Wünschst du dir, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das,

lieber TheAric,

tue ich bereits! Ich bin seit dem 22. September 2008 die gesetzliche Betreuerin und lange schon vor dieser Zeit die Pflegerin eines schwerkranken Menschen mit nun Pflegegrad 3, den ich vollkommen versorge und pflege, mich um alles in seinem Leben kümmere und an dessen Leben ich großen Anteil nehme, sodass er ohne meine Hilfe schon lange in einem Pflegeheim wäre. Es ist dies eine Aufgabe, die mich bereichert und mich glückich macht, denn mein Betreuter ist ein herzensguter Mensch und dankt es mir jeden Tag durch sein ausnehmend liebes Wesen, dass ich ihm einen großen Teil meines Lebens widme. So ist es für uns beide ein segenreiches gegenseitiges Geben und Nehmen, das unser beider Leben einen tiefen Sinn und Erfüllung gibt!

Auch Dir, lieber TheAric, wünsche ich einen Menschen an Deiner Seite zu haben, der Dir stets in tiefer Verbundenheit zur Seite steht!

Herzlich!

Regilindis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

TheAric 
Fragesteller
 20.05.2024, 23:34

Ich bin selbst zwar kein Betreuer, aber habe meine berufliche Laufbahn im juristischen Bereich gestartet. Von daher kenne ich viele Betreuer, die deren Betroffenen sehr weiterhelfen. Als Justizangesteller kennt man natürlich,
sehr viele Betreuer und Betroffene.

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Regilindis  21.05.2024, 19:26
@TheAric

Dann kennst Du ja auch die Schicksale ehrenamtlicher Betreuer wie mich und deren zu Pflegende!

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Regilindis  24.05.2024, 13:07
@Regilindis

Lieber TheAric, habe herzichen Dank für den Stern, den Du mir für meine Antwort auf Deine Betreuungs-Frage gegeben hast! Ich freue mich sehr darüber und betrachte dies von Dir als Auszeichnung und auch als Wertschätzung für mein Engagement und meine langjähriges Arbeit an meinem lieben Betreuten, was sehr viele Menschen gar nicht wahrnehmen! So bleibt mir, Dir, lieber TheAric, alles Liebe und Gute zu wünschen und beste Gesundheit und ein ebenso frohes Herz alle Tage! Herzlich! Regilindis

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Jeder Mensch leistet einen Betrag zur Gesellschaft, wenn auch einen unterschiedlich großen. Ich zum Beispiel arbeite ehrenamtlich als Webentwickler für gemeinnützige Organisationen.

Leute tragen auch durch ihre (bezahlte) Arbeit etwas zur Gesellschaft bei. Wenn du willst, dass dein Beitrag zur Gesellschaft positiv ist, musst du allerdings deinen Arbeitgeber auch nach ethischen Gesichtspunkten auswählen.

Natürlich gibt es auch Leute, die aus gesundheitlichen Gründen keiner Arbeit nachgehen können. Das ist ok – wenn wir diesen Leuten nicht helfen würden, bräuchten wir diese Gesellschaft gar nicht.

Eigentlich ist es ein roter Faden in meinem langen Leben, in möglichst vielen Bereichen ein hilfreicher Bestandteil unserer Gesellschaft zu sein. Auch durch Duldsamkeit. Obwohl mir die nicht leichtfällt.

Meine derzeitige ehrenamtliche Tätigkeit als Redakteur bringt mir viel Anerkennung ein. Aber insgesamt muss man selbst auf diesem Gebiet immer wieder gegen Neider und Besserwisser kämpfen. Da kann ich verstehen, wie sich ein Rettungssanitäter fühlt, der von Autofahrern am Parken am Unfallort gehindert wird.

ich denke, dass ich durchaus ausreichend meinen Beitrag geleistet habe

  • mit 5 eigenen Kindern
  • 4 mal in Stadtrat/Gemeinderat gewählt, gesellschaftliches und politisches Engagement darüber hinaus seit der Jugend.
  • über 40 Jahre aktive ehrenamtliche Vorstandstätigkeit in verschiedenen Vereinen, davon mehr als 28 Jahre als Vorsitzender. Aktuell bin ich Vorsitzender eines Vereins, der als Träger der Jugendhilfe mehr als 160 pädagogische Mitarbeiter/-innen hauptamtlich und fast 100 weitere ehrenamtlich beschäftigt.
  • engagierte Tätigkeit in meinem Beruf seit über 35 Jahren nach dem Studium.

Daher bereite ich mich derzeit auch auf einen (verdienten) Ruhestand vor.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung - keine 20 mehr

Wünschen ist das der falsche Ausdruck, denn damit passiert nichts. Ich bin bei der freiwilligen Feuerwehr, mache für Familien den Weihnachtsmann, organisiere Feste für Kinder und war 18 Jahre lang Betreuer in der Jugendfeuerwehr.

Ich tu was für die Gesellschaft.