitesgehend noch.

Die erste Frage wäre zur Kleidung: Muss ich dort irgendwas beachten? Mir ist schon klar, dass ich nichts auf reizendes tragen werde, aber worauf sollte ich noch achten? Undsollte ich mir die Haare zusammenbinden? Und wie sieht es mit Schmuck aus?

Die nächste Sache wäre der Umgang mit den Kindern. Ich weiß noch nicht in welche Gruppe ich komme. (Zur Auswahl würden die 4-10 Järigen, die Kleinkinder und die Krippe stehen.) Und wie verhalte ich mich den KIndern gegenüber? Ich bin eher so ein Mensch, der nur sehr schwer nein sagen kann und wenn die Kinder frech sind, weiß ich auch nicht wie ich regieren soll. Ich möchte nämlich nicht, dass sie mir alle auf der Nase herumtanzen, aber ich bin ja auch keine Erzieherin und habe deswegen wahrscheinlich nicht so viel zu sagen und darf die Kinder dann wahrscheinlich auch nicht zurecht weisen.

Und das nächste Thema wäre: Was ich mit den Kindern machen soll. Soll ich lieber mit ihnen spielen oder malen oder basteln etc.? Und soll ich auf die Kinder zugehen und mit ihnen reden oder warten bis sie den ersten Schritt machen?

Der letzte Punkt sind die Erzieher: Ein paar von ihnen kenne ich noch von früher, aber es sind auch ein paar Neue hinzugekommen. Meine Befürchtung ist jetzt, dass sie mich nicht mögen oder nicht nett sind.

Schon einmal danke im Voraus!

Kleidung, Schule, Verhalten, Angst, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Umgang
Hat ein Kind ein Recht auf sein eigenes Zimmer bei dem Elternteil, wo das Kind nur Besuchsrecht hat?

Was machen, wenn ein Kind den Umgang verweigert weil es kein eigenes Zimmer bei dem Umgangsberechtigten Elternteil hat? Gerade durch den niedrigen Selbstbehalt von 1080€ und den darin enthaltenen Wohnkosten von 380€ kann man sich nicht wirklich eine Wohnung mit Kinderzimmer leisten. Eigentlich reicht das Geld gerade mal für eine 1-Zimmer Wohnung. Wenn man da jetzt für 3 Wochen in den Ferien, aber auch sonst gemeinsam schlafen muss, kommen doch so ein paar Probleme auf. Ein Problem ist, wenn das Kind so bis 10 Jahre ist und früh ins Bett muss. Dann muss der Erwachsene sich im Zimmer so ruhig verhalten, dass das Kind auch schlafen kann. Selbst fernsehen mit Kopfhörern kann da durch das helle Licht sehr störend sein. Wenn das Kind dann im pubertären Alter ist und eine Tochter dann mit dem Vater in einem Zimmer schlafen soll, kann es auch zu Umgangsschwierigkeiten kommen. Oder wenn das Kind dann den eigenen Partner mitbringen möchte, kann ich mir das auch sehr problematisch vorstellen. Wenn aus diesen Problemen ein Umgangsproblem wird, das die Kinder dann nicht mehr den Umgang wahrnehmen wollen, ist das für mich ein Problem mit dem Kindeswohl und der Gleichberechtigung für das Kind und die Eltern. Kindeswohlgefährdung, weil die die Bindung zwischen Elternteil und Kind gestört wird. Gleichberechtigungsproblem, weil das Kind nicht die gleichen Rechte auf ein eigenes Zimmer (ohne Eltern) bei beiden Eltern haben kann. Gleichberechtigungsproblem, weil nicht beiden Eltern das gleiche Recht gegeben wird, dem Kind ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen zu können (bei gleichem Einkommen), da der eine Elternteil schon 20% vom Unterhalt für das Zimmer des Kindes beim anderen Elternteil bezahlt und dann aber noch für ein eigenes Zimmer bei sich selber, für das Kind auch voll bezahlen muss und nichts vom anderen Elternteil bekommt.

Kinder, Miete, wohnen, Trennung, Gleichberechtigung, Kindesunterhalt, Kindeswohl, Umgang, Zimmer
Vater fährt zu schnell-Darf ich Mitfahrt von Kind unterbinden?

Hallo zusammen,

der Vater meiner Tochter und ich sind geschieden und teilen uns das Sorgerecht. Im September wollte er mit ihr in den Urlaub fliegen und hatte auf dem Weg zu uns einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn. Ihm ist zum Glück nichts passiert, das Auto hatte einen Totalschaden. Ich weiß noch aus gemeinsamen Zeiten, dass er nicht der sicherste Autofahrer ist und gerne rast- auch mit Kind im Auto. Trotz, dass ich ihn darum gebeten habe langsamer zu fahren, ignorierte er mich und die Tatsache, dass hinten ein Baby sitzt und raste dennoch weiter. Ich wusste, es ist nur eine Frage der Zeit bis etwas passiert.

