Wieso sind am Monatsende die Supermärkte leer?

Ich lebe in einer Kleinstadt im Südwesten Deutschlands mit relativ vielen Einfamilienhäusern und realtiv wenigen Mehrfamilienhäuser. In meiner Stadt gibt es eine hohe Dichte an Supermärkten, auch gibt es mehrere sehr große Supermärkte inlklusive großem Non-Food Bereich und weitere Geschäfte im selben Gebäude. Die Auto-Fabrikate sind größtenteils deutsche Marken, vor den Häusern stehen häufig Zweitwagen. Was mich jedoch wundert ist, dass etwa bis zum 20. des Monats die Supermärkte gut besucht sind, doch ab dann die Besucherzahlen kontinuierlich abnehmen und in den letzten 3-5 Tagen vor der nächsten Gehalts-/ Rentenzahlung die Supermärkte sehr leer sind und auf den Warenbändern an den Kassen nur relativ wenige Artikel pro Person eingekauft werden.

Lässt sich daraus schließen dass es in Deutschland ziemlich viele Haushalte gibt, die dem Anschein nach mit Haus und teueren Autos wohlhabend sind, in Wirklichkeit jedoch kaum Ersparnisse haben und jeden Monat praktisch fast alles von ihrem monatlichen Lohn / Rente / Einkommen ausgeben?

Könntet ihr bitte ehrlich die Umfrage beantworten, denn vielleicht seid ihr selbst ja auch an einem ehrlichen Umfrageergebnis interessiert.

Die Frage bezieht sich deshalb auf den Lebensmitteleinkauf, weil auf alles andere ja verzichtet werden kann.

Ich spare monatlich durchschnittlich 300 Euro, oder mehr 50%
Andere Antwort 40%
Ich spare pro Monat i.d.R. weniger als 100 Euro 10%
Ich gebe fast alles von meinem monatlichen Einkommen wieder aus 0%
Ich spare monatlich durchschnittlich 200 Euro 0%
Ich lebe am Ende des Monat von meinem überzogenen Konto (Dispok) 0%
Machmal bin ich am Ende des Monats im Minus, machmal im Plus 0%
Haushalt, Essen, Familie, Geld, Gehalt, Rente, Lebensmittel, Einkommen, Karriere, BAföG, Lohn, Ausgaben
To good to Go: warum wird einfach nicht weniger hergestellt?

Nicht falsch verstehen, ich finde die App sinnvoll und nutze sie auch gerne (hab sie erst letzte Woche entdeckt)

Mich irritiert etwas, nämlich, woher wissen die Bäckereien schon am frühen Morgen, was alles am Abend um 18 Uhr übrig bleibt?

Speziell eine Bäckerei gibt jeden Morgen schon um 9 Uhr an, wie viele Retter Tüten sie kurz vorm Ladenschluss haben, da steht immer 5+!

Erst ab gegen 15 Uhr steht da zb: noch 4 verfügbar

Aber das Konzept ist doch so, dass was übrig bleibt?

Woher wissen die dann so früh, wie viel übrig bleibt? Okay, angenommen, sie sehen schon am frühen Morgen: oh, heute nix los, aber dafür viel Ware da! Bevor wir es wegschmeißen, geben wir jetzt schon bei tgtg an!

Warum stellen sie einfach nicht weniger her? So oft wie die auch noch so früh so viele Mengen angeben, da kann doch was nicht stimmen?

Bei manchen hat man den Eindruck, dass sie speziell für tgtg Ware anbieten. Aber dann würden die doch Verluste machen, weil sie die Ware nicht zu regulären Preisen am Tag verkaufen.

Kurzum: müsste eigentlich nicht so sein, dass mindestens 2 Std vorm Ladenschluss erst auf der tgtg App Rettertüten zur Auswahl gestellt werden? Dann sind das ja wirklich Reste der Ware. Aber wenn schon um 9 Uhr morgens Rettertüten zum Verkauf angeboten werden, wer zeitlich schafft, schlägt der doch eher bei so einem Angebot zu.

Oder nicht?

Essen, Leben, Lebensmittel, Menschen, Bäckerei

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