Password | Crypt/Hash & Salt?

2 Antworten

Ich verstehe deinen Ansatz, viel bringen wird das allerdings nicht. Ja es würde vielleicht vor Passwort-Wiederverwendung schützen aber dazu muss jemand überhaupt erstmal an das Passwort kommen. Bei der Übertragung zum Server wird ja auf HTTPS gesetzt wodurch schonmal niemand so einfach mitlesen kann, in Klartext speichert auch keine Website mehr Passwörter (hoffentlich). Also muss zu dem Zeitpunkt schon ein Angreifer den Traffic mitlesen können und dann bringt dir deine Methode leider auch nichts, da er einfach warten kann, bis dein Vater sich bei dem Dienst anmeldet, wo der Angreifer das Passwort zu haben möchte. Ein weiterer Punkt über den man sich Gedanken machen muss: Ist dein Vater wirklich eine so wichtige Person? Angreifer sind nicht mehr so fokussiert auf Einzelpersonen. Entweder wird die breite Masse angegriffen und dann klaut man lieber Session-Cookies anstatt Passwörter oder es wird auf Unternehmen abgeziehlt, da gibt's mehr zu holen.

Deine Methode erinnert mich sehr an Microsofts NTLM-Hash verfahren. Die haben sich auch gedacht, "ich schicke das Passwort nicht übers Netzwerk, sondern nur einen hash" naja sorgt halt dafür, dass du den Hash auslesen oder abfangen kannst und dich dann halt einfach damit anmeldest. Damit haben die auch wirklich nichts gewonnen. Diese Angriffsmethode wird bei ca. 90% der Ransomware-Angriffe auf Firmen genutzt

Naja, jein wäre hier wohl am passendsten.

Man könnte z.B. ein Browser-AddOn nehmen/programmieren, dass Formularfelder vom Typ "password" beim Absenden des Formulars erkennt und statt des tatsächlichen Inhaltes etwas anderes übermittelt.

Wenn aber die Möglichkeit gegeben ist, das ganze aus dem HTTP Request auszulesen (Benutzt er etwa irgendwelche Webdienste, die kein HTTPS verwenden?!), dann bringt das ziemlich genau gar nichts.

xXxNightmarexXx 
Fragesteller
 28.04.2024, 22:43

Ich habe tatsächlich dabei an Tempermonkey gedacht. Da kann man eigene Scripts einschleusen.

Aber das wäre ja dann eher die Sache, wenn das ganze überhaupt Sinn ergibt.

Jein habe ich auch sehr oft als Antwort für mich 😅

Gut HTTP ist klar..

Aber selbst dann würde es zumindest ein wenig bringen.

Also, wenn ich "Passwort123" nehme und dabei dann "92ejdhd828ruxhakw" bei raus kommt. Dann würde zumindest keiner einfach auf die Idee kommen sich mit der EMail und dem Passwort woanders anzumelden bzw. in dem Fall, das man bei anderen Diensten dann "Passwort321" nimmt und dabei dann "(283+_+#93847djwi2" raus kommt.

Also wegen dem Hashen und Verschlüsseln.

Das wäre halt schon ein kleiner Vorteil.

Und selbst wenn die Seite vertrauenswürdig ist aber als Beispiel meine Passwörter im Klartext in der Datenbank ablegt, haben die quasi nicht mein Passwort mit dem ich arbeite.

Und wie sollten die auf den Hash, den Salt und das Crypt kommen.

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