Password | Crypt/Hash & Salt?

Moinsen.

Ich Frage mich, wie ich evtl. die Nutzung von Passwörtern Online sicherer gestalten kann. Zumindest für mich selber.

Momentan nutze ich neben KeePassXC, Passwörter (z.B. als PW für KPXC) die ich mir gut merken kann, welche jedoch relativ lang sind und zwar gewisse Merkmale haben, die man zwar eigentlich nicht so verwenden soll im Optimalfall aber welche halt dazu beitragen, diese zu merken.

Also ein Hauptpasswort welches gewisse feste Bestandteile hat aber zum Beispiel je Dienst bzw. Login halt unterschiedlich ist.

So muss ich mir quasi nur das eine Passwort merken und kann halt dann je nach Dienst dieses abändern.

Also im Gegensatz zu den meisten Leuten, würde ich sagen, dass meine Variante Recht sicher ist.

Eigentlich benutze ich dieses Passwort auch nur für KeePass.

Alles was besonderes wichtig ist, bekommt dann n generiertes Password aus KP (128 Zeichen mit allen möglichen Symbolen aus KP).

Jetzt meine Frage, wenn jemand zum Beispiel also unabhängig von den generierten Passwörtern von KeePass meine Passwörter Online klauen will und ich mir ein erdachtes Passwort nehme, dann kann man ja das Passwort auslesen sobald ich es schicke. (HTTP POST usw.)

Macht es da nicht Sinn ein Hash bzw. ein Crypt des Passworts zu erstellen und diesen dann zu schicken?

Zumindest, wenn das Passwort allgemein sehr einfach ist?

Ich denke da z.B. an meinen Vater der als Beispiel einfach einen Namen mit ein paar Nummern nimmt. Das ist ja quasi für Hacker ein gefundenes Fressen.

In dem Fall würde ich es meinem Vater gerne einfach machen und ihm irgendwie etwas programmieren, damit die "einfachen" Passwörter quasi gehasht und verschlüsselt werden und dieser String dann quasi als "wirkliches" Passwort bei dem Dienst genutzt wird.

Ich hoffe das war irgendwie verständlich beschrieben. Falls dabei fragen bestehen, gebe ich gerne weitere Infos zu meinem Gedankengang bzw. meinem Vorhaben.

Die Sache, wäre halt auch die, dass diese Variante natürlich auch Nachteile mit sich bringt und nicht unbedingt die sicherste Möglichkeit ist.

Aber unabhängig davon wahrscheinlich trotzdem sicherer ist als einfach nur ein Wort mit ein paar Zahlen. Brüte Force wäre damit eh nicht mehr so ohne weiteres möglich. (Im Optimalfall sowieso durch den Login-Dienst nicht möglich.)

Und das Passwort wäre halt auch nicht aus lesbar, selbst wenn die Seite ne Fake Login Seite wäre. Somit wären halt die Passwörter nicht einfach zu erraten, falls dieses bei mehreren Diensten verwendet und leicht abgewandelt ist.

Mein Vater nutzt halt meist das gleiche Wort mit einer anderen Zahlenkombination.

Als Hash und Crypted, würde da ja n komplett anderer Salat raus kommen .

Ich danke euch, falls ihr bis hier hin gelesen habt und ein paar Ideen dazu geben könnt.

MfG 👍🏼✌🏼

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Kann Windows 10 auf irgendeiner Art und Weise fern sperren, die Daten verschlüsseln oder den Passwort ändern?

Kann man irgendwie Windows 10 fern sperren, den Passwort ändern oder die Daten auf dem PC verschlüsseln? Es geht darum, dass unerwünschte Menschen Zugriff auf meinem PC Zuhause erlangt haben. Das hat funktioniert, weil diese das Passwort bereits kannten und durften an den PC nur in dringenden Fällen dran, allerdings habe ich feststellen können, dass jemand irgendwas am PC fast jeden Tag treibt. Das hat mir ein bekannter erzählt, erklärt und bestätigt. Ich habe mit den Personen gesprochen, also kontaktiert und sie darum gebeten, dass sie es lieber lassen sollten, weil sie haben nichts an meinem PC zu suchen. Trotzdem lügen die mich weiterhin an und tun nur das, was sie wollen.

Ich bin gerade im Ausland und deswegen kann ich nichts dagegen tun, außer irgendeiner verrät mir irgendeine Methode, die ich nicht kenne, um den Zugriff auf den PC komplett zu sperren.

Bitte fängt bloß nicht damit an mir zu erzählen, dass es blöd war, Personen, denen ich vertraue, den Passwort zu verraten. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die noch in meine Dateien herumwühlen werden. Mit etwas Glück finden sie noch alle meine Zugangsdaten, Briefe, E-Mails und viele andere vertrauliche Dinge, die niemanden was angeht.

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Passwörter verschlüsselt auf Papier, sicher genug?

Ich speichere meine Passwörter auf Papier ab, weil ich sie so auch bei einem Hard Reset des Handys weil ich die Bildschirmsperre vergesse, nicht verlieren kann. Die aufgeschriebenen Passwörter sind mit einem 7stelligen Blowfish-Schlüssel gesichert. Sieht dann in etwa so aus:

[ Lm9+JfbeUoPRMhoVOYJAFg== ]

Der Blowfish-Schlüssel steht auch auf dem Blatt, aber nicht in Klartext, sondern mit Vignere verschlüsselt. Der Vignere-Schlüssel ist eine "Sicherheitsfrage", steht also nicht als Klartext auf dem Blatt. Ich habe auch dazugeschrieben, dass es sich um Blowfish-Verschlüsselung handelt, aber diesen Hinweis mit Vignere verschlüsselt, jedoch mit einem Vignere Schlüssel, der im Klartext auf dem Blatt steht. Beide Vignere-Schlüssel sind OneTimePad. Dass es Vignere-Verschlüsselt ist, steht nicht dabei.