Nun möchte er wieder einen Ausflug mit unserer Tochter machen und möchte eine weitere Strecke fahren. Ich bin besorgt. Ich weiß, dass ich nicht alles kontrollieren kann, aber gibt es eine Möglichkeit ihm das zu verwehren? Die Umgangszeiten sind geregelt und ich habe selbstverständlich keinen Einfluss darauf, wohin und wie viel sie in der Zeit mit dem Auto fahren. Dennoch muss es doch irgendeine Möglichkeit geben, wie ich mein Kind schützen kann, wenn sie in eine offensichtlich fahrlässige Situation gerät?!
Ich habe schon daran gedacht mich beim Jugendamt zu melden, aber wie kann ich sowas melden, ohne „Beweise“ zu haben, kennt sich evtl. jemand aus?

ich danke ganz herzlich.

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Jugendamt, Scheidungskind, Umgang, Fahrlässigkeit, Ex-Mann
1 Jahr nach der Trennung mit ex geschlafen... wie ist das zu deuten?

Hallo Community..
Die Vorgeschichte:
Ich bin M26 und meine ex 20...
Ich bin seit gut 1 Jahr von meiner ex getrennt( sie hat schluss gemacht)
die Trennung war recht brachial mit harten beleidigungen usw.
seitdem eigentlich kein kontakt mehr... vor 2 wochen hatte ich ihre lediglich eine nachricht geschrieben da ich ein rezept ihrer mutter haben wollte...
so nun am 1. weinachtstag schrieb sie mir ob ich zu dorf disco bei mir im dorf gehe(sie wohnt 30minuten weiter weg) und mit wem... als ich meinte das ich wohl will aber alle schon verplant sind meinte sie ich könne ja mit ihr und 2 ihrer freundinnen gehen.
Das nahm ich dann verwundert an... weil sie eigentlich nur abwertend über mich geredet hat bzw. sich selbst als was besseres sah, ihrer aussagen nach...
naja auf jedenfall erfuhr ich dann, dass sie mit 2 autos fahren würde und sie allleine fährt da die anderen beiden eine ganz andere richtung zum abend mussten... und meinte so zu ihr sie könne ja bei mir aufm sofa schlafen, damit sie trinken kann und ich wollte einen tollen abend haben und keine nüchterne ex die nacher keine lust hat auf feiern...
alles in allem schon ziemlich eigenartig kam es nach einem guten abend in der disco so das wir irgendwann unsere hand gehalten haben auf dem heimweg und ihr, nachdem wir beide einzeln geduscht haben, sie auch mit ins bett kommen könne...
da haben wir gekuschelt uns geküsst und auch mit einander geschlafen... als wir mittag hoch sind, da ihr vater erfahren hat dass sie bei mir ist und angerufen hat... war sie mega komisch.. fast genau wie bei der trennung. extrem desinteressiert fast pausenlos auf lovoo whatsapp usw geschrieben obwohl der abend und die nacht richtig toll war... fast so wie als wäre man noch zusammen...
mich verwirrt das total.. weil ich lange gebraucht habe und auch eigentlich keine gefühle mehr für sie habe...
JETZT ZUR HAUPTFRAGE:
was soll ich davon halten oder denken.. wieso war der abend recht "verbunden" obwohl sie ja so viel negatives von mir denkt und hält. und ist ihr verhalten danach nur eine art "mir zeigen dass ich ihr egal bin oder mir zeigen will wie toll sie ist weil sie so viel schreibt" ich checks echt nicht... mich wurmt das warum auch total... abens wollte sie dann noch wissen ob ich wirklich mit keiner anderen in der zeit ab der trennung geschlafen habe( was ja stimmt)
alleine die neugier daran ist doch irgendwo wieder interesse oder nehme ich das alles viel zu ernst....
sorry für den langen text... es sind mega viele gedanken und fragen die ich mir deswegen machen

Freundschaft, Gefühle, Beziehung, Sex, Trennung, Ex, Liebe und Beziehung, Umgang
Kassieren im Restaurant mit Dyskalkulie?

