Lokführer mit Drogenvergangenheit?
Ist es möglich mit einer Drogenvergangenheit noch im mittleren Alter eine Ausbildung zum Lokführer zu machen wenn man die Fahrerlabnis Klasse B verloren gehabt hat ?
Evtl. sogar noch während einer Substitution also während man im Methadon Programm ist ?
Ein mittlerer Schulabschluss ist vohanden . Es wäre mein Traumberuf da der Grund für meine Abhängigkeit eine starke Menschenscheu ist dass der einzige Beruf ist der mir auf Anhieb einfällt, bei dem man realtiv wenig mit Menschen zu tun hat, der nicht physisch zu anstrengend ist , man gutes Geld verdient und nicht mal Abi braucht . Falls einem noch andere Berufe einfallen die diese Kriterien erfüllen, gerne her damit
4 Antworten
Die Frage ist zwar schon etwas älter. Aber ich kann dir das nicht glauben, dass Lokführer dein Traumberuf ist. Warum ich dies sage liegt daran, dass ich auch sehr sehr gerne Lokführer werden möchte irgendwann. Jedoch habe ich eine mechanische künstliche Herzklappe und muss mein Lebenlang Blutverdünner nehmen, wo ich auch hoffe, dass ich es trotzdem noch werden kann. Aber zurück zum Thema. Wenn man einen Traumberuf hat, in dem Fall Lokführer, dann informiert man sich so gut wie es geht. Am besten wenn es angeboten wird Bewerbertage nutzen, um sich vorzustellen und Fragen zu stellen. Zudem lernt sich gegebenenfalls selber schon was an, Beispiel Signalbedeutungen dazu Aussehen, um dein Wissen bereits auch schon möglicherweise vorzu zeigen. Funktionsweise von verschiedenen Sicherheitssystemen. Simples Beispiel die SIFA oder auch PZB, LZB. Alleine das du sagst, das der Beruf nicht körperlich anstrengend ist, ist auch sehr naiv gesagt. Du musst teils weite Strecken laufen. Gerade im Güterverkehr, da dort die Züge bis zu 1km lang sind und du auch dann vor Abfahrt überprüfen musst, ob alles in Ordnung ist. Du hast auch eine enorme Verantwortung als Lokführer für Fahrzeug, Fahrgäste oder auch Güter.
Sorry aber in welcher Welt Lebst du ?
NATÜRLICH NICHT und das ist auch Gut so
Du solltest diesen Job nicht ausüben. Du zeigst das mit dieser naiven Einstellung wirklich
Mach kalten Entzug und Therapie und bekomm dein Leben erstmal auf die Reihe
Mein Leben ist auf der Reihe, ich bin seit Jahren auf einer stabilen Dosis Substitut eingestellt, Beikonsumsfrei und habe sogar die MPU bestanden
Keine chance und das ist auch gut so.
Du schreibst selbst das du "ersatz-drogen" (Substitut) nimmst, allein deswegen bist du schon raus. Zum anderen wirst du befragt zu deiner Vergangenheit. Solltest du dort falschangaben machen, wird das üble Konsequenzen haben, denn das Eisenbahnbundesamt prüft auch deine Strafakten sowie Vergehen im Straßenverkehr.
Drogen sind ein No-Go und das wird auch so bleiben.
Edit: eine starke Menschenscheu, allein das ist schon grund genug, dass du die Psychologische Untersuchung nicht schaffen wirst, unabhängig von den Drogen
Moin,
eher schwierig... . Die anderen User haben genug geschrieben.
Meinst du echt, dass das der einzige Beruf ist? Was ist mit zum Beispiel LKW-Fahrer? Oder Gärtner? Berufe im Bauwesen?
Es gibt viele Berufe die wenig sozialem Kontakt haben. Du hast sogar deinen Führerschein verloren. Wieso sollte das Eisenbahn-Bundesamt dir einen Triebfahrzeuschein aushändigen? Du musst sehr viel Verantwortung übernehmen können.