Könnten sich alle Christlichen Konfessionen vereinen?

7 Antworten

Nein, das wird nicht der Fall sein.

Es braucht es auch nicht. So lange Jesus/Gott und die Bibel im Mittelpunkt eines Christen stehen, spielt die Verschiedenartigkeit der Konfession keine grosse Rolle.

Nähern wird man sich jedoch, ganz einfach weil sich die Gesellschaft so stark verändert.

Die katholische Kirche, die wird sich reformieren müssen, wenn sie die katholischen Gläubigen in Europa nicht ganz verlieren möchte. Diese Veränderungen werden wie ein Stein im Wasser auch Auswirkungen weltweit haben.

Das wird auch versucht und zum Teil sogar erreicht mit dem Resultat, dass die Amtskirche ihre Tradition verliert und der Glaube verwässert wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – war Gott hassender Atheist dann Protestant nun ewig Katholik

Hm...

Bei deren Gott (Offb.12,9)

ist das wahrscheinlich (Offb.17,2-7).

Woher ich das weiß:Recherche

So sollte es ja eigentlich sein. Dass wir Christen sind und man nicht erst Wert darauf legt, welche Konfession man ist :/

Jesus ist der Weg, nicht die Kirche✝️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Religion bedeutet, dass man Dinge ohne Begründung oder sogar gegen die Evidenz glaubt. Da dieser Glaube per definitionem willkürlich ist und da die Gläubigen sogar stolz darauf sind, nicht von ihrem Glauben abzuweichen, können sich die Menschen mit verschiedenem Glauben nicht einigen.

Wenn sich die Leute einigen wollen, müssen sie Wissenschaften betreiben. Da verpflichtet man sich, eine objektive Wahrheit zu suchen. Da alle Menschen in der gleichen Welt leben und die gleichen Experimente anschauen können, kann man sich so immer mehr nähern. Religionen mögen verschiedene Vorteile bieten. Menschen einigen können sie sicher nicht.


Spaghettius 
Fragesteller
 15.05.2024, 16:57

Das Christentum hat sich in der Geschichte mehrmals massiv reformiert. Deswegen haben wir auch nicht so einen schlimmen Ruf wie der seit Ewigkeiten Gleiche und unreformirte Islam.

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diderot2019  15.05.2024, 17:35
@Spaghettius

Das ist richtig. Viele Christen sind sich ja auch ziemlich einig. Aber du willst ja ALLE Christen vereinen. Das wird nicht möglich sein, weil es eben immer einige Extreme geben wird.

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Spaghettius 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:37
@diderot2019

Wenn eine Partei von 90% der Deutschen gefeiert und gewählt wird nimmt man auch keine Rücksicht auf die 10%.

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diderot2019  15.05.2024, 17:39
@Spaghettius

Wenn du das 'vereinen' nennst... Die 10% werden sich aber nicht als 'vereint' fühlen.

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Spaghettius 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:41
@diderot2019

Die 10% können ja Weinen aber die 90% können sich Freuen. 10% sind kein Hinderniss.

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Bodesurry  15.05.2024, 19:28

Entschuldige, aber solche Wissenschaftsgläubigkeit sollte es in der heutigen Zeit nicht mehr geben. Objektive Wahrheit? Bezahlte Studien! Resultate, die den Auftraggebern nicht behagen, werden schubladisiert oder verfälscht. Siehe wissenschaftliche Forschung der Oel-Konzerne zum Klimawandel oder die Resultate der Teflon-Forschung.

Wissenschaftler schreiben Fehler über Jahrzehnte ab - zum Beispiel beim Eisengehalt des Spinats.

1981 wurde der Mythos durch eine Publikation entlarvt, die zeigte, dass die Eisenmessungen in den 1930er Jahren falsch waren und lediglich eine Dezimalstelle verrutscht war. 
https://www.openscience.or.at/hungryforscienceblog/eisen-spinat-popeye-und-der-dezimalstellenfehler/
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diderot2019  15.05.2024, 23:09
@Bodesurry

Ernährungswissenschaften sind tatsächlich über weite Strecken unseriös. Das hat aber verständliche Gründe. Erstens geht es bei Nahrungsmitteln sehr oft um viel Geld. Zweitens reissen sich unseriöse Medien um jede noch so schlechte Studie. Und drittens ist es nicht möglich, Doppelblindstudien zu Nahrungsmitteln durchzuführen. Wenn jemand drei Monate lang Fisch isst, weiss er, dass das Fisch war und kein Placebo. In der Physik, Chemie, Medizin und Biologie sieht das anders aus.

Wirtschaftswissenschaften und Psychologie zähle ich auch zu den fragwürdigen Wissenschaften.

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