Hallo,
vll hat ja jemand auch sowas durch gemacht oder kennt jemanden der dasselbe Problem hat...Die Gastro holt mich wieder ein und ich habe am Dienstag Probearbeiten in einem kleinen, gemütlichen Restaurant. Ich bin seit Sommer frisch ausgelernte Restaurantfachfrau und habe aber seit 4 Monaten nicht mehr im Restaurant gearbeitet, also noch nicht einmal als Ausgelernte. Da ich gleich nach meiner Ausbildung woanders gearbeitet habe weil ich mich vor der Gastronomie entfernen wollte - hauptsächlich wegen der Arbeitszeiten, und meiner Dyskalkulie (Rechenschwäche). Diese is stark ausgeprägt, besonders ob stressigen Situationen kriege ich die miesesten Blackouts. Während meiner Ausbildung durften die Azubis nicht abkassieren weil sonst die Kasse an Abend nicht stimmt. Ich weiß leider keine andere Möglichkeit als die das man das irgendwie übt das Geld herauszugeben. Doch wie kann man das am besten machen wenn man da so Schwierigkeiten hat? Viele werden sagen - der beruf ist nicht das richtige für dich. Und das stimmt wohl auch. Aber das ist wirklich das einzige Problem bei mir. Ich bin sonst sehr gut in meiner Arbeit & eine super Kellnerin. Es gibt aber nichts peinlicheres als das man zu viel/zu wenig herausgibt & man dann von einem Gast gesagt bekommt das wäre rechnen 3 klasse. Das trifft einen dann sehr hart & man möchte am liebsten diese Person die Meinung sagen, darf es aber nicht. Diese Schwäche zerrt schon sehr an dem Selbstwertgefühl und dem sicheren Auftreten vor dem Gast wenn man sowas an Kopf geworfen bekommt. Ich hab aber nun ein Restaurant gefunden wo ich mich wirklich von der ersten Minute an wohl gefühlt habe, und ich super Arbeitszeiten habe. Ich habe auch gleich am selben Tag mit der Geschäftsführung gesprochen und ein Bewerbungsgespräch geführt und so kam es das ich auch gleich zum Probearbeiten eingeladen wurde, das schon in 3 Tagen statt findet. Ich habe echt Angst - der Gedanke mich komplett zu blamieren beim kassieren!!!! Ich weiß ja nicht wie die da kassieren aber sicherlich gehen sie an den Tisch mit einem Portemonnaie und rechnen das so ab. Hätte ich Vll gleich beim Gespräch darauf hindeuten sollen? Ich will mit diese Chance nicht vermasseln - ich habe mich auch gleich mit den Leuten da super verstanden.
Habt ihr Ideen/Tipps? Bin echt verzweifelt. :(((

Arbeit, Beruf, Geld, Angst, rechnen, Dyskalkulie, Gastronomie, kassieren, Panik, Umgang, Schwäche, Gast
Fremde sind innerhalb der eigenen Familie wichtiger?

Abend,

ich habe ein Anliegen an euch, wie ihr es neutral seht, wie ich mit der Situation umgehen soll.

Es geht darum, dass meine eigene Familie mich oft verletzt, da ihnen andere, fremde Personen wichtiger sind, als die eigene Familie.

Vielleicht kurz zur Struktur und zum Hintergrund.

Meine Familie war noch nie und wird es auch nie sein, nämlich eine richtige Familie. Meine Oma und mein Opa sind geschieden. Beide lästern nur schlecht übereinander. Onkel, Tante und Mutter und Vater (noch zusammenlebend) dasselbe. Der ganze Frust wird auf mich abgegeben. Ansonsten war es das dann auch bereits mit der Familie. Also eigentlich gesagt, eine Familie existiert nicht. Zu meiner Mutter und meinem Opa habe ich im Gegensatz zu den Anderen noch halbwegs guten Kontakt. Mein Opa hat aber auch wieder eine neue Frau kennengelernt, mit viel Familienanhang. Die Frau hat das Sagen und ihre Familie wird wie eine richtige Familie behandelt. Ich im Gegensatz bin egal. Das lassen sie mich auch häufig spüren. Eigentlich würde ich es gerne alles hinter mir lassen, vielleicht mache ich es auch, wenn ich mal eine eigene, kleine Familie habe. Ich mache es aufjedenfall alles anders, besser. Bei mir ist Familie alles. Ich würde mich total freuen, wenn ich den Rückhalt und die Liebe mal irgendwann seitens meiner Partnerin und dessen Familie spüren könnte.