Wie sicher ist das Ganze? Wie kann ich das schwächste Glied ausbessern, ohne noch mehr Risiko einzugehen, beim Vergessen der "Sicherheitsantwort" nicht mehr an die Passwörter ranzukommen? z.B. Der Vignere-Schlüssel und die Sicherheitsfrage in kyrillischer Schrift und auf Englisch/in lateinischer Schrift auf Russisch?

Würde ein 0815 Einbrecher sich die Mühe machen, das zu entschlüsseln. Wie sicher müsste es sein, damit der es sein lässt?

Wie müsste das Verschlüsselt sein, damit ihr das Entschlüsseln aufgeben würdet?

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Wieso sind Passwörter noch erlaubt?

In diesem Video wird beschrieben, dass unser Stromnetz zumindest in nicht unwesentlichen Teilen (ich glaub', die haben mit einfachen Angriffen in kurzer Zeit 100MW unter ihre Kontrolle gebracht...) durch primitive Passwort-basierte Verfahren vor Angriffen geschützt ist. Dabei soll es sogar Zugänge zum öffentlichen Internet geben, die mit Standard-Passwörtern, die in öffentlich zugänglichen Anleitungen stehen, geschützt sind.

Wieso dürfen Hersteller sowas überhaupt anbieten? Man darf ja auch keine Hanfplantage haben... Jedenfalls nicht ohne strenge behördliche Kontrollen... Bei Encrochat waren ja auch schon trojanische Pferde eingebaut... Bei Garagentoröffnern auch... Wieso lässt sich noch jemand sowas verkaufen?

Wieso nicht One-Time-Pad-basierte Verfahren? Man muss ja schließlich immer mal wieder vor Ort sein und kann dann das Pad (also z. B. einen USB-Stick) austauschen... Dann wäre auch gleich diese Mainstream-Verschlüsselung (Primfaktorzerlegung, TLS und so...) vom Tisch... Na klar müsste man dafür sorgen, dass das Pad nicht blödsinnig von Hackern aufgebraucht wird (man muss ja nicht jede IP zulassen... schon gar nicht, wenn sie falsch aus dem aktuellen Pad zitiert hat...)...

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Welchen E-Mail Anbieter inkl. passender Android App würdet ihr empfehlen?

Hallo Leute,

vor kurzem hatte ich das Problem eines Fremdzugriffs und deshalb bin ich derzeit meine Geräte am renovieren.

Jemand hat sich Zugriff zu meiner GMX Mail verschafft, wollte bei Amazon etwas für 949 Euro bestellen, aber Amazon hat da selber geschaltet und den Fremdzugriff bemerkt, vermutlich wollte er die Adresse ändern und deshalb hat der Hacker auch mit dem Support von Amazon kommuniziert und ist, so vermute ich, dabei aufgeflogen.

Das Interessante ist, dass er scheinbar genau wusste wie viel Geld ich zu dem Zeitpunkt auf dem Konto habe,... wie geht das? Also ich nutze OnlineBank und habe die Apps von der Volksbank auf meinem Handy, aber hätte er direkten Zugriff, dann hätte er doch vermutlich mehr machen können, oder? Zudem nutze ich Finanzguru und Finanzblick von buhl für die Steuererklärungen.

Hat der Hacker eventuell über diese Apps sehen können wie viel Geld ich gerade auf diesem Konto habe? Weil auf dem Konto befanden sich 952 Euro und paar zerquetschte und er hat für genau 949 Euro bestellt.

Naja, das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt total verunsichert bin und selbst nach einem HardReset unserer Handys und der Werkswiederherstellung meines Laptops, immer noch das Gefühl habe, dass der Hacker noch da sein könnte.

Ich habe auch das Gefühl, dass etwas mit meiner GMX App nicht stimmt, weil ich habe eine neue E-Mail am Laptop erstellt und die Zwei Faktoren Authentifizierung eingerichtet, danach habe ich die App aufs Handy geladen und das Einloggen hat ohne Zwei Faktoren Authentifizierung geklappt,.. mit dem Handy meiner Freundin hat es aber geklappt, dort musste ich den Code der Zwei Faktoren Authentifizierung eingeben. Liegt es eventuell daran, dass meine Handynummer im E-Mail Konto zur Sicherheit hinterlegt ist? Ich habe nämlich mein E-Mail Konto mit meiner Handynummer verbunden, aber eigentlich sollte er mich beim erstmaligen Login dennoch nach dem Code der Zwei Faktoren Authentifizierung fragen, oder nicht? (Übrigens, war der Herr vom GMX Support auch ratlos, weil er das noch nie gehört hat, er hat mir lediglich geraten die Zwei Faktoren Authentifizierung zu deaktivieren und erneut einzurichten. - brachte nichts.)

Auf jeden Fall dachte ich an einen Anbieterwechsel, aber die Unsicherheit bzgl. des Online-Bankings, dem Erfolg des HardReset und dem neu Aufsetzen des Laptops, ist irgendwie geblieben. Ich habe sogar schon überlegt ob der Hacker/das Virus nicht Zuflucht in der Fritzbox gefunden haben könnte, während ich die Resets durchgeführt habe.

Was meint ihr?

Und entschuldigt bitte den langen Text,.. leider kann ich mich nach so einem Erlebnis und mit all den Gedanken, echt nicht kurzfassen. :/

Danke euch und beste Grüß

Lego

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