Solidarität mit Worten kostet nichts. Flüchtlinge dagegen viel.

Der spanische Ministerpräsident wäre nicht glücklich, wenn er von den Partnern mehr verlangen müsste, als ein Lippenbekenntnis.

Wobei die Staaten über die UNO und die EU sowie direkt schon sehr viel für Flüchtlingshilfe bezahlen.

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Antijudaismus gibt es seit der Antike. Von „Antisemitismus“ spricht man erst in den letzten hundert, zweihundert Jahren. Warum wird hier begrifflich unterschieden?
In der Geschichtswissenschaft gilt folgende methodologische Praxis: Wenn in der Geschichte ein neuer Begriff auftaucht, markiert er in der Regel auch einen Wandel. Form, Funktion oder sogar ganze Konstellationen können sich wandeln. Der Begriff „Antisemitismus“ ist seit 1880 nachweisbar und er hat seine Vorgeschichte im Verlauf des 19. Jahrhunderts und davor. In dieser Zeit erst wurden die semitischen Sprachen beschrieben und klassifiziert. Es scheint offenkundig, dass sich im 19. Jahrhundert etwas an der Form der Judenfeindschaft ändert, was mit der Durchsetzung der Moderne zusammenhängt. Das Spezifische an dieser „modernen“ Judenfeindschaft ist, dass sich die Feindschaft gegenüber Juden von ihren religiösen Wurzeln unabhängig macht. Die religiöse Konnotation taucht natürlich noch weiterhin auf, aber die Judenfeindschaft ist nicht mehr davon abhängig. Der heutige Antisemitismus lässt sich nichtreligiös begründen, oder sogar antireligiös. Die Judenfeindschaft als Antisemitismus bezieht sich auf Entwicklungen und Strukturen in der Moderne, die als negativ empfunden werden und damit wird auch eine neue Epoche der Menschheitsgeschichte markiert. Die Erscheinungsform der Judenfeindschaft ändert sich. Deshalb sprechen die Geschichtswissenschaften von „Antisemitismus“. Man kann „Antisemitismus“ beispielsweise in den Sozialwissenschaften auch anders definieren, so dass man sich auf ältere Epochen zu beziehen hat. Es gibt da ja keine verbindlichen Absprachen.
https://www.kulturrat.de/themen/demokratie-kultur/juedischer-alltag/geschichte-des-antisemitismus/
 
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Das ist ein Problem, dass bis zur Gründung Deutschlands und darüber hinaus geht. Nicht nur in Deutschland, in Europa allgemein.

Der Rassismus richtete sich, mangels Ausländern, vor allem gegen die Juden. Die Gründe wären Neid, Missgunst, Geldgier, verschmähte Liebe, Sündenbockdenken...

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Muss ich nun als gläubiger Christ auch fordern, dass Moscheen mit der Mondsichel schliessen müssen. Die würden nicht ins christliche Land passen.

Die Kopftücher von Muslimas stören mich nicht. Wenn ich jedoch Fragen wie die von Dir lese, dann wüsste ich nicht, weshalb man Kopftücher als Kennzeichen des Islam tolerieren sollte.

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Du kennst die Geschichte der Region nicht. Sonst würdest Du nicht so einen völlig utopischen Vorschlag präsentieren:

Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. Von den fast 900.000 in arabischen Ländern vor 1948 lebenden Juden sind heute nur wenige Tausend übriggeblieben.
https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/321671/flucht-und-vertreibung-von-juden-aus-den-arabischen-laendern/

Die Muslime hätten in einem Einheitsstaat sogleich die Mehrheit der Bevölkerung.

oberste Ziel sollte der Wohlstand und Frienden in der Region 

Schon am nächsten Tag könntest Du dieses Ziel vergessen. Es käme erst recht zum Bürgerkrieg oder zur Vertreibung der Juden.

Gaza-Streifen und Westjordanland sind künstlich am Leben erhaltene Wohngebiete. Jedes Jahr zahlt die Weltgemeinschaft über eine Milliarde Flüchtlingshilfe für die Palästinenser. Deutschland hat im Jahre 2022 alleine eine Zusage von 340 Millionen für zwei Jahre gemacht. Die USA im gleichen Jahr für 300 Millionen.

Ein Eiheitsstaat ohne jüdisches Know-how und ohne die Milliarde wäre wirtschaftlich sogleich am Boden.

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Die ganz Rechten treten bisher in einer Art in Erscheinung, die tatsächlich nicht zu Personen aus "gutem Hause" passen.

Wer sich näher mit der Geschichte der Nazis und der Zeit danach befasst, den wundert es gar nicht, dass auch Reiche Fremdenfeindlichkeit kennen.

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Nein, leider nicht.

Nur wenn die Menschheit dem wichtigsten Gebot von Jesus folgen würde, dann wäre es möglich:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Doch das wird leider nicht der Fall sein. Machthunger, Geldgier, Hass, Neid, Missgunst... verhindern so einen Weltfrieden.

Wenn es so vielen Familien nicht klappt, wie soll es dann erst weltweit möglich sein?

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Falls Du zwischen 14 - 18 Jahre alt bist - Ja.

In der Pubertät trifft man solche Entscheidungen. Manche grenzen sich vom Gedankengut der Eltern/der Familie bewusst hat.

Man nennt das Persönlichkeitsbildung.

Das Problem ist nur, viele bereuen später solche Entscheide. Deshalb rate ich niemandem in der Pubertät zu konvertieren. Egal ob Christ, Muslim oder Atheist.

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Ausländer

Viele Muslime, die sehr einseitige Informationen beziehen und ungefiltert weitergeben.

Der Wissensstand um die Geschichte der Region ist bei Ihnen meist sehr schlecht.

Nur wenige wissen vom

  • Königreich Israel - dem jüdischen Reich lange vor dem Islam
  • Teilungsplan der UN-Vollversammlung 1947 - Zweistaaten-Plan
  • Den drei Kriegen arabischer Länder gegen Israel - 1948, 1967 und 1973 (der Grund, weshalb das Siedlungsgebiet der Palästinenser immer kleiner wurde)
  • Der jüdischen NAKBA:
Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. Von den fast 900.000 in arabischen Ländern vor 1948 lebenden Juden sind heute nur wenige Tausend übriggeblieben
https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/321671/flucht-und-vertreibung-von-juden-aus-den-arabischen-laendern/
  • Dem Holocaust
  • Davon, dass islamische Herrscher vor 1900 Juden eingeladen haben, im umstrittenden Gebiet Wohnsitz zu nehmen.

Seltsam auch, dass die Muslime behaupten, der Koran würde über allem stehen. Wenn es so wäre, dann wüssten sie, dass in drei Suren Allah den Kinder Israels, den Nachkommen Jakobs, das ganze Gebiet (heutiges Israel, Gaza-Streifen und Westjordanland) zugesprochen hat.

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Mit konkreten Fakten.

Erklären, was man unter einem Genozid versteht.

Die Geschichte des umstrittenen Gebietes vorstellen.

  • Königreich Israel - Juden waren früher dort ansässig.
  • Teilungsplan der UN-Vollversammlung - Juden nehmen an - Araber lehnen ab
  • Jüdische NAKBA

Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. Von den fast 900.000 in arabischen Ländern vor 1948 lebenden Juden sind heute nur wenige Tausend übriggeblieben.

https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/321671/flucht-und-vertreibung-von-juden-aus-den-arabischen-laendern/

  • Holocaust
  • Drei Kriege mit arabischen Armeen und palästinenserischer Unterstützung 1948, 1967 und 1973 (Siedlungsgebiet der Palästinenser wurde dadurch immer kleiner)
  • 1/4 aller Israelis sind Muslime - die Vorfahren Palästinenser vor 1947
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Wichtiger als die Zahl der Jahre wäre es, die Täter nicht einfach "nur" zu bestrafen.

Sie müssten sich aktiv damit auseinandersetzen, was sie mit ihrem Uebergriff psychisch bei ihrem Opfer angerichtet haben.

Leider wird das viel zu wenig gemacht.

Ich würde es mir wünschen, dass es eine Organisation gibt, wie die "Hoffnungsträger" von Tobias Merckle. Die hat ein Projekt umgesetzt, dass eine Strafe ohne Gitter und Mauern für junge Straftäter ermöglicht. Ein Hotel-Urlaub ist es trotzdem nicht. Die Täter müssen sich intensiv mit dem beschäftigen, was sie getan haben und wie sie künftig in ihrem Leben besser machen.

https://www.youtube.com/watch?v=Q3mrTjIlsNc

https://hoffnungstraeger.de/wp-content/uploads/2022/04/Baders-Jungs.pdf

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Von aussen ist das nicht möglich.

Studenten, die Bazaris (Kleinhändler), der Mittelstand und Teile der Armee müssten sich erheben, damit es zum Umsturz kommt.

Denn die Mullahs mit den Revolutionsgarden und der Armee sind im Moment einfach zu stark.

Es wird zum Umsturz kommen, denn die Mehrheit der Bevölkerung möchte eine Veränderung.

«Nicht Gaza, nicht Libanon, mein Leben für den Iran»

https://www.watson.ch/international/iran/938184291-nicht-gaza-nicht-libanon-mein-leben-fuer-den-iran-studenten-auf-den-strassen-teherans

Die Frage ist einfach, wann das Fass zum überlaufen kommt.

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etwas anderes

Da müsste man von Dir wissen, was Du unter respektieren verstehst.

Für mich sind Menschen mit einer anderen Religion gleich viel wert wie meine christlichen Glaubensbrüder und -schwestern.

Aktiv im Alltag eine Person mit anderem Glauben zum Christentum zu überzeugen versuchen, mache ich auch nicht. Die Ausnahme sind Diskussionen hier auf GF.

Klar ist jedoch auch, dass für mich das zutrifft, was Jesus gesagt hat:

 »Ich selbst bin der Weg und auch die Wahrheit und das Leben. Nur durch mich findet ein Mensch zum Vater. Johannes 14,6

Der Weg zum ewigen Leben nach dem Tod führt nur über Jesus Christus. Es gibt für mich keinen anderen.

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