Aber nun zum direkten Thema: wie bereits erwähnt, es bleibt mir noch meine Mutter und mein Opa, zu welchen (wenn sich nicht die „fremde“ Partnerin einmischt) eine ganz gute Beziehung habe. Mit meinem Opa habe ich auch viel gemeinsam. Wir sehen im selben Alter nicht nur sehr identisch aus, wir haben sich die selben Interessen (im selben Alter und heute noch) und wollten schon öfter mal etwas mehr Zeit miteinander verbringen. Mein Opa aber lässt sich von seiner Frau und anderen (Kollegen, die es mit der Familie nicht gut meinen) immer mehr sagen und kommt beispielsweise eine Feier eines Enkels der Frau meines Opas, meinem Geburtstag in die Quere, wird mein Geburtstag (welcher Monate zuvor bekannt war und zugesagt wurde) seitens meines Opas abgesagt. Vereinbarte, gemeinsame Zeit oder Reisen dasselbe. Seit nun 5 Jahren klappt wieder nichts und mich macht es traurig und frustriert es. Bisher kommen sie damit durch, denn meine Mutter will mir dann vorschreiben und bestimmt z.B. mal eben so dann andere Tage, wann ich meine Geburtstag feiern soll. Die „Gäste“ (obwohl ich es nicht möchte) sind bereits eingeladen bzw. umgeladen. Das nervt. Alles was sonst mein Uropa für unsere Familie aufgebaut hat, macht mein Opa kaputt oder schenkt es der Familie der Frau meines Opas. Mein Uropa wäre darüber auch sehr traurig gewesen.

Wie soll ich damit umgehen? Das Gespräch suchen bringt leider garnichts. Hinnehmen? Wäre sicherlich das Beste, ich schaffe es einfach über Jahre nicht. Immer wenn ich von meiner „Familie“ höre, so macht es mich traurig.

Opa, traurig, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, fremd, Umgang
Umgang Tod im Altersheim?

Ich arbeite in einem kleinen Altenheim in Deutschland mit ca 35 Bewohnern. Ich bin im 2.Lehrjahr als Altenpfleger. Seit Weihnachten letzten Jahres sind bei uns 5 Bewohner verstorben. Eine habe ich geholfen zu "rüsten". ( Entschuldige, ich finde kein passendes Wort) Nun ich verdränge meist diese Gefühle die ich habe. Es ist nicht immer leicht Bewohner gehen zu lassen. Besonders wenn man sie gemocht hat. Ich weiss auch nicht was ich Angehörigen sagen soll oder mich von Sterbenden verabschieden soll. Die examinierten und auch die Hilfskräfte scheinen immer zu wissen was sie sagen und ich fühle mich dann so dumm. Vor ein paar Tagen ist eine Bewohnerin überraschend gestorben die ich sehr gemocht habe. Sie wurde morgens tot aufgefunden. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll meine einzige Strategie ist verdrängen. Ich kann so schlecht über Gefühle sprechen. Ich empfinde es unheimlich schwer auf jemanden zu zugehen und mit der Person darüber zu sprechen. Als ich das 1.Lj begonnen hatte, sind auch mehrere Bewohner gestorben. Was mich Anfangs sehr geschockt hat. Ich habe vorhin ein einjähriges Praktikum in einem anderen Altenheim gemacht und dort ist in der Zeit nur jemand gestorben. Den Bewohner habe ich auch gesehen. Es war der erste Tote. Nun hat es mich ziemlich geschockt als in meinem Lehrberuf mehrere Bewohner in kurzer Zeit verstarben. Es kamen Gedanken wie: " Die machen etwas falsch. " Ich habe nie jemand draufhin angesprochen. Ich wusste natürlich später das diese Gedanken nicht wahr waren. Ich habe auch gedacht das Morphin Leute umbringt. Oder besser gesagt, dass sie davon schneller sterben. Ich weiss/wusste das sie gegen Schmerzen waren. Weshalb ich damals nichts gesagt habe? Ich wusste nicht wie. Ich habe mich nachher für diese Gedanken geschämt denn alle machen ihre Arbeit wirklich sehr gut. Im Ende März 2016 ist eine Bewohnerin verstorben die ich sehr mochte. Mittlerweile bin ich drüber hinweg. Ich war gerade noch im 1.Lj. Es waren zwei andere Pflegenden drin und "rüsteten" sie. Ich bin hineingegangen. Was ich nachher bereut habe. Ich musste gleich wieder rausgehen da ich sonst geheult hätte. Ich war denn ganzen Tag und auch am nächsten Tag ziemlich traurig. Ich konnte nicht ihren Namen sagen ohne das ich einen Kloss im Hals bekam. Ich kam mir auch ziemlich dumm vor da ich sie nur 7 Monate kannte und die anderen viel länger. Ich habe eine Hilfskraft gefragt ob das normal ist das ich so traurig bin. Sie sagte Ja und hat verständnisvoll reagiert. Ich hatte noch Wochen später Probleme sie tot aus meinem Kopf zu bekommen. Das habe ich niemandem gesagt. Sie war der erste Mensch der gestorben ist und denn ich sehr gemocht habe. Das klingt vielleicht komisch aber ich hatte Privat keine Erfahrungen. Ich weiss nicht wie ich darüber reden soll und womit ich anfangen soll. Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben wie ich am besten damit umgehen kann? Mir gefällt der Beruf und es ist nicht nur der Umgang mit Verstorbenen.